Zerstörung: 16.03.1945
Wiederaufbau: 1953-1966
Baugeschichte
• um 1700: durch Antonio Petrini als nördliche Begrenzung des Residenzplatzes errichtet
• breitgelagerter Walmdachbau mit übergiebelten Seitenrisaliten und Mittelportal, zwei kurze Seitenflügel zum rückwärtigen Garten
• stuckierte Treppenhausplafonds und reichstuckierte Decke im Gartensaal (westlicher Querflügel) um 1700, Rokokostuckaturen im Obergeschoss
• breitgelagerter Walmdachbau mit übergiebelten Seitenrisaliten und Mittelportal, zwei kurze Seitenflügel zum rückwärtigen Garten
• stuckierte Treppenhausplafonds und reichstuckierte Decke im Gartensaal (westlicher Querflügel) um 1700, Rokokostuckaturen im Obergeschoss
Schäden
• 16. März 1945: bis auf die Außenmauern ausgebrannt
Wiederaufbau
• 1953: durch das Landbauamt Würzburg Aufsetzen eines Leichtstahldachstuhls und Wiederherstellung des Gesimses, des Risalitgiebels und der Dachgauben
• bis 1966: Ergänzung und Restaurierung der Fassade, moderner Innenausbau für Verwaltung und Kellerei des Staatsweingutes unter Erhaltung und Restaurierung der repräsentativen Raumgruppen mit Rondellkeller
• heute: Staatliche Hofkellerei
• bis 1966: Ergänzung und Restaurierung der Fassade, moderner Innenausbau für Verwaltung und Kellerei des Staatsweingutes unter Erhaltung und Restaurierung der repräsentativen Raumgruppen mit Rondellkeller
• heute: Staatliche Hofkellerei
Literatur
BESELER, Hartwig / GUTSCHOW, Niels: Kriegsschicksale Deutscher Architektur. Verluste - Schäden - Wiederaufbau. Eine Dokumentation für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, Band II: Süd, Neumünster 1988, S. 1511.
HUBALA, Erich / Mayer, Otto: Die Residenz zu Würzburg, Würzburg 1984, S.302 f.
HUBALA, Erich / Mayer, Otto: Die Residenz zu Würzburg, Würzburg 1984, S.302 f.