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Beginn des Tiroler Aufstands unter Andreas Hofer (1809)

Die Tiroler erheben sich gegen die bayerische Herrschaft über Tirol. Es kommt zu heftigen Kämpfen zwischen Tiroler Bauern unter der Führung von Andreas Hofer und regulären bayerischen und französischen Truppen. Nach anfänglichen Erfolgen siegen schließlich die Truppen des bayerischen Königs und Napoleons. Bayern muss jedoch auf Druck Napoleons 1810 Teile Tirols an das Königreich Italien abtreten. Nach dem Bündniswechsel Bayerns erhält Österreich 1814 Tirol zurück. Literatur: Brigitte Mazohl,  Bernhard Mertelseder (Hrsg.), Abschied vom Freiheitskampf? Tirol und ‚1809‘ zwischen politischer Realität und Verklärung (Schlern-Schriften, 346), Innsbruck 2009; Martin P. Schennach, Revolte in der Region. Zur Tiroler Erhebung von 1809, Innsbruck 2009   [mehr...]

Schlacht bei Abensberg (1809)

Im Fünften Koalitionskrieg versucht Österreich, das in den vorherigen Kriegen Frankreich immer unterlegen ist, das Blatt zu seinen Gunsten zu wenden. Am 12. April 1809 erhält Napoleon in Paris Nachricht vom Einmarsch der Österreicher in Bayern. In einer viertägigen ununterbrochenen Fahrt erreicht er am 17. April Donauwörth. Dort entwirft er seinen Feldzugsplan. Seine zersplitterten Streitkräfte sollen einen konzentrischen Angriff gegen die Invasoren ausführen. Der erfolgreiche Gegenangriff des französischen Kaisers, der am 20. April bei Abensberg beginnt, ist auf diesem Stich in seiner Anfangsphase festgehalten. [mehr...]

Schlacht bei Eggmühl (1809)

Im Fünften Koalitionskrieg schlagen die Truppen Napoleons und seiner Verbündeten Bayern und Württemberg am 22. April 1809 erneut die Österreicher bei Eggmühl südöstlich von Regensburg. [mehr...]

Eroberung Regensburgs (1809)

Im Fünften Koalitionskrieg erstürmen am 23. April 1809 die Soldaten Napoleons das von Österreichern verteidigte Regensburg. Während im Hintergrund französische Truppen mit Artillerieunterstützung die Stadtbefestigung von Regensburg angreifen, wird im Vordergrund der leicht verwundete Napoleon verbunden. Obwohl Regensburg von den französischen Geschützen teilweise in Brand geschossen wird, leisten die ca. 4000 österreichischen Verteidiger zähen Widerstand gegen die große Übermacht. Enttäuscht über den Fortgang der Angriffe, wagt sich Napoleon bis in die Reichweite der gegnerischen Gewehre. Dort trifft ihn eine Gewehrkugel am rechten Fuß. Dies bleibt die einzige Verwundung des französischen Kaisers, der insgesamt an 51 Schlachten teilnimmt. Die Soldaten Napoleons... [mehr...]

Ernennung Metternichs zum leitenden Minister Österreichs (1809)

Klemens Fürst von Metternich wird vor allem durch seine konservativ-reaktionäre Politik auf dem Wiener Kongress 1814/15 bekannt. Er setzt sich für die Aufrechterhaltung der überlieferten politischen und sozialen Ordnung, den Kampf gegen alle nationalen, liberalen und revolutionären Bewegungen sowie für die Sicherung des europäischen Gleichgewichts ein. [mehr...]