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Maximilian II.

 

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Harmoniestücke für die Harmonie der Königlichen Tafelmusik, aus Opern arrangiert (um 1845) - Ton

um 1845

aus „Belisar" von Gaëtano Donizetti (1797–1848): Allegro – Tempo moderato

aus „Die Regimentstochter" von Donizetti: Marciale, Vivace

ohne Quellenangabe: Andante, Allegro – Allegro – Andante, Allegromoderato

Johann Nepomuk von Poißl (1783–1865), um 1845

Tondokument, München, Aufnahme vom 2. / 3. Mai 1986

Im Jahr des Regierungsantritts von König Ludwig I., 1825, wurde der aus dem niederbayerischen Haunkenzell stammende Johann Nepomuk von Poißl (1783–1865) endgültig zum Intendanten der Hofmusik und des Hoftheaters in München ernannt. Als Komponist leistete er bemerkenswerte Beiträge zur deutschen Oper, die auch den Beifall seines Freundes Carl Maria von Weber (1786–1826) fanden. Poißls Bearbeitungen von Einzelstücken aus Opern von Gaëtano Donizetti (1797–1848) und anderen sind um 1845 entstanden. Sie waren als unterhaltende Tafelmusik zu den alljährlich in der Münchner Residenz abgehaltenen festlichen Hoftafeln des Königs bestimmt. Die Tradition solcher Arrangements reicht zurück ins 18. Jahrhundert. Interpreten dürften – wie später auch bei König Ludwig I. – Münchner Militärmusiker gewesen sein.

(nach: Robert Münster, Kompositionen für König Ludwig I. von Bayern, Beilage zur gleichnamigen Musikkassette, Co-Produktion der Musica Bavarica, des Hauses der Bayerischen Geschichte und des Bayerischen Rundfunks, 1986)

Beleg:

Kompositionen für König Ludwig I. von Bayern, Musikkassette, Co-Produktion der Musica Bavarica, des Hauses der Bayerischen Geschichte und des Bayerischen Rundfunks, 1986

Künstler, Ersteller / Fotograf: Johann Nepomuk von Poißl (Komponist, Arrangeur)
Lageort: Augsburg, Haus der Bayerischen Geschichte
Copyright: Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg