NIEDERBAYERN
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Klostername: Niederachdorf, Maristenkloster, Ortsname: Niederachdorf (Gemeinde Kirchroth)
Niederachdorf, Maristenkloster – Wallfahrt und Theologie
Die Redemptoristen, die seit 1849 die Wallfahrt zum Heiligen Blut in Niederachdorf betreut hatten, zogen sich 1922 aus dem Ort zurück, nachdem die Zahl der Pilger seit zwei Jahrzehnten immer mehr abgenommen hatte. Sie wurden abgelöst von den Brüdern des Maristenordens, die ihre neue Niederlassung in Bayern vorwiegend mit Mitgliedern aus Frankreich besetzten. Am 3. Mai 1922 fand die Eröffnung des Hauses und des Studienbetriebs ... mehr
Klostername: Niederalteich, Ursulinenkloster, Ortsname: Niederalteich
Niederalteich, Ursulinenkloster – Aus Berlin nach Niederbayern
Im Herbst 1979 übersiedelte der seit 1855 in Berlin ansässige Ursulinenkonvent nach Niederbayern an die Donau, nachdem das Berliner Bischöfliche Ordinariat das St. Ursula-Gymnasium, in dem die Nonnen arbeiteten, aus finanziellen Gründen geschlossen hatte. Die Ursulinen folgten einer Einladung des Niederaltaicher Benediktinerabts Placidus Joseph Stiess, der den Nonnen die Mitarbeit im Schulwerk des Klosters anbot. Mit dem Umzug verband der Konvent die Hoffnung, auf ... mehr
Klostername: Ortenburg, Kloster Neustift, Ortsname: Ortenburg
Ortenburg, Kloster Neustift – Krankenpflege und Mädchenerziehung
Die Kongregation der „Schwestern von der ewigen Anbetung“, 1851 von dem Weltpriester Joseph Alois Faller im Elsass gegründet, hatte mehrere Niederlassungen in Frankreich. Im ersten Weltkrieg mussten 50 Schwestern wegen ihrer deutschen Staatsangehörigkeit jedoch das Land verlassen. Sie fanden Unterkunft und Arbeit in der Benediktinerabtei Schweiklberg in Vilshofen und gründeten von dort aus ihr neues Mutterhaus in Niederbayern. Mit Genehmigung des Ordinariates Passau erwarben ... mehr
Klostername: Passau, Maristenkloster, Ortsname: Passau
Passau, Maristenkloster – Innenstadt-Seelsorge
Die Maristen sind seit 1978 in Passau ansässig. Sie bauten ihr Kloster an die Votivkirche an, die in der Heiliggeistgasse am Eingang zur Fußgängerzone liegt. An dieser Stelle befand sich einst das Franziskanerkloster mit der von 1613 bis 1619 errichteten barocken Klosterkirche. Kloster und Kirche fielen 1680 dem Stadtbrand zum Opfer und wurden danach wieder hergestellt. Nach der Säkularisation im Jahr 1803, die die Aufhebung des Klosters ... mehr
Klostername: Passau, Marienstift, Ortsname: Passau
Passau, Marienstift, Kloster der Salvatorianerinnen – Soziale und pädagogische Dienste für die Gesellschaft
Die Kongregation der „Schwestern vom Göttlichen Heiland“, wie die Salvatorianerinnen heißen, wurde 1888 von Pater Franziskus vom Kreuz Jordan und Schwester Maria von den Aposteln, geborene Freiin von Wüllenweber (durch Papst Paul VI. 1968 selig gesprochen) in Tivoli bei Rom gegründet. Die Gemeinschaft engagiert sich weltweit im sozialen Bereich und bei der Verkündigung der Heilsbotschaft Jesu Christi. Um ... mehr
Klostername: Pfarrkirchen, Salvatorkolleg Gartlberg, Ortsname: Pfarrkirchen
Pfarrkirchen, Salvatorkolleg Gartlberg – Religiöses Zentrum der Region
Nachdem die Franziskaner 1802 im Zuge der Säkularisation den Gartlberg verlassen mussten, sollte es 120 Jahre dauern, bis sich wieder Ordensleute fanden, die die einstmals bedeutende Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes betreuen. Die Gemeinschaft der Salvatorianer wurde 1881 von dem deutschen Priester Johann B. Jordan (1848–1918) als apostolische Lehrgesellschaft ins Leben gerufen. Ihr Auftrag besteht darin, die Lehre Christi zu verkünden, zu verbreiten und ... mehr
Klostername: Riedenburg, Klarissenkloster St. Anna, Ortsname: Riedenburg
Riedenburg, Klarissenkloster St. Anna – Bildung für junge Frauen
Auf Wunsch der Bürgerschaft von Riedenburg gründeten die Regensburger Klarissen in der Stadt ein Kloster und übernahmen die Mädchenschule. Gleichzeitig wollte der Orden hier ein eigenes Lehrerinnenseminar errichten. Das Gebäude war 1860 fertiggestellt. Als Gotteshaus diente den Nonnen seitdem die ehemalige Wallfahrtskirche St. Anna, die aus dem 15. Jahrhundert stammt und unmittelbar nördlich anschließt. Zum ersten Konvent gehörte Äbtissin Mater Franziska Wiest ... mehr
Klostername: Straubing, Barmherzige Brüder, Ortsname: Straubing
Straubing, Barmherzige Brüder – Tatkräftige Hilfe für Kranke und Behinderte
1843 gründeten die Barmherzigen Brüder von Neuburg aus, nach der Genehmigung durch König Ludwig I., in Straubing die erste Zweigniederlassung nach der Säkularisation. Ein Jahr später übernahmen sie die Pflege männlicher Kranker im städtischen Spital. Der erste Prior, Pater Magnobonus Markmiller (1800-1879) wohnte zusammen mit Frater Alfons Mittermeier und einem Novizen im alten Schulhaus von St. Peter. Als Kapelle diente ihnen ... mehr
Klostername: Tettenweis, Ortsname: Tettenweis
Tettenweis, Benediktinerinnen-Abtei St. Gertrud – Tochterkloster der Abtei Frauenwörth
Im ausgehenden 19. Jahrhundert war der Zustrom in die Ordensberufe so groß, dass in fast allen Klöstern Platzmangel herrschte. Auch die Benediktinerinnenabtei Frauenwörth, die auf der Fraueninsel im Chiemsee beheimatet ist, konnte die Schar an Postulantinnen nicht mehr unterbringen. Man entschloss sich daher zur Gründung eines Tochterklosters. Unter Priorin Caecilia Trischberger (1899–1913) kam es im August 1899 zum Kauf des Schlossguts Tettenweis ... mehr
Klostername: Thyrnau, Ortsname: Thyrnau
Thyrnau, Zisterzienserinnenabtei St. Josef – Kunstvolles Stickereihandwerk im Dienst der Kirche
Die 1245 in Rathausen (Schweiz) gegründete, 1848 aufgehobene und seit 1876 im französischen Vèzelise (bei Nancy) ansässige Klostergemeinschaft der Zisterzienserinnen musste 1901 aufgrund der antiklerikalen Gesetzgebung Frankreich verlassen. Prinzregent Luitpold von Bayern bewilligte den Zisterzienserinnen am 13. Februar 1902 eine selbstständige klösterliche Niederlassung in Bayern. Die Nonnen fanden kurz darauf mit Unterstützung des Passauer Dompropstes, Landtags- und Reichstagsabgeordneten Dr. Franz ... mehr
LANDKREISE
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