Zerstörung: 17.12.1944;07.01.1945
Wiederaufbau: 1970-1972
Baugeschichte
• gebildet aus drei zusammengelegten Gebäuden in der Theatinerstraße:
- Haus-Nr. 19: 1725 - 1730, vermutlich nach Plan von Joseph Effner erbaut, Putzbau mit Stuckdekor
- Haus-Nr. 20: Palais Berchem, um 1690, vermutlich nach Plan von Enrico Zuccalli erbaut, Dreiflügelanlage mit „Kühbogen“ über der Salvatorstraße
- Haus-Nr. 21: ehemaliges Theatinerkloster, 1663 - 1669 durch Giovanni Niccolo Perti und um 1669 durch Zuccalli als Dreiflügelanlage an die Theatinerkirche angebaut
- Haus-Nr. 19: 1725 - 1730, vermutlich nach Plan von Joseph Effner erbaut, Putzbau mit Stuckdekor
- Haus-Nr. 20: Palais Berchem, um 1690, vermutlich nach Plan von Enrico Zuccalli erbaut, Dreiflügelanlage mit „Kühbogen“ über der Salvatorstraße
- Haus-Nr. 21: ehemaliges Theatinerkloster, 1663 - 1669 durch Giovanni Niccolo Perti und um 1669 durch Zuccalli als Dreiflügelanlage an die Theatinerkirche angebaut
Schäden
• schwere Schäden:
- 17. Dezember 1944 und 7. Januar 1945: durch Spreng- und Brandbomben bis auf den westlichen Klosterflügel und einen Teil des südlich anschließenden Gebäudes weitgehend zerstört
- später abgeräumt
- 17. Dezember 1944 und 7. Januar 1945: durch Spreng- und Brandbomben bis auf den westlichen Klosterflügel und einen Teil des südlich anschließenden Gebäudes weitgehend zerstört
- später abgeräumt
Wiederaufbau
• 1970 - 1972: Klostertrakt durch Gustav Gsaenger äußerlich in starker Anlehnung an das Original zur Nutzung als Kultusministerium neu aufgebaut
Literatur
HEMMETER, Karlheinz: Bayerische Baudenkmäler im Zweiten Weltkrieg. Verluste - Schäden - Wiederaufbau, München 1995, S. 126.