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Klostername: Neustadt am Kulm, Ortsname: Neustadt am Kulm
Der Karmel zur Hl. Dreifaltigkeit in Neustadt am Kulm   Burggraf Johann III. von Nürnberg, Herr über Neustadt am Kulm, das 1351 des Stadtrecht erhalten hatte, ließ an der südlichen Stadtmauer für einen Konvent der Beschuhten Karmeliten Kirche und Kloster, einen so genannten Karmel,  bauen. 1413 erteilte Papst Johannes XXII. die Erlaubnis zur Klostergründung, die er noch im gleichen Jahr mit einer Erstausstattung an Besitzungen vollzog. Der Terminierbezirk, also jenes Gebiet in ... mehr

Klostername: Pfreimd, Franziskanerkloster, Ortsname: Pfreimd
Franziskanerkloster Pfreimd - Seelsorge im Dienst der Gegenreformation Die Stiftung eines Franziskanerklosters in Pfreimd stand in engem Zusammenhang mit den Bestrebungen des Landgrafen Georg Ludwig von Leuchtenberg (reg. 1583-1613), seine Untertanen wieder der katholischen Lehre zuzuführen. Bereits 1591 hatte er mit bischöflicher Förderung einige Franziskaner aus Kelheim als Prediger berufen.  1593/94 ließ der Landgraf in seiner Residenzstadt die Klosterkirche St. Johannes Baptist errichten. 1596/99 entstanden die Klostergebäude mit Sebastianikapelle, Badstube, ... mehr

Klostername: Pfreimd, Kollegiatstift, Ortsname: Pfreimd
  Pfreimd, Kollegiatstift Unsere Liebe Frau – feierliche Gottesdienste       Die erste urkundliche Erwähnung von Pfreimd geht auf das Jahr 1118 zurück, als in einer Schenkungsurkunde des Benediktinerklosters Reichenbach ein Meginhard „de Phrime“ als Zeuge auftritt. 1156 wird es als Sitz einer Burg erwähnt. Die Festung diente dem Schutz der von Regensburg durch das Naabtal führenden Magdeburger Straße. Das Dorf Pfreimd gehörte im 12. Jahrhundert mit seiner Kirche als Filiale zur Pfarrei Perschen. ... mehr

Klostername: Pielenhofen, Ortsname: Pielenhofen
Pielenhofen - Zisterze im Naabtal  Pielenhofen war, nach der heute noch bestehenden Abtei Seligenthal bei Landshut, das zweitälteste Kloster der Zisterzienserinnen im Bistum Regensburg. Der früheste Beleg für seine Existenz datiert auf den 27. Januar 1237, als Papst Gregor IX. das Kloster Porta Sanctae Mariae ("Marienpforten") unter seinen besonderen Schutz nahm. Im Jahr 1239 wurde es vom Generalkapitel des Ordens in Cîteaux dem Abt von Kaisheim als "Vaterabt" und Visitator unterstellt. ... mehr

Klostername: Plankstetten, Ortsname: Berching
Spiritualität und Ökologie     Das Dorf Plankstetten liegt malerisch im unteren Sulztal nahe Dietfurt im Altmühltal. Hier gründete im Jahr 1129 Graf Ernst von Hirschberg mit Zustimmung seiner Brüder, dem Eichstätter Bischof Gebhard (Amtszeit 1125?1149) und Hartwig, dem Vogt des Eichstätter Hochstifts, ein bischöfliches Eigenkloster. Die Grafen von Hirschberg waren damals eines der reichsten Adelsgeschlechter im Nordgau. Die Klostergründung sollte ihrem Seelenheil dienen und war als Begräbnisstätte für die Familie bestimmt. ... mehr

Klostername: Prüfening, Ortsname: Regensburg
Prüfening - Kleinod der Romanik Bischof Otto von Bamberg gründete 1109 westlich von Regensburg auf Bamberger Grundbesitz das Kloster Prüfening. Er berief dazu Benediktiner aus dem Reformkloster Hirsau und bestimmte Abt Erminold von Lorsch zum Abt. Die ersten Altarweihen der Klosterkirche St. Georg sind für 1119 bezeugt. Abt Erminold war ein Anhänger der gregorianischen Partei im Investiturstreit und ein Verfechter sehr strenger Klosterdisziplin. 1121 wurde Erminold von einem seiner Mönche vor dem ... mehr


Klostername: Prüll, Ortsname: Regensburg
Prüll bei Regensburg - die einzige Kartause in Altbayern Das Kloster in Prüll, südlich vor den Toren des alten Regensburg gelegen, erlebte in seiner langen Geschichte zwei unterschiedliche Phasen. Die Epoche als Benediktinerabtei umfasste die Zeit von 1000 bis 1484. Es folgte eine Nutzung als Kartause bis zur Säkularisation 1803.  Nach der Abtei St. Emmeram war das Kloster Prüll die zweite Niederlassung der Benediktiner im Raum Regensburg. Es war geweiht dem Heiligen ... mehr

Klostername: Regensburg, Antoniterkloster, Ortsname: Regensburg
Die Antoniter in Regensburg - Almosenkasse und SchweinemastÜber die Geschichte der Antoniter in Regensburg gibt es nur sehr wenige Nachrichten. Es dürfte sich bei dieser Ballei des Ordens um einen Stützpunkt zum Terminieren gehandelt haben, also einen Ort, an dem die im Bistum Regensburg regelmäßig gesammelten Almosen zusammengeführt wurden. Die Anwesenheit der Antoniter in der Stadt in Zusammenhang mit einer Hospitaltätigkeit bzw. Krankenpflege ist nach der bisherigen Quellenlage eher unwahrscheinlich. ... mehr

Klostername: Regensburg, St. Johannes Baptist, Ortsname: Regensburg
St. Johann Baptist - Augustinerchorherren und Kanoniker  Die Geschichte des Regensburger Stifts zu den Heiligen Johannes Baptist und Johannes Evangelist lässt sich in zwei Phasen teilen: Die erste als Augustinerchorherrenstift reicht von 1127 bis 1287, die zweite als Kollegiatstift von 1287 bis zur Gegenwart. Das Chorherrenstift St. Johann ist vermutlich eine Gründung des Regensburger Bischofs Konrad I. Er berief im Jahr 1127 Kanoniker an die alte, westlich des romanischen Doms stehende ... mehr

Klostername: Regensburg, Schottenkloster St. Jakob, Ortsname: Regensburg
Das Benediktinerkloster St. Jakob - Iren und Schotten in Regensburg Seit der Mitte des 11. Jahrhunderts lebten irische Benediktinermönche in Regensburg. Ihr Konvent besaß das 1075 gegründete Kloster Weih-St.-Peter vor der Stadt. Es erwies sich schon nach kurzer Zeit als zu klein. 1090 kaufte der Burggraf Otto mit der Unterstützung von Regensburger Bürgern für die Mönche von Weih-St.-Peter eine Hofstatt als Bauplatz für ein zusätzliches Kloster an der westlichen Peripherie außerhalb ... mehr

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