Objekte > Maximilian II. > „Wie Engel sanft“ (um 1830) - Ton

Maximilian II.

 

Trennlinie 01



„Wie Engel sanft“ (um 1830) - Ton

um 1830

Sonett für Königin Therese von Bayern

Franz Joseph Fröhlich (1780–1862), nach einer Dichtung von König Ludwig I. von Bayern, um 1830

Tondokument, München, Aufnahme vom 2. / 3. Mai 1986 

Seiner Gemahlin Therese hat Ludwig I. mehrere Gedichte gewidmet, so das Sonett „An meine Frau“, das der Würzburger Universitätsprofessor, Universitätsmusikdirektor und Gründer der dortigen Musikschule, Franz Joseph Fröhlich (1780–1862), als „Sonett an Ihre Majestät die Königin Therese“ für Soli und vierstimmigen Männerchor einfühlsam in Musik gesetzt hat. Das Autograf gelangte aus dem Nachlass des Königs in die Hof- und Staatsbibliothek München. Nach dem Verlust der meisten Kompositionen Fröhlichs im Zweiten Weltkrieg ist es eines der wenigen noch erhaltenen Werke dieses verdienstvollen, einst hochgeachteten fränkischen Musikers.

(nach: Robert Münster, Kompositionen für König Ludwig I. von Bayern, Beilage zur gleichnamigen Musikkassette, Co-Produktion der Musica Bavarica, des Hauses der Bayerischen Geschichte und des Bayerischen Rundfunks, 1986)
 

Beleg:

Kompositionen für König Ludwig I. von Bayern, Musikkassette, Co-Produktion der Musica Bavarica, des Hauses der Bayerischen Geschichte und des Bayerischen Rundfunks, 1986

Künstler, Ersteller / Fotograf: Franz Joseph Fröhlich (Komponist)
Lageort: Augsburg, Haus der Bayerischen Geschichte
Copyright: Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg