Grad: | Freiherr |
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Geburt: | 30. September 1763, München | Tod: | 20. November 1835, München |
Beruf: | Arzt, Ingenieur |
Medizinstudium und Promotion, anschließend Studium der Mathematik, des Maschinenbaus und des Bergbaus
1787–1795 Aufenthalt in England
ab 1798 Tätigkeit in bayerischen Staatsdiensten als „Direktor der Maschinen und des Bergbaus“
1803 Bau des „Grünen Brunnenhauses“ in Schloss Nymphenburg
nach 1807 Förderung des Eisenbahnwesens in Bayern
1808–1809 Konstruktion der Wasserpumpwerke zu Nymphenburg
1808 Geheimer Rat bei der Generaldirektion des Bergbaus und der Salinen, später Aufstieg zum Oberrat
1813 Erhebung in den Adelsstand
1818–1835 Einsatz um die Einführung wie den Ausbau des Eisenbahnwesens in Bayern
Literatur: | Carl Graf von Klinckowstroem, Baader, Joseph v., in: NDB Bd. 1, 1953, S. 476 f. (Online-Fassung); Helmut Zedelmaier, Joseph von Baader (1763–1835) – Ein vergessener bayerischer Erfinder, in: Unternehmer – Arbeitnehmer. Lebensbilder aus der Frühzeit der Industrialisierung in Bayern, hrsg. von Rainer A. Müller (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur, Nr. 7), 2. erw. Aufl. München 1987, S. 63–75; Stephan Deutinger, Bayerns Weg zur Eisenbahn. Joseph von Baader und die Frühzeit der Eisenbahn in Bayern 1800 bis 1835 (Forschungen zur Landes- und Regionalgeschichte, Bd. 1), St. Ottilien 1997
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