NIEDERBAYERN


 


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Klostername: Osterhofen, Ortsname: Osterhofen
Osterhofen – barocker Ausdruck himmlischer Herrlichkeit Der Bayernherzog Heinrich-Hezilo (gest. 1026) gründete zwischen 1004 und 1009, auf Betreiben seiner Gemahlin Luitgard, in Osterhofen an der Stelle der bestehenden Königspfalz ein Chorherrenstift. Das kinderlose Herzogspaar wollte „Jesus Christus zum Erben“ einsetzen und sorgte für eine reiche Dotierung seiner Gründung. Kaiser Heinrich II. unterstellte Osterhofen – wie viele andere Klöster und Besitzungen in Bayern und Österreich – seiner bevorzugten Gründung, dem Bistum Bamberg. ... mehr


Klostername: St. Oswald, Ortsname: St. Oswald-Riedlhütte
St. Oswald ? Pauliner, Augustiner und Benediktiner an heilkräftiger Quelle   Am Ursprung einer als heilkräftig bekannten Quelle stiftete der Landgraf Johann von Leuchtenberg im Jahr 1396 ein Kloster. Es wurde mit den weiß gekleideten Paulinermönchen besetzt, einem aus Ungarn stammenden Orden, der in Bayern sonst kein Kloster besaß. Als wirtschaftliche Grundlage wurde der Stiftung unter anderem die Pfarrei Grafenau überlassen. Streit und Hussiteneinfälle bewirkten, dass der Provinzial und das Kapitel des ... mehr

Klostername: Paring, Ortsname: Langquaid
Paring ? 900 Jahre wechselvolle Geschichte   Die Ursprünge des Klosters Paring liegen im Dunkeln. Alter Überlieferung zufolge soll hier bereits Ende des 8. Jahrhunderts ein Kloster bestanden haben. Urkundlich gesichert ist jedoch, dass im Jahr 1139 durch die Grafen Heinrich, Konrad und Gebhard von Rottenburg-Roning ein Chorherrenkloster gestiftet wurde. 1141 konnte die Kirche St. Michael geweiht werden. Aus jener Frühzeit haben sich u.a. das Kirchenportal und die künstlerisch sehr bedeutenden romanischen ... mehr

Klostername: Passau, Kapuzinerkloster, Ortsname: Passau
Die Prediger und Sänger der Wallfahrtsstätte Maria-Hilf     Der Passauer Domdekan Freiherr Marquard von Schwendi (Regierungszeit 1574?1634) war ein besonders tatkräftiger Verfechter der katholischen Reform. Durch seine Initiative erfolgte 1616 die Gründung eines Klosters der Kapuziner in der Passauer Innstadt. Dieser Orden war im frühen 16. Jahrhundert in Italien aus einer Reformbewegung innerhalb der Franziskaner hervorgegangen und trug ab dieser Zeit wesentlich zur katholischen Erneuerung bei. Zusammen mit den Jesuiten, die von ... mehr

Klostername: Passau, Franziskanerkloster, Ortsname: Passau
Passauer Franziskaner ? eifrige Prediger   Passaus Fürstbischof Urban von Trenbach (reg. 1561?1598) zwang unmittelbar nach seinem Amtsantritt alle Anhänger der lutherischen Lehre, seine Residenzstadt zu verlassen. Im Jahr 1564 berief er dann zwölf Franziskaner in die Drei-Flüsse-Stadt. Die Bettelmönche sollten als Religionslehrer und Prediger dafür sorgen, dass der katholische Glaube in Passau und der Umgebung erhalten blieb. Der Bischof ließ in der Nähe des Burgtores im Baumgarten des Stifts Heiliggeist ... mehr

Klostername: Passau, St. Nikolaus (St. Nikola), Ortsname: Passau
Stift St. Nikola ? Keimzelle des Augustinerchorherrenordens in Bayern   St. Nikola wurde zwischen 1067 und 1073 als Doppelkommunität für Kleriker und Stiftsdamen von Bischof Altmann vor den Toren der Stadt Passau gegründet. Als erstes bayerisches Stift wurde St. Nikola mit regulierten Kanonikern besetzt und reich mit Gütern, Einkünften und Rechten ausgestattet. Der genaue Zeitpunkt der Gründung ist ungewiss, denn eine auf  das Jahr 1067 datierte Urkunde ist nachweislich gefälscht. Bereits ... mehr


Klostername: Passau, St. Salvator, Ortsname: Passau
St. Salvator in Passau – Sühnestätte einer angeblichen Freveltat   Bis in das späte 15. Jahrhundert bestand in Passau eine jüdische Synagoge an der Ilz, am Fuß der Veste Oberhaus gelegen. Im Jahr 1479 ließ Bischof Ulrich III. von Nußdorf diese Synagoge in eine Salvatorkirche umbauen. Die Juden wurden eines angeblichen Hostienfrevels beschuldigt, der diese Strafmaßnahme rechtfertigen sollte. Der Kirchenbau kam erst ein knappes Jahrhundert später unter Fürstbischof Urban von Trennbach (reg. ... mehr

Klostername: Passau, Niedernburg, Ortsname: Passau
Niedernburg in Passau – Wallfahrtsort der Ungarn   Schon um die Mitte des 8. Jahrhunderts soll Herzog Tassilo III. in Passau auf dem „Ort“, der Landzunge zwischen Donau und Inn, ein Kanonissinnen-Stift errichtet haben. Archäologische Funde belegen einen Kirchenbau aus jener Zeit, in der durch den hl. Bonifatius das Bistum Passau gegründet wurde. Die erste überlieferte urkundliche Erwähnung des Damenstifts ist eine Urkunde König Arnulfs aus dem Jahr 888. Die Kanonissinnen von ... mehr

Klostername: Pfaffenmünster (Münster), Ortsname: Steinach
Pfaffenmünster ? Rodungskloster der Agilolfinger und Kollegiatstift   Das Urkloster Münster wurde bereits im 8. Jahrhundert aus dem Familiengut der Agilolfinger von Herzog Odilo (gest. 748) oder Herzog Tassilo III. (reg. 742-788) gegründet. Es entstand etwa zeitgleich mit den Klöstern Niederaltaich und Metten. Diese Klöster am Rande des Bayerischen Waldes hatten die Aufgabe der Rodung des Gebiets. Münster ging in den Ungarnstürmen des 10. Jahrhunderts unter. Die Säkularisierung des klösterlichen Guts durch ... mehr

Klostername: St. Salvator, Ortsname: Griesbach im Rottal
St. Salvator – Von der Einsiedelei zum Prämonstratenserstift   Die adligen Brüder Wernhart und Friedrich aus dem Geschlecht der Pöringer wollten Gott als Einsiedler dienen. Sie erwarben 1289 vom Kloster Osterhofen ein Gut am Steinhartwald nahe Ortenburg. Dort ließen sie sich nieder und errichteten eine Kapelle. Bald schlossen sich Gleichgesinnte an. Es entstand ein kleines Doppelkloster für Männer und Frauen, dem Bischof Wernher von Passau die Regel des hl. Augustinus gab. 1309 ... mehr
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