Diözese Eichstätt


 


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Klostername: Freystadt
  Freystadt, Kloster Möningerberg – Seelsorger für die Marienwallfahrter   Im Jahr 1452 besuchte der später heilig gesprochene Johannes von Capistran Freystadt und Hilpoltstein und predigte hier über die Türkengefahr und die Ideale der Franziskaner-Observanten. Er gehörte einer Bewegung an, die sich innerhalb des Franziskanerordens gegen die Tendenz zu Besitz und wissenschaftlicher Betätigung wandte und eine Rückkehr zu einer strengeren Beachtung (Observanz) der ursprünglichen Ordensregel forderte. Ihr Ziel waren insbesondere eine radikale Befolgung ... mehr

Klostername: Marienburg, Ortsname: Abenberg
Marienburg ? Wallfahrt zur seligen Stilla von Abenberg   Die mildtätige Gräfin Stilla von Abenberg (1100?1147) stiftete einst auf einer Anhöhe gegenüber der väterlichen Burg eine Kirche zu Ehren der Apostel Petrus und Paulus, die Bischof Otto von Bamberg um 1130 einweihte. Außerdem veranlasste sie ihre Brüder, dort ein Frauenkloster zu gründen. Das nach 1142 von Wolfram von Abenberg eingerichtete Benediktinerinnenkloster wurde jedoch schon bald wieder von Graf Rapoto von Abenberg aufgehoben. ... mehr

Klostername: Auhausen, Ortsname: Auhausen
Auhausen ? ein vielbesuchter Marien-Wallfahrtsort im Mittelalter   In Grenzlage zu Franken, an der Wörnitz, liegt das kleine Dorf Auhausen mit seinem auffallend großen, weithin sichtbaren Kirchenbau. Anfang des 12. Jahrhunderts gründeten die Herren von Ahausen-Alerheim, die sich später von Lobdeburg nannten, hier auf ihrem Besitz ein Benediktinerstift. Man begann um das Jahr 1120 mit dem Bau der dreischiffigen romanischen Basilika mit Vorhalle und Doppelturmfassade. Sie wurde der Muttergottes geweiht. Papst Innozenz ... mehr

Klostername: Königshofen a.d. Heide, Ortsname: Bechhofen a.d. Heide
Königshofen an der Heide ? Hochburg mittelalterlicher Mystik   In Königshofen an der Heide entstand im Mittelalter an der Pfarrkirche eine Wallfahrt zu einer wundertätigen Madonnenfigur. Das von der verwitweten Anna, Marschalkin von Pappenheim, gestiftete zweitürmige Gotteshaus mit zehn Altären und sechs Glocken erhielt 1396 die Weihe durch Bischof Friedrich von Eichstätt. 1422 stiftete eine Frau namens Katharina Knoll, über die sonst nichts bekannt ist, eine Klause bei der Pfarrkirche. Bald bildete ... mehr

Klostername: Plankstetten, Ortsname: Berching
Spiritualität und Ökologie     Das Dorf Plankstetten liegt malerisch im unteren Sulztal nahe Dietfurt im Altmühltal. Hier gründete im Jahr 1129 Graf Ernst von Hirschberg mit Zustimmung seiner Brüder, dem Eichstätter Bischof Gebhard (Amtszeit 1125?1149) und Hartwig, dem Vogt des Eichstätter Hochstifts, ein bischöfliches Eigenkloster. Die Grafen von Hirschberg waren damals eines der reichsten Adelsgeschlechter im Nordgau. Die Klostergründung sollte ihrem Seelenheil dienen und war als Begräbnisstätte für die Familie bestimmt. ... mehr

Klostername: Gnadenberg, Ortsname: Berg bei Neumarkt i.d. Oberpfalz
Die Birgitten am Gnadenberg Gnadenberg war das erste Kloster der Birgitten in Süddeutschland. Die Initiative zur Gründung lag wohl bei Katharina von Pommern-Stolpe (gest. 1426); die Frau des Pfalzgrafen Johann I. von Neumarkt war in Vadstena, dem schwedischen Mutterkloster des Ordens, erzogen worden. Das Kloster sollte ursprünglich direkt beim oberpfälzischen Neumarkt nahe der Burg Wolfstein errichtet werden. Warum man den Bauplatz an den Gnadenberg (damals noch Eichelberg) verlegte, ist nicht mehr ... mehr

Klostername: Dietfurt, Ortsname: Dietfurt a.d. Altmühl
Dietfurt, Franziskanerkloster – eine Stätte fernöstlicher Meditation   Die Patres, die sporadisch von Kelheim nach Dietfurt kamen, um hier bei der Seelsorge auszuhelfen, hatten offensichtlich in der Bevölkerung einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Denn der Dietfurter Bürgermeister und Gastwirt Johann Huebmer, ein großer Naturfreund, entschloss sich 1658, den Franziskanern seinen drei Tagwerk umfassenden Garten an der Laber als Startkapital für die Errichtung eines Klosters zu schenken. Aber erst nachdem man auch den Unterhalt ... mehr

Klostername: Sulz, Ortsname: Dombühl
Stift Sulz ? standesgemäße Versorgung für adlige Damen   Das Frauenstift Sulz in der Gemeinde Dombühl (Kreis Ansbach) wurde um 1200 gegründet und als Mitglied der Prämonstratenser-Zirkarie Ilgeld dem Abt von Zell bei Würzburg unterstellt. Über die ersten Jahrzehnte des Chorfrauenkonvents existieren keine Nachrichten, da das Archiv mitsamt der ganzen Anlage bei einem Brand im Jahr 1260 zerstört wurde. Als Schutzvögte des Konvents fungierten die Burggrafen von Nürnberg, die späteren Markgrafen von ... mehr

Klostername: Eichstätt, Hlg. Geist, Ortsname: Eichstätt
Das Heiliggeiststift zu Eichstätt ? Sorge für Kranke und Alte   Die Geschichte der Chorherren vom Heiligen Geist beginnt in Montpellier. Guido de Guillems verfügte über ein großes Erbe und gründete mit diesem Grundkapital um 1195 ein Spital in Montpellier. Guido selbst übernahm die Krankenpflege. Mit der Zeit schlossen sich ihm weitere Gefährten an, es entstand mit dem Spitalorden vom Heiligen Geist eine neue Ordensgemeinschaft. Als Guido nach einigen Jahren nach Rom ... mehr

Klostername: Eichstätt, Schottenkloster, Ortsname: Eichstätt
Eichstätter Schottenkloster - "Jerusalem im Altmühltal"   Wertet man die erstmalige Erwähnung eines Klosters als dessen "Geburtsstunde", so erblickte das Schottenkloster in Eichstätt 1166 das Licht der Welt. Besiedelt wurde das Tochterkloster von St. Jakob in Regensburg jedoch mutmaßlich bereits einige Jahre früher 1148 von sechs Mönchen um den Prior Gerhard aus Weih Sankt Peter in Regensburg. Die Entstehung der Schottenklöster, eines Verbandes irischer Benediktinerklöster, repräsentierte im 11. und 12. Jahrhundert die letzte Phase irischen ... mehr
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