Diözese München und Freising


 


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Klostername: Dietramszell, Ortsname: Dietramszell
Dietramszell ? Augustinerchorherren unter benediktinischer Oberhoheit   Am 7. April 1107 bestätigte Papst Paschalis II. dem Propst Dietram die Gründung einer dem hl. Martin geweihten Klause - später Dietramszell - auf Veranlassung des Abts Udalschalk auf Grundbesitz des Klosters Tegernsee. Die Gründungsgeschichte von Dietramszell lässt sich aber nicht mit Gewissheit klären. Nach dem Inhalt einer gefälschten Urkunde für das Jahr 1102 soll Abt Udalschalk das ?Neue Kloster? (so nannte man Dietramszell bis ... mehr


Klostername: Tegernbach, Ortsname: Dorfen
Dorfen, Benediktinerkloster St. Michael – eine Stätte frühesten Mönchtums in Bayern   Auf dem strategisch günstig an einem Flussübergang und an einer alten Römerstraße gelegenen Gebiet der Stadt Dorfen im Isental befand sich in der ehemaligen Gemeinde Tegernbach schon im 8. Jahrhundert ein Benediktinerkloster. Es war dem hl. Michael geweiht. Als Wohltäter und Stifter kommt Graf Helmuni, ein Mitglied der einheimischen Adelsfamilie der Fagana, oder bereits einer seiner Vorfahren in Frage. Graf ... mehr

Klostername: Ebersberg, Ortsname: Ebersberg
Benediktinerkloster Ebersberg – die bedeutendste Sebastianswallfahrt in Süddeutschland   Burg Ebersberg wurde der Legende nach von Graf Sieghart von Sempt um 880 über der Höhle eines Ebers errichtet. Siegharts Nachkommen, die Brüder Eberhard I. und Adalbero I. von Sempt, begründeten im Zuge einer Erweiterung und Befestigung ihres Wohnsitzes 934 an der zur Burg gehörigen Marienkapelle ein Augustiner-Chorherrenstift. Dessen erster Propst Hunfried erhielt anlässlich seiner Romfahrt von Papst Stephan VIII. (939–942) eine bedeutende ... mehr


Klostername: Erding, Ortsname: Erding
  Erding, Kapuzinerkloster Hl. Kreuz – Beliebte Volksseelsorger   Obwohl der Magistrat die Kapuziner nach Erding berufen hatte und diese bei ihrer Ankunft in der Stadt 1692 auch eine Genehmigung von Kurfürst Max Emanuel vorweisen konnten, verweigerte ihnen der Bruder des Kurfürsten, Josef Klemens, der damals als Bischof von Freising fungierte, die Klostergründung. Die Barfüßer nahmen trotzdem ihre seelsorgerische Tätigkeit auf und hospitierten in der Kirche „Zum Heiligen Blut“. Nach langwierigen Verhandlungen erfolgte ... mehr

Klostername: Ettal, Ortsname: Ettal
Benediktinerabtei Ettal – Ritter und Schüler   Die prächtigste barocke Klosteranlage Oberbayerns ist die Benediktinerabtei Ettal in der Nähe von Oberammergau. Das Kloster war eine späte Gründung von Kaiser Ludwig dem Bayern nach seiner Rückkehr aus Italien. Es sollte nach der Vorstellung des Stifters neben dem Mönchs- auch einen Ritterkonvent nach dem Vorbild der Templer umfassen. Der Grundstein wurde am 28. April 1330 gelegt. Die Beweggründe zur Stiftung waren überwiegend politischer Natur, ... mehr


Klostername: Beuerberg, Ortsname: Eurasburg
Beuerberg ? Augustinerchorherren und Salesianerinnen Um 1120 errichtete Otto von Iringsburg (Eurasburg) auf Veranlassung seiner Mutter Bertha und seiner Brüder Eberhard und Konrad in Beuerberg ein Stift für Augustinerchorherren. Die Gründung erfolgte im Gedenken und zum Seelenheil für Ottos Vater Adalbert, der als Gefolgsmann Kaiser Heinrichs IV. mit dem päpstlichen Bann belegt worden war. Gemäß der Überlieferung bestand hier im Tal der Loisach bereits eine Pfarrkirche. Dort lebte der Eremit Heinrich ... mehr

Klostername: St. Peter am Madron ("Petersberg"), Ortsname: Flintsbach
St. Peter am Madron ? Wallfahrtsort über dem Inntal   Für das Benediktinerkloster St. Peter am Madron ist keine Gründungsurkunde überliefert. Folgt man der Legende, so siedelten im 8. Jahrhundert Mönche aus St. Peter in Salzburg auf dem Petersberg bei Flintsbach. Das Kloster wurde jedoch im 10. Jahrhundert von den Ungarn zerstört. Um das Jahr 955 sollen drei Wessobrunner Mönche, die ebenfalls vor den Ungarn geflohen waren, St. Peter wieder errichtet ... mehr

Klostername: Freising, St. Andrä (Hugibertsmünster), Ortsname: Freising
Eines der bedeutendsten Stifte Altbayerns   Am Westabhang des Freisinger Domberges stand schon zu Zeiten des hl. Bonifatius, der das Bistum Freising 739 gründete, das Benedikinerkloster Hugibertsmünster. Bischof Ellenhard (Amtszeit 1052?1078), Graf von Tirol, errichtete hier im Jahr 1059 ein dem Apostel Andreas geweihtes Kollegiatstift für 21 Kanoniker und beschenkte es mit seinen väterlichen Erbgütern bei Meran. Unter den ersten Kanonikern war der selige Batho, ein Mönch des Klosters Innichen im Pustertal, ... mehr

Klostername: Freising, Domkloster, Ortsname: Freising
Wegbereiter der römisch katholischen Kirche im alten Bayern   Die an der Papstkirche in Rom orientierten Bistumsgründungen des hl. Bonifatius nördlich der Alpen fußten überall auf bereits bestehende Klostergemeinschaften. Das war auch in Freising der Fall. Der hl. Korbinian, heutiger Schutzpatron des Erzbistums München und Freising und Stadtpatron von Freising, soll bereits bei seinem ersten Aufenthalt in Freising (um 715) in Gemeinschaft von Mönchen die Messe in dem Marienheiligtum (der späteren Domkirche) ... mehr

Klostername: Freising, Franziskaner-Terziarinnen, Ortsname: Freising
Seelschwestern und Klageweiber   Im Spätmittelalter gab es in vielen Städten so genannte Seelhäuser. Es handelte sich um wohltätige Stiftungen, die für das Seelenheil getätigt wurden und deren Bewohner – die Seelschwestern, Seelfrauen, Seelnonnen und Klageweiber – die Aufgabe hatten, sich um das Seelenheil der Sterbenden und der Verstorbenen zu kümmern. Das Zusammenleben der Seelnonnen war meistens ohne Bindung an eine Regel organisiert und erlaubte Privateigentum sowie gewisse Freiheiten. In Freising existierte ... mehr
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