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Maximilian II.

 

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„Abschied im Herbste: ‚Die Schwalben ziehn‘“ (um 1835) - Ton

um 1835

Franz Graf von Pocci (1807–1876), um 1835, nach einem Gedicht von König Ludwig I. von Bayern

Tondokument, München, Aufnahme vom 2. / 3. Mai 1986

Italien, das „irdische Paradies", wie es Ludwig als Kronprinz selbst nannte, ist Thema mancher Verse. Dort, besonders auch in der Gesellschaft deutscher Künstler in Rom, hat sich Ludwig I. oft und gerne aufgehalten. Das Lied „Abschied im Herbste“ verleiht angesichts der wieder enteilenden Schwalben seiner Sehnsucht nach dem Süden literarischen Ausdruck. In Musik gesetzt hat es Franz Graf von Pocci (1807–1876). Ludwig I. berief den „Kasperl-Grafen“ 1830 zum Zeremonienmeister am Hof und ernannte ihn 1847 zu seinem Hofmusik-Intendanten.

(nach: Robert Münster, Kompositionen für König Ludwig I. von Bayern, Beilage zur gleichnamigen Musikkassette, Co-Produktion der Musica Bavarica, des Hauses der Bayerischen Geschichte und des Bayerischen Rundfunks, 1986)

Beleg:

Kompositionen für König Ludwig I. von Bayern, CD, Co-Produktion der Musica Bavarica, des Hauses der Bayerischen Geschichte und des Bayerischen Rundfunks, 1986

Künstler, Ersteller / Fotograf: Franz Graf von Pocci (Komponist)
Lageort: Augsburg, Haus der Bayerischen Geschichte
Copyright: Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg