Baugeschichte
• 1657 - 1660: erbaut durch Marx Schinnagl nach Entwurf von Hans Konrad Asper als Teil des nördlichen Flügels der Klosteranlage der Karmeliter
• 1802 - 1811: Außenbau durch Nikolaus Schedel von Greiffenstein klassizistisch purifiziert
• dreischiffige Basilika mit Querschiff und Chor in Schiffslänge
• niedriger Rechteckturm an der Chorsüdflanke
• 1802 - 1811: Außenbau durch Nikolaus Schedel von Greiffenstein klassizistisch purifiziert
• dreischiffige Basilika mit Querschiff und Chor in Schiffslänge
• niedriger Rechteckturm an der Chorsüdflanke
Schäden
• schwere Schäden:
- 18. März und 14. April 1944: durch Spreng- und Brandbomben bis auf die Außenmauern zerstört
- Dachstuhl verbrannt, Vierungsgewölbe und oberer Teil des südlichen Querschiffs eingestürzt, Schäden an Fassade, Innenarchitektur und Sakristei, Ausstattung weitgehend vernichtet
- 18. März und 14. April 1944: durch Spreng- und Brandbomben bis auf die Außenmauern zerstört
- Dachstuhl verbrannt, Vierungsgewölbe und oberer Teil des südlichen Querschiffs eingestürzt, Schäden an Fassade, Innenarchitektur und Sakristei, Ausstattung weitgehend vernichtet
Wiederaufbau
• 1955 - 1957: äußerliche Wiederherstellung in vereinfachter Form durch Sep Ruf
• 1980/1981: Innenausbau des Langhauses zu einem Saal, des Chores zu einer Bibliothek, des Querhauses zu einer Kapelle und der Sakristei zu Archiv und Lesesaal für das neuerbaute Erzbischöfliche Ordinariat
• 1980/1981: Innenausbau des Langhauses zu einem Saal, des Chores zu einer Bibliothek, des Querhauses zu einer Kapelle und der Sakristei zu Archiv und Lesesaal für das neuerbaute Erzbischöfliche Ordinariat
Literatur
HEMMETER, Karlheinz: Bayerische Baudenkmäler im Zweiten Weltkrieg. Verluste - Schäden - Wiederaufbau, München 1995, S. 106 f.