OBERFRANKEN
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Klostername: Sparneck, Ortsname: Sparneck
Sparneck ? die ?Frauenbrüder? vereinigten Kontemplation mit Aktion
Friedrich von Sparneck zu Sparneck und Waldstein stiftete um das Jahr 1455 in dem mittelalterlichen Markt Sparneck ein Kloster der Karmeliten. Dieser Orden hatte sich während der Kreuzzüge als Eremitenverband in den Tälern und Höhlen des Berges Karmel in Nordpalästina gebildet. Er war in Deutschland seit dem 13. Jahrhundert vertreten. Auf Bitte der Karmeliten modifizierte Papst Innozenz IV. im Jahr 1247 die Regel. ... mehr
Klostername: Weißenohe, Ortsname: Weißenohe
Weißenohe – adlige Benediktiner in der Fränkischen Schweiz
Die Wurzeln des Klosters Weißenohe reichen zurück in das 11. Jahrhundert. Nach seinen Traditionen gilt 1053 als Gründungsjahr. Als erste gesicherte Nachricht bestätigte Papst Paschalis II. im Jahr 1109 die Stiftung des Pfalzgrafen Aribo IV. ( gest. 1102), aus dem Geschlecht der Luitpoldinger, zu Ehren des hl. Bonifatius. Zugleich erhielt damals das Kloster, das nicht dem Bischof von Bamberg, sondern unmittelbar dem päpstlichen ... mehr
Klostername: Hof, Franziskanerkloster, Ortsname: Hof
Die Franziskaner in Hof ? eifrige Missionare der Bürgerschaft
Aufstieg und Verbreitung des Franziskanerordens erfolgten im 13. Jahrhundert außerordentlich rasch, obwohl die Ordensregeln von den Mitgliedern strengste Entsagung und völlige Besitzlosigkeit verlangten. Bereits 1221 kamen die ersten Minderbrüder im Auftrag des hl. Franz von Assisi nach Bayern. Ihre Gesamtzahl in Deutschland wird um das Jahr 1300 auf rund 40000 geschätzt. Die Minderbrüder ließen sich meist in den Städten nieder, um hier ... mehr
Klostername: Hof, Klarissenkloster, Ortsname: Hof
Die Klarissen in Hof ? reiche Nonnen unterstützten arme Franziskaner
Es lässt sich nicht mehr genau feststellen, wann sich die Schwestern von St. Klara einst in der Stadt Hof niederließen. Ein erster Hinweis auf ihre Existenz stammt aus dem Jahr 1317. Damals bestätigte ihnen Papst Johann XXII. die Privilegien ihres Ordens. Mitte des 14. Jahrhunderts kam es zu einer größeren Zuwendung, die einer zweiten Gründung dieses Klosters gleichzusetzen ist. Gertrud und ... mehr
Klostername: Kronach, Ortsname: Kronach
Kronach ? eifrige Brüder des hl. Franziskus
Schon während des Dreißigjährigen Kriegs kamen regelmäßig Franziskanerbrüder aus Bamberg und Marienweiher nach Kronach, um hier ihre Kollekten einzusammeln. 1648 entschloss sich der Stadtrat mit dem Orden über die Ansiedlung von drei Barfüßern zu verhandeln, damit auch Kronach ?mit Celebrirn, predigen und Kinderlehrhalten, und andern guten werckhen bedient sein wölle?. Nach der Zustimmung der Franziskaner gab auch der Bamberger Bischof Melchior Otto 1649 seine ... mehr
Klostername: Langheim, Ortsname: Lichtenfels
Langheim ? Die stolze Mutter von Vierzehnheiligen
Zu den zahlreichen Klöstern, die Bischof Otto der Heilige in seiner Diözese Bamberg errichtete, gehörte nur eine Niederlassung für Mönche des Zisterzienserordens: Langheim im Leuchsenbachtal südlich von Lichtenfels, gegründet am 1. August 1133. Den Konvent für seine Stiftung berief Bischof Otto aus der Zisterzienserabtei Ebrach. Von dort übernahm Langheim auch die Patrone Maria, Johannes Evangelist und Nikolaus.
Die Zisterze wuchs durch Stiftungen des fränkischen ... mehr
Klostername: Marienweiher, Ortsname: Marktleugast
Marienweiher ? fränkische Wallfahrt seit 800 Jahren
Im Frankenwald, nordöstlich der Stadt Bayreuth, liegt, umgeben von Wiesen und Wäldern, das rund 500 Einwohner zählende Dorf Marienweiher (bei Marktleugast). Vor langen Zeiten gab es hier einen Weiher, der ? verbunden mit einer Legende ? dem Ort den poetischen Namen verlieh. Ein Fuhrmann aus Sachsen soll hier Anfang des 12. Jahrhunderts die nunmehr über 800 Jahre alte Marienwallfahrt begründet haben. In einem ... mehr
Klostername: Mönchröden, Ortsname: Rödental
Mönchröden ? zum Dienst an Gott und den Menschen
Die Benediktinerabtei Mönchröden, in malerischer Hochlage über dem Tal der Röden nördlich von Coburg gelegen, ist die Urzelle des größten Ortsteils der heutigen Stadt Rödental. Sie war das älteste Stift innerhalb der Coburger ?Klosterdreiheit?, zu der noch die Zisterze Sonnefeld und das Coburger Franziskanerkloster gehörten. Diese Klosterlandschaft fand während der Reformation ihr frühes Ende.
Mönchröden wurde von Hermann Sterker, dem Burggrafen von ... mehr
Klostername: Neunkirchen am Brand, Ortsname: Neunkirchen am Brand
Neunkirchen am Brand ? Abglanz einstiger Stiftsherrlichkeit
Neunkirchen am Brand, bereits im 9. Jahrhundert von Forchheim aus gegründet, ist eine der ältesten Pfarreien Oberfrankens. Der Name soll sich von den neun Kirchen her ableiten, die zu ihr gehörten. St. Michael zu Neunkirchen, mit seinem überaus reichen Schatz an Bildwerken, wurde im Jahr 1313 zur Kirche eines neuen Stifts der Augustiner-Chorherren bestimmt. Diese Klerikergemeinschaft widmete sich ganz besonders der Seelsorge und der ... mehr
Klostername: Bamberg, Kapuzinerkloster, Ortsname: Bamberg
Die Kapuziner in Bamberg ? Prediger und Tuchmacher
Inmitten der Wirren und Verwüstungen des Dreißigjährigen Kriegs schuf man in Bamberg die Voraussetzung für die Neugründung eines Klosters. Die Anregung für eine Niederlassung der Kapuziner ging bereits von Fürstbischof Johann Gottfried von Aschhausen aus. Vor seinem Tod, der während eines Reichtags in Regensburg erfolgte, hinterließ er seinem Nachfolger Johannes Georg den Auftrag, Kapuziner nach Bamberg zu berufen.
Bereits 1627 kamen die Brüder ... mehr
LANDKREISE
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