Zeitzeugen berichten

1940 Jahrzehnt

Jerzy Skrzypzek KZ-Überlebender

Themen

Kriegsende 1945

KZ Dachau

Wie die US-Truppen am 20.04.1945 das KZ Dachau befreiten, daran erinnert sich Jerzy Skrzypzek im hier gezeigten Ausschnitt. Viele Häftlinge konnten es zunächst nicht glauben und weinten vor Glück. Doch ein Schrecken blieb: Wer vom verseuchten Leitungswasser trank, bekam Durchfall und starb. Viele aßen auch zu schnell und zu viel von den Essensrationen, die die Amerikaner verteilten. Sie starben, weil ihre entkräfteten Körper es nicht verdauen konnten.

Signatur
zz-0461.01
Referenzjahr
1945

Dr. Dr. Simon Snopkowski KZ-Überlebender, Arzt, Verbandsfunktionär

Themen

Jüdisches Leben

Studium / Studienzeit

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Simon Snopkowski über die Gründung eines jüdischen Studentenbunds an der Universität München um 1946.

Signatur
zz-0327.01
Referenzjahr
1946

Gerty Spies KZ-Überlebende, Schriftstellerin

Themen

Holocaust / Shoah

Judendeportationen

Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Gerty Spies ihre Deportation am 17. Juli 1942 in das KZ Theresienstadt.

Signatur
zz-0307.01
Referenzjahr
1942

Gerty Spies KZ-Überlebende, Schriftstellerin

Themen

Ausgrenzung von Juden im Alltag

Holocaust / Shoah

Judendeportationen

Die Holocaust-Überlebende Gerty Spies beschreibt ihre Gefühlslage, als sie im Sommer 1942 einen Brief erhielt, der ihre Deportation ankündigte.

Signatur
zz-0307.02
Referenzjahr
1942

Gerty Spies KZ-Überlebende, Schriftstellerin

Themen

Holocaust / Shoah

Judendeportationen

KZ Theresienstadt

Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt die Holocaust-Überlebende Gerty Spies ihre Ankunft im KZ Theresienstadt und ihren ersten Eindruck von den dort internierten Menschen.

Signatur
zz-0307.03
Referenzjahr
1942

Gerty Spies KZ-Überlebende, Schriftstellerin

Themen

Holocaust / Shoah

KZ Theresienstadt

Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt die Holocaust-Überlebende Gerty Spies, wie das KZ Theresienstadt kurzfristig aufgehübscht wurde, um bei Besuchen einer Kommission des Internationalen Roten Kreuzes einen harmlosen Eindruck des Lagers zu erzeugen.

Signatur
zz-0307.05
Referenzjahr
1943

Gerty Spies KZ-Überlebende, Schriftstellerin

Themen

Alltag in der Nachkriegszeit

München

Die Schriftstellerin und Holocaust-Überlebende Gerty Spies spricht über ihre beglückenden Freiheitsgefühle, die sie nach der Internierung im KZ Theresienstadt im München der Nachkriegszeit empfand.

Signatur
zz-0307.06
Referenzjahr
1945

Gerty Spies KZ-Überlebende, Schriftstellerin

Themen

Alltag in der Nachkriegszeit

Jüdisches Leben

Umgang mit Erlebtem und Erlittenem

Die jüdische Schriftstellerin und Holocaust-Überlebende Gerty Spies führt aus, weshalb sie trotz eigener Verfolgung Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg nicht verlassen wollte. Zudem spricht sie über ihre Identität als jüdische Deutsche.

Signatur
zz-0307.07
Referenzjahr
1945

Gerty Spies KZ-Überlebende, Schriftstellerin

Themen

Alltag im "Dritten Reich"

Holocaust / Shoah

Judendeportationen

Im hier gezeigten Ausschnitt schildert die Holocaust-Überlebende Gerty Spies ihre alltägliche Angst vor der Deportation. Jedes Klopfen an der Tür erschreckte sie beinahe zu Tode.

Signatur
zz-0307.08
Referenzjahr
1942

Arno Spitz Soldat (Gebirgsjäger)

Themen

Währungsreform 1948

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Arno Spitz von der wirtschaftlichen Situation vor und nach der Währungsreform von 1948 (Depression, Aufschwung).

Signatur
zz-0214.01
Referenzjahr
1948

Hermann Spreng Regierungsdirektor a.D.

Themen

München

Zweiter Weltkrieg

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Hermann Spreng über Luftangriffe auf München während des Zweiten Weltkriegs und Beschädigungen am Haus der Familie durch Bombentreffer.

Signatur
zz-1596.01
Referenzjahr
1944

Hermann Spreng Regierungsdirektor a.D.

Themen

München

Zweiter Weltkrieg

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Hermann Spreng über die Beschädigung des Hauses seiner Familie bei einem Bombenangriff auf München während des Zweiten Weltkriegs.

