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Ludwig II.

 

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Konventionstaler mit dem Porträt des bayerischen Kurfürsten Max IV. Joseph und der Umschrift „MAXIMILIAN JOSEPH CHURFÜRST ZU PFALZBAIERN“

1805

 

Die Münzprägung gehörte zu den Monopolrechten des jeweiligen Herrschers. Für Bayern bedeutete dies, dass sich mit den Anfang des 19. Jahrhunderts neu dazugekommenen Territorien auch mehrere Münzprägestätten im Land befanden.

Im Jahr 1805 war Bayern noch ein Kurfürstentum. Dies drückt sich auch in der Umschrift des Konventionstalers aus.

Häufig ließen sich die Herrscher, wie hier Kurfürst Max IV. Joseph, auf den Münzen abbilden. Er ist in einer Uniformjacke mit einer Schärpe dargestellt und trägt den für das 18. Jahrhundert typischen Männerzopf. Der sollte bald als nicht mehr zeitgemäß empfunden und abgeschnitten werden.

Lageort: München, Staatliche Münzsammlung
Copyright: München, Staatliche Münzsammlung