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Ludwig II.

 

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Eröffnung der Neuen Pinakothek in München (1853)

25. Oktober 1853

Die Grundsteinlegung zum Bau der Neuen Pinakothek erfolgte 1846, auf dem Grundstück nördlich gegenüber der Alten Pinakothek. Die Pläne zum Bau stammten von Friedrich von Gärtner (1791-1847) und August von Voit (1801-1870), die Mittel wurden aus dem Privatvermögen des Königs aufgebracht. Ludwig I. hatte ab 1818, also zur Zeit als er noch Kronprinz gewesen war, Werke junger Künstler erworben und verfügte bald schon über die bedeutendste Sammlung zeitgenössischer Malerei in Deutschland, die immer weiter anwuchs. In seiner Festansprache bestimmt er den Museumsbau für „Gemälde aus diesem und aus künftigen Jahrhunderten“.
 
Am 25. Oktober 1853 wurd die Neue Pinakothek für das Publikum geöffnet. Es war weltweit das erste zur dauerhaften Präsentation von Gemälden zeitgenössischer Künstler erbaute Museum. Auch nach der Eröffnung erweiterte Ludwig, der 1848 als König abgedankt hatte, die Sammlung durch Bilderkäufe.

Nähere Informationen zur Entstehung der Neuen Pinakothek in München finden Sie auf der Homepage der Neuen Pinakothek.

Beleg: http://www.pinakothek.de/neue-pinakothek/die-sammlung/sammlungsgeschichte (4.2.2011).