Klostername: Eichlberg, Karmelitenkloster, Ortsname: Hemau Eichlberg, Kloster der Unbeschuhten Karmeliten – Seelsorge für Wallfahrer und Pfarrmitglieder
Die barocke Wallfahrtskirche „Zur Heiligsten Dreifaltigkeit“ befindet sich auf einem hohen Bergkegel nahe der Stadt Hemau. Sie ist ein weithin sichtbarer Markierungspunkt und gilt seit 300 Jahren als Wahrzeichen des „Tangrintel“. Mit diesem Namen wird die Hochfläche zwischen den Flüssen Altmühl und Schwarze Laber seit alters her bezeichnet.
Laut Legende löste die 74-jährige Mesnersfrau Margarete Lutz aus Neukirchen 1688 die ... mehr
Die Münchner Karmeliten ? Nachbarn der Max-Burg
Seit der Abtrennung der so genannten Unbeschuhten Karmeliten (oder Discalzeaten) vom ursprünglichen Orden der Beschuhten Karmeliten 1593 breitete sich dieser neue, strengere Ordenszweig im 17. Jahrhundert schnell in den katholischen Ländern Europas aus. So kam es 1631 auch in München zur Gründung eines Karmels, wie ein Kloster der Karmeliten genannt wird. Diese Niederlassung steht in engem Zusammenhang mit einem bedeutenden Kapitel bayerisch-wittelsbachischer Geschichte. ... mehr
Klostername: Neumarkt i.d.Oberpfalz, Kloster der Unbeschuhten Karmeliten, Ortsname: Neumarkt i.d.Oberpfalz Neumarkt i. d. Opf., Kloster der Unbeschuhten Karmeliten – am Steilhang auf dem Mariahilfberg
Bis zur Säkularisation 1802 hatten die Kapuziner aus Neumarkt die Pilger und Gottesdienstbesucher der Wallfahrt auf dem Kalvarienberg (später: Mariahilfberg) betreut. Nach ihrer Vertreibung übernahmen die Priester der Pfarrei St. Johannes, zu der die Kirche gehört, diese Aufgabe. 1906 gelang es, die Unbeschuhten Karmeliten hier anzusiedeln. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung führte am 29. August desselben Jahres ... mehr
Klostername: Reisach, Ortsname: Oberaudorf
Oberaudorf, Reisach, Karmelitenkloster – höfische Eleganz
Im Jahr 1729 teilten der kurfürstlich-bayerische Hofkammerrat Johann Georg Messerer und seine Frau Maria Clara dem Provinzial des Karmelitenordens mit, dass sie beabsichtigen, in ihrer 1721 durch Kauf erworbenen Hofmark Urfahrn eine Einsiedelei zu stiften zum Seelenheil ihrer Familie. Das Angebot umfasste ein Kapital von 16000 Gulden und die kostenlose Überlassung des Baugrunds. Die deutsche Provinz der Karmeliten bestand damals aus neun Klöstern in Städten ... mehr
Klostername: Regensburg, Karmeliten (St. Leonhard), Ortsname: Regensburg Die Karmeliten am Alten Kornmarkt Neben den Franziskaner-Reformaten, den Kapuzinern und den Jesuiten waren die Unbeschuhten Karmeliten der vierte Orden, der im Zuge der Gegenreformation nach Regensburg kam und dessen Ansiedlung vom Kaiserhaus gegen den entschiedenen Widerstand der Reichsstadt durchgesetzt wurde. Ihre erste Niederlassung hatten die Karmeliten, nachdem sie von Kaiser Ferdinand II. 1634 nach der Rückeroberung Regensburgs gerufen worden waren, in der Johanniterkommende St. Leonhard im Westen der Stadt. ... mehr
Klostername: Schongau, Ortsname: Schongau Schongau ? ein Karmel am Lech
Im heutigen Alten- und Pflegeheim der Heilig-Geist-Stiftung in Schongau wohnten vor 250 Jahren Mönche. 1719 ließen sich die Unbeschuhten Karmeliten in Schongau nieder, ein Jahr später wurde mit der Errichtung von Kirche und Kloster begonnen. Erste Vorarbeiten sind bereits 1716 in den Spitalsrechnungen nachweisbar, die Niederlassung der Karmeliten war somit schon länger geplant. Die Pläne für Kirche und Kloster der Karmeliten stammten vom Ordensarchitekten Dominikus ... mehr
Klostername: Würzburg, Karmelitenkloster (OCD), Ortsname: Würzburg St. Magdalena in Würzburg ? Reuerinnen und Unbeschuhte Karmeliten
Sorge um das eigene Seelenheil und soziales Engagement führten in den Städten des 13. Jahrhunderts zur Stiftung zahlreicher neuer Klöster und Spitäler, die sich um Arme, Kranke und Randgruppen kümmerten. So entstand bei Würzburg in einem Garten der Vorstadt Sand zwischen 1224 und 1227 ein Haus für ehemalige Prostituierte. Gründer war der Kanoniker Rudolf, der 1224 zunächst in Worms eine Art Sozialstation ... mehr