Klostername: Mallersdorfer Schwestern, Ortsname: Kallmünz Kallmünz, Arme Franziskanerinnen - Versorgung von bedürftigen Kindern und Kranken
Bereits im Mittelalter gab es in Kallmünz ein kleines Nonnenkloster. 1142 übereignete der Bamberger Domherr Ruizelin den adeligen Damen des Kanonissenstifts Niedermünster in Regensburg seine Besitzung zu „Chalemunza“. Sie ließen daraufhin hier eine Wohnstätte für die Erholungsaufenthalte ihrer Mitschwestern errichten. Dieses Kloster befand sich am Brunntor (1968 abgerissen) und war an die Marktmauer angebaut (Hausnr. 109 und 110; heute Brunngasse 21 und ... mehr
Kloster Weltenburg ? Erste klösterliche Niederlassung Bayerns
Die ersten christlichen Spuren in der Gegend um das Donaukloster Weltenburg stammen aus dem 6. Jahrhundert. Im Jahr 617 errichteten hier die iroschottischen Mönche Eustachius und Agilus aus Luxeuil ein Filialkloster nach der streng asketischen Regel des hl. Kolumban. Im 8. Jahrhundert übernahm Weltenburg die Regel des hl. Benedikt. Unterstützt wurde die Abtei von Herzog Tassilo III., der das Kloster reich dotierte und ... mehr
Klostername: Kelheim, Franziskanerkloster, Ortsname: Kelheim Die Franziskaner in Kelheim Zum Nutzen und zur Erbauung des Volkes
Die Keimzelle des Franziskanerklosters in Kelheim bildete eine Klause beim sog. Bruderloch (heute Klösterl) im Trauntal oberhalb der Stadt. Die Einsiedelei war um 1450 von einem Terziaren des hl. Franziskus errichtet worden. Nachdem der Eremit das Trauntal wenige Jahre später wieder verlassen hatte, erlangte Herzog Albrecht III. von Bayern-München 1459 die päpstliche Genehmigung zur Errichtung eines Franziskanerklosters.
Die Minderbrüder ... mehr
Klostername: Kelheim, Trauntal, Ortsname: Kelheim Trauntal bei Kelheim ? Das Klösterl im Felsen
Um das Jahr 1450 bewilligte der Pfarrer von Kelheim einem Eremiten die Errichtung einer Klause im Trauntal. So entstand inmitten der hohen Felsenschluchten des Donaudurchbruchs oberhalb der Stadt Kelheim das ?Bruderloch?. Der dort lebende Einsiedler wurde ?Antonius de septem castris? genannt. Er stammte wohl aus Siegenburg bei Abensberg. Als Terziar hatte sich Antonius dem Orden des hl. Franziskus angeschlossen.
Die fromme Stiftung eines ... mehr
Klostername: Kemnath, Ortsname: Kemnath Die Franziskaner in Kemnath - Im Dienst der katholischen Erneuerung Um die Rekatholisierung der Bevölkerung zu fördern, bat der Stadtmagistrat von Kemnath im Frühjahr 1657 beim Provinzial der bayerischen Franziskaner, Pater Ludwig Gerlspöck, um die Errichtung eines Klosters. Wenige Monate später erteilten Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern und der Bischof von Regensburg, Franz Wilhelm von Wartenberg, bereits ihre Zustimmung. Am 27. Mai 1658 kamen die ersten Franziskaner, zwei Patres und ... mehr
Klostername: Bettbrunn, Ortsname: Kösching
Kösching, Bettbrunn, Kloster der Augustinereremiten – Seelsorge an der ältesten Hostienwallfahrt Bayerns
Der Legende nach ereignete sich im Jahr 1125 ein Wunder: Ein Viehhirte führte in seinem Hirtenstab stets eine geweihte Hostie mit sich. Als ein Gewitter aufkam und seine Tiere verängstigt wegliefen, beging der Hirt an der Hostie eine Freveltat, denn er warf mit diesem Stab nach dem Vieh. Die Oblate fiel zu Boden und ließ sich nicht mehr aufheben. ... mehr
Klostername: Konnersreuth, Salesianum, Ortsname: Konnersreuth Konnersreuth, Salesianum, Oblaten des hl. Franz von Sales – Seelsorge und Priesternachwuchs
Gut Fockenfeld, das rund zwei Kilometer östlich von Konnersreuth liegt, befand sich ursprünglich im Besitz der Herren von Schirnding. 1362 wurde es von Kloster Waldsassen erworben und als Meierhof und Verwaltungssitz genutzt. Nachdem die Zisterzienser das Anwesen um 1750/70 von ihrem Stiftsbaumeister Philipp Muttone zu einer weitläufigen barocken Schlossanlage erneuern hatten lassen, diente es ihnen als Sommersitz. In der ... mehr
Klostername: Konnersreuth, Theresianum, Ortsname: Konnersreuth Konnersreuth, Theresianum, Kloster der Marienschwestern vom Karmel – Mystik und Gebet
Anlässlich seiner Ernennung zum Regensburger Bischof 1962 regte Dr. Rudolf Graber die weltbekannte katholische Mystikerin Therese Neumann aus Konnersreuth dazu an, in ihrem Heimatort ein Kloster zu gründen, das der Ewigen Anbetung gewidmet ist. Die fromme Frau, die sich zuvor auch schon maßgeblich für die Ansiedlung der Salesianer engagiert hatte, fand in den Marienschwestern vom Karmel den für diese Aufgabe ... mehr
Klostername: Landshut, St. Peter und Paul, Ortsname: Landshut St. Peter und Paul, Landshut - Arme Brüder und Reiche Herzöge
Das Landshuter Kloster der Franziskaner wurde im Jahr 1280 von Herzog Heinrich XIII. gestiftet. Wie andere frühe Niederlassungen des Ordens lag es zunächst außerhalb der Stadt. Es befand sich am Fuß des Hofbergs, nahe der herzoglichen Burg Trausnitz. Der erste Konvent stammte aus Regensburg. Zu ihrer Versorgung durften die Landshuter Franziskaner im ganzen Herzogtum Niederbayern bis zum Inn auf "Kollektur" ... mehr
Klostername: Landshut, Seligenthal, Ortsname: Landshut Seligenthal zu Landshut ? Größtes Zisterzienserinnenkloster der Welt
Die bayerische Herzogin Ludmilla, eine Prinzessin aus dem böhmischen Herrschergeschlecht der Premysliden, stiftete nach der Ermordung ihres Mannes Ludwig I. im Jahr 1232 auf dem Grund des Heilig-Geist-Spitals in Landshut einen Nonnenkonvent und stattete ihn mit Grundbesitz aus. Die Witwe verfügte darüber hinaus die Ansiedlung von Nonnen des Zisterzienserordens. Ludmilla lebte selbst im Konvent und wurde nach ihrem Tod 1240 in der ... mehr