Signatur
zz-1596.02
Referenzjahr
1944

Hermann Spreng Regierungsdirektor a.D.

Themen

Kriegsende 1945

Oberbayern

Im hier gezeigten Auschnitt berichtet Hermann Spreng über den Einmarsch der Amerikaner in Meiling bei Ingolstadt und das Kriegsende.

Signatur
zz-1596.03
Referenzjahr
1945

Karl Stankiewitz Journalist, Autor

Themen

Kriegsende 1945

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Karl Stankiewitz über das Kriegsende 1945, den Einmarsch der Amerikaner in München und Plünderungen, die er beobachtete.

Signatur
zz-1597.01
Referenzjahr
1945

Karl Stankiewitz Journalist, Autor

Themen

Währungsreform 1948

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Karl Stankiewitz über die Währungsreform am 20. Juni 1948, die Auszahlung des so genannten Kopfgeldes und den Kauf einer Lederhose, die er 2017 dem neuen Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg gestiftet hat.

Signatur
zz-1597.02
Referenzjahr
1948

Karl Stankiewitz Journalist, Autor

Themen

Medien in Bayern, Deutschland und der Welt

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Karl Stankiewitz über seinen Weg zum Journalismus, wie er ein Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung in München bekam und den neuen Stil im Journalismus nach dem Ende der NS-Diktatur.

Signatur
zz-1597.03
Referenzjahr
1947

Gabriele Steinherr Arzthelferin, Hausfrau

Themen

Alltag in der Nachkriegszeit

Katholische Kirche

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Gabriele Steinherr über die Versorgungslage nach dem Zweiten Weltkrieg, die Wiederaufstellung der Mariensäule in München und die erste Christmette im Münchner Dom 1945.

Signatur
zz-1482.03
Referenzjahr
1945

Gabriele Steinherr Arzthelferin, Hausfrau

Themen

Kriegsende 1945

Zweiter Weltkrieg

Gabriele Steinherr beschreibt, wie sie die Tage und Stunden vor dem Einmarsch der US-Truppen in Planegg erlebte und wie ihre Eltern auf einen in der Nachbarschaft drohenden Widerstand durch NS-Fanatiker reagierten.

Signatur
zz-1482.07
Referenzjahr
1945

Gabriele Steinherr Arzthelferin, Hausfrau

Themen

Alltag in der Nachkriegszeit

Gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem "Dritten Reich"

Kriegsende 1945

Umgang mit Erlebtem und Erlittenem

In diesem Ausschnitt schildert Gabriele Steinherr, wie ihre Familie trotz Ressourcenknappheit die Nachkriegszeit in Planegg gemeinschaftlich überstehen konnte. Sie spricht über die Freude über das Kriegsende und über ihre Motivation, den nachfolgenden Generationen die Grausamkeit des Zweiten Weltkriegs zu vermitteln.

Signatur
zz-1482.08
Referenzjahr
1945

Ludwig Steinherr Unternehmensberater

Themen

Kindheiten in Bayern

Kriegsende 1945

Oberfranken

Zweiter Weltkrieg

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Ludwig Steinherr darüber, wie er als Kind die Zeit unmittelbar vor Ende des Zweiten Weltkriegs in Bamberg erlebte - über die Wirkung der Nachrichten von der Invasion der Alliierten in der Normandie und der deutschen Ardennen-Offensive 1944, das Ausbleiben der "Wunderwaffen" sowie die Aufstellung des Volkssturms 1945.

Signatur
zz-1501.07
Referenzjahr
1945

Ludwig Steinherr Unternehmensberater

Themen

Kriegsende 1945

Oberfranken

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Ludwig Steinherr über den kampflosen Einmarsch der US-Soldaten in Ebrach am 08.04.1945.

Signatur
zz-1501.08
Referenzjahr
1945

Kurt Stenzel Heimatvertriebener, Beamter beim Bundesgrenzschutz

Themen

Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg

Sudetendeutsche

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Kurt Stenzel über die Vertreibung seiner Familie aus Zuckmantel (Sudetenland).

Signatur
zz-1640.01
Referenzjahr
1946

Kurt Stenzel Heimatvertriebener, Beamter beim Bundesgrenzschutz

Themen

Alltag in der Nachkriegszeit

Integration

Kindheiten in Bayern

Ländliches Leben

Niederbayern

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Kurt Stenzel über die Hilfsaktion des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) für die geschwächten ‚Vertriebenen-Kinder‘ und die Situation auf dem Land in Niederbayern 1947.

Signatur
zz-1640.02
Referenzjahr
1947

Kurt Stenzel Heimatvertriebener, Beamter beim Bundesgrenzschutz

Themen

Alltag in der Nachkriegszeit

Ländliches Leben

Oberpfalz

Schulunterricht / Schulzeit

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Kurt Stenzel über seine Schulzeit im bayerischen Sünching ab 1947.

Signatur
zz-1640.04
Referenzjahr
1947