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Maximilian I. Joseph

 

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Votivbild des Stephan Rumpfinger auf seine Errettung aus der Schlacht bei Hohenlinden vom 3. Dezember 1800

um 1801

Gemälde, Öl/ Leinwand, um 1801

Der Bauer Stephan Rumpfinger aus Stockach bei Hohenlinden wurde von den Franzosen als angeblicher Spion festgenommen und geriet als Gefangener in die Schlacht von Hohenlinden. Im Durcheinander der Kämpfe gelang es ihm allerdings zu fliehen und sich in einer eingefallenen Hütte zu verstecken. Als Dank für sein Entkommen weihte er dieses Votivbild der Muttergottes.

Auf dem Bild findet ein heftiges Feuergefecht zwischen französischer und österreichischer Infanterie statt. Im Vordergrund ist der Stifter in der typischen Haltung eines Votanten zu erkennen.

Schierl, Wolfgang: Grausamkeiten und Leid, Hoffnung und Dankbarkeit, in: Großegesse, Arnold (Hg.): Not, Leid und Tod - Umbruch und Hoffnung (Der Landkreis Ebersberg, Geschichte und Gegenwart, Bd. 6), Ebersberg 1999.

Künstler, Ersteller / Fotograf: unbekannt
Lageort: Hohenlinden, Pfarrgemeinde, Kirche Kronacker
Copyright: Augsburg, Haus der Bayerischen Geschichte