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Prinzregent Luitpold

 

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Karikatur zu Kaiser Wilhelms „herrlichen Zeiten“

Karikatur zur Lage Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg Karikatur „Die Revolutionsnacht vor der Residenz“ in Gedichten und Illustrationen
Karikatur „Die rote Flut“ Karikatur „Willem, der Holländer“
Lazarett mit Verletzen des Ersten Weltkriegs Plakat Willkommensgruß an die Kriegsheimkehrer
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März 1919

Druckgrafik/Lithografie, Papier/Druckfarbe, März 1919, München, 37x26cm

Karikatur über Kaiser Wilhelm II. und sein Versprechen: „Ich führe Euch herrlichen Zeiten entgegen! an sein Volk

Kaiser Wilhelm II., der zu Beginn des Ersten Weltkriegs seinem Volk herrliche Zeiten nach Kriegsende versprach, sitzt mit gesenktem Kopf in einem Sessel. Wilhelm von Preußen, „Kronprinz Immafestedruff“, überbringt die Nachricht eines Generals über die Wut und den Missmut der Bevölkerung, dass diese Versprechen nun nicht eingetreten ist. Kaiser Wilhelm II., ironisch als „Wilhelmus der Siegreiche“ tituliert, anwortet auf die Nachricht: „Himmel, Ar – und Zwirn! Der Mensch kann sich irr'n!  

 

Beleg:

Die neue Zeit. Völkstümliche, parteilose Wochenschrift, Nr. 15, März 1919, S. 1.

Künstler, Ersteller / Fotograf: Hg.: Wilhelm Craemer; Druck: Verlag i. V. Eli Craemer
Lageort: Augsburg, Haus der Bayerischen Geschichte
Copyright: Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg