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Maximilian II.

 

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Freudelied „Laßt das unfruchtbare Denken“ (um 1829) - Ton

um 1829

Eduard Rottmanner (1809–1843), um 1829, nach einem Gedicht von König Ludwig I. von Bayern

Tondokument, München, Aufnahme vom 2. / 3. Mai 1986

Zu den vielversprechenden musikalischen Begabungen zählte man um 1830 in München den hier geborenen Eduard Rottmanner (1809–1843), einen Schüler des berühmten Kirchenkomponisten Caspar Ett (1788–1847). Rottmanner war Organist am Münchner Bürgersaal und wurde 1839 als Domorganist nach Speyer berufen, wo er, erst 34 Jahre alt, verstarb. Aus seiner Feder stammen mehrere Vertonungen von Gedichten Ludwigs I. Sein Freudelied, von welchem eine zeitgenössische Kritik sagt: „Recht lebendig, wird gefallen“, kam erstmals am 25.  Mai 1829 in einem Konzert des unter dem Patronat von Ludwig I. stehenden Münchner Liederkranzes zur Aufführung. Gesungen wurden damals insgesamt 13 Vertonungen von Gedichten des Königs, die bald danach mit einem von Eugen Napoleon Neureuther gezeichneten Titelblatt auch im Druck erschienen.

(nach: Robert Münster, Kompositionen für König Ludwig I. von Bayern, Beilage zur gleichnamigen Musikkassette, Co-Produktion der Musica Bavarica, des Hauses der Bayerischen Geschichte und des Bayerischen Rundfunks, 1986)
 

Beleg:

Kompositionen für König Ludwig I. von Bayern, Musikkassette, Co-Produktion der Musica Bavarica, des Hauses der Bayerischen Geschichte und des Bayerischen Rundfunks, 1986

Künstler, Ersteller / Fotograf: Eduard Rottmanner (Komponist), König Ludwig I. von Bayern (Dichter)
Lageort: Augsburg, Haus der Bayerischen Geschichte
Copyright: Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg