Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Lydia Abel von den Problemen, die ihre Mutter mit den NS-Behörden wegen ihrer halbjüdischen Tochter bekam.
Resi Baumann Hausgehilfin, Hausfrau
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Resi Baumann von den Hintergründen, die zur Aufnahme der Gabriele Schwarz als jüdisches Pflegekind in ihre Familie führten (1937).
Resi Baumann Hausgehilfin, Hausfrau
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Resi Baumann über Anfeindungen, die ihre Familie aufgrund der Aufnahme eines jüdischen Pflegekindes während der Zeit des Nationalsozialismus in Stiefenhofen ausgesetzt war.
Ernst Grube KZ-Überlebender; Präsident der Lagergemeinschaft Dachau
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Ernst Grube, wie seine Familie nach der Befreiung 1945 mit dem eigenen Verfolgungsschicksal umging und wie wenig Hilfe sie als Kommunisten in Bayern erhielten. Zudem benennt er die repressiven Maßnahmen, die ihn als „Geltungsjuden“ im NS-Regime trafen.
Dr. Hildegard Hamm-Brücher Politikerin (FDP), u.a. 1976-1982 Staatsministerin im Auswärtigen Amt
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Dr. Hildegard Hamm-Brücher von den Auswirkungen der "Nürnberger Gesetze" auf ihre Familie.
Martin Löwenberg KZ-Überlebender, Zwangsarbeiter; Pazifist
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Martin Löwenberg, wie er im September 1939 seine Lehre nicht beenden durfte. Der nationalsozialistische Reichsnährstand veröffentlichte eine Liste mit Berufen, die für Juden und 'Halbjuden' verboten waren, darunter auch die Gutsinspektorenlaufbahn.
Martin Löwenberg KZ-Überlebender, Zwangsarbeiter; Pazifist
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Martin Löwenberg, wie sein Bruder ein 'arisches Mädel' schwängerte und deshalb im Mai 1943 aufgrund der 'Nürnberger Gesetze' wegen 'Rassenschande' erst ins Gestapogefängnis Breslau und dann ins KZ Buchenwald eingeliefert wurde.
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Lola Sinz Kronheimer, wie sie ab 1933 schrittweise durch die antisemitischen Bestimmungen des NS-Regimes aus ihrem Beruf und ihrer Existenz als Konzertpianistin gedrängt wurde. Bis zum Erlass der "Nürnberger Gesetze" 1935 hielt sie sich mit Auftritten vor dem Jüdischen Kulturbund und als Klavierlehrerin über Wasser. Doch selbst danach und mit dem Einsetzen der nochmals verstärkten Judenverfolgung nach der Reichspogromnacht 1938 weigerte sie sich, ihre geliebte Heimat Deutschland aufzugeben und auszuwandern.
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Lola Sinz-Kronheimer, wie die vom NS-Regime getroffenen Maßnahmen zur Judenverfolgung auch ihre Liebesbeziehung zum Komponisten Wolfgang von Bartels belasteten. Hinzu kamen anonyme Drohanrufe, die sie ängstigten. Bartels' Tod 1938 bedeutete für Lola Sinz-Kronheimer einen schweren Schlag. Die Aufgabe, sich um ihre kranke Mutter kümmern zu müssen und die Hilfe der Pianistin Rosl Schmid, die sie als Korrepetitorin engagierte, halfen ihr dabei, mit diesem Verlust leben zu lernen.