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Maximilian I. Joseph

 

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Äbtissinnenstab der Benediktinerinnenabtei St. Walburg zu Eichstätt (1741)

Barmherzige Schwestern zu München, Einkleidung in der Münchner Elisabethkirche (um 1832/39) Benediktinerabtei St. Stephan in Augsburg, mit königlichem Lyceum und Gymnasium (1894)
Benediktinerinnenabtei St. Walburg in Eichstätt (um 1840) Benediktinerkloster Münsterschwarzach und der Stadt Schwarzach am Main (1837)
Dominikanerinnenkloster St. Ursula Augsburg (um 1900) Einkleidung der ersten Novizinnen der Franziskanerinnen zu Dillingen nach deren Restitution (1829)
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1741

Stab der Äbtissin Adelgundis I. Pettenkofer (1696–1756, reg. 1730–1756) mit Darstellungen der Hl. Walburg und des Hl. Willibald. Widmungsinschrift mit Datum 1741

Johann Joachim Lutz (1726–1751), Augsburg, 1741

Goldschmiedearbeit, Steine, Holzkern, Silber, teilvergoldet, getrieben, ziseliert, H 194 x B 19 cm

Die Abtei der Benediktinerinnen zu St. Walburg in Eichstätt gehörte zum Hochstift und Fürstbistum Eichstätt, das bis 1805 an Bayern fiel. Hierauf wurde das Kloster säkularisiert, seine Güter eingezogen, ein Verbot der Aufnahme weiterer Novizinnen verhängt. Die angestammten Frauen durften jedoch das Kloster weiter bewohnen. 1835 wurde das Kloster durch König Ludwig I. restituiert. Der König unterstellte dem Kloster zugleich die Mädchenschulen der Stadt Eichstätt. König Ludwig III. erhob St. Walburg 1914 wieder zur Abtei.

Nach der Restitution von St. Walburg zu Eichstätt 1835 folgte im Jahr darauf die Wiederherstellung des Benediktinerinnenklosters Frauenwörth auf der Fraueninsel im Chiemsee (Frauenchiemsee). Die dortigen Schwestern gründeten 1899 ein weiteres Kloster in Tettenweis (Diözese Passau), das unter das Patronat der Hl. Gertrud gestellt wurde.

Näheres zur Abtei St. Walburg finden Sie in „Klöster in Bayern“ (hier).

Beleg:

Geschichte der Frauen in Bayern. Von der Völkerwanderung bis heute, hrsg. von Agnete von Specht (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 39), Augsburg 1998, S. 129–131

Künstler, Ersteller / Fotograf: Johann Joachim Lutz (Goldschmied)
Lageort: Eichstätt, Abtei St. Walburg
Copyright: Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg