Ereignisse > Ludwig I. > Kapitulation der österreichischen Armee bei Ulm (1805)

Ludwig I.

 

Trennlinie 01

Kapitulation der österreichischen Armee bei Ulm (1805)

Angriff auf den Spielberg und den Michaelsberg bei Ulm am 15. Oktober 1805 (1807) Bericht über den Einzug Napoleons in München am 31. Dezember 1805, Seite 1
Bericht über den Einzug Napoleons in München am 31. Dezember 1805, Seite 2 Carl Philipp Fürst von Wrede (um 1820)
Das bayerische Volk empfängt die siegreichen bayerischen Truppen nach dem Feldzug gegen Österreich von 1805 Einzug Napoleons in München am 24. Oktober 1805
weitere zeigen >

20. Oktober 1805

Nach der Besetzung Südbayerns durch österreichische Truppen flieht der bayerische Kurfürst Max IV. Joseph nach Würzburg. Er ratifiziert das am 25. August 1805 in Bogenhausen geschlossene, geheime Militärbündnis mit Napoleon erst am 28. September 1805, einen Tag, nachdem die französischen Truppen in Würzburg eingetroffen sind. Die bayerischen Truppen, die nach Amberg beordert worden sind, um sich vor der Übermacht der Österreicher zu retten, verbinden sich nun mit den französischen. Nach mehreren Gefechten kapituliert die eingeschlossene österreichische Armee bei Ulm vor dem französischen Kaiser. Damit ist für Napoleon der Weg nach Wien frei.