| Biografie |
Töpsl hatte 1763 bei seinem Korrespondenzpartner Mingarelli ein Porträt von Migliavacca, dem Abt des Mailänder Klosters S. Maria della Passione, bestellt. Im April 1764 erhielt er sieben Vorlagen zugesandt, darunter eine von Migliavacca. Die Vorlage wurde von Mingarelli näher beschrieben: „Ut autem agnoscas Migliavacca imaginem, scias eum indutum esse mozzetta et mantelletta, quae sunt apud nos generalatus insignia …“. Die Anfertigungszeit dürfte sehr bald nach dem Eintreffen der Vorlage anzusetzen sein. Ein Lexikonartikel ist aufgrund der spärlichen Überlieferung von Buchstabe M nicht erhalten. |