MITTELFRANKEN
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Klostername: Hilpoltstein, Ortsname: Hilpoltstein
Hilpoltstein ? Seelenheil für die Stifter
Burg Hilpoltstein wurde vermutlich Anfang des 12. Jahrhunderts angelegt. Ab 1230 sind die Herren von Stein, Reichsbeamte unter den Staufern und Wittelsbachern, als Besitzer genannt. Heinrich von Stein (1254?1265) besaß eine machtvolle Stellung als Verwalter der kaiserlichen Güter in Franken. Der Ausbau der Burgsiedlung Hilpoltstein erfolgte um 1280 durch Heinrich und seinen Sohn Hilpolt. Ritter Hilpolt III. von Stein und sein Sohn Hilpolt IV. gründeten ... mehr
Klostername: Himmelthron, Ortsname: Nürnberg
Himmelthron ? Sühnekloster der ?Weißen Frau?
Kunigundis, die Witwe des Grafen Otto VII. von Orlamünde, beauftragte 1343 den Stifter des Heiliggeistspitals in Nürnberg, Konrad Groß, in diesem Spital ein Kloster für 16 Zisterzienserinnen zu gründen. Der Sage nach soll Gräfin Kunigundis das Kloster zur Sühne für den Mord an ihren Kindern gestiftet haben. Ihre unglückliche Seele geistert dennoch der Überlieferung zufolge bis heute durch die Schlösser der Hohenzollern.
Gräfin Kunigundis nannte ... mehr
Klostername: Rothenburg o.d. Tauber, Terziarenkloster, Ortsname: Rothenburg o.d. Tauber
Die Terziaren zu Rothenburg ? Im Dienst der Nächstenliebe
Terziaren der Franziskaner, auch ?Minderbrüder? oder ?Minoriten? genannt, schlossen sich im 14. Jahrhundert in Rothenburg ob der Tauber zu einer Bruderschaft zusammen (Terziaren sind Angehörige einer Ordensgemeinschaft, die zwