Äbtissinnenstab des Klosters Seligenthal in Landshut
1741
Zisterzienserinnenabtei Seligenthal, Landshut
Foto: © Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg | Philipp Mansmann, München
Der Äbtissinnenstab musste von den Zisterzienserinnen in Landshut im Zuge der Klosterauflösung Anfang des 19. Jahrhunderts neben vielen weiteren Wertgegenständen abgeliefert werden. Nach der Wiederbegründung des Klosters im Jahr 1835 durch König Ludwig I. erhielten die Schwestern die verlorenen Gegenstände jedoch nicht sofort zurück. Erst in den 1850er-Jahren gelang es, die Rückgabe des wertvollen Äbtissinnenstabs zu erreichen.
Der Äbtissinnenstab des Klosters Seligenthal steht für die zahlreichen Frauenklöster, die durch König Ludwig I. wiederbegründet wurden. Noch heute ist der Äbtissinnenstab im Kloster Seligenthal in Gebrauch. Um ihn in der Bayerischen Landesausstellung zeigen zu dürfen, verzichtet die Äbtissin vorübergehend auf Ihren würdevollen Begleiter.
Bayerische Landesausstellung 2025 „Ludwig I. – Bayerns größter König?“
Haus der Bayerischen Geschichte, Regensburg
10. Mai bis 09. November 2025
Veranstalter: Haus der Bayerischen Geschichte
Verwendung nur im Rahmen der Berichterstattung zur Bayerischen Landesausstellung 2025.
Abdruck honorarfrei, Beleg erbeten (Haus der Bayerischen Geschichte, Zeuggasse 7, 86150 Augsburg, www.hdbg.de)