Götterdämmerung – Inszenierung im Haus der Bayerischen Geschichte
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„Ihrem Ende eilen sie zu, die so stark im Bestehen sich wähnen...“. Im Rheingold und im Ring des Nibelungen erzählt Richard Wagner 1853 vom Untergang der alten Ordnung. Viele sehen darin einen Bezug zur Gegenwart. Die Monarchie beginnt aus der Zeit zu fallen. Was bleibt, ist das Hofzeremoniell, das Repräsentieren alter Ritter- und Adelswelten. Für die Massen immer noch faszinierend genug. Im Tod wird der menschenscheue König Ludwig II. im grandiosen Leichenzug noch einmal öffentlich sichtbar. Die Monarchie zieht langsam aus dem Bild.
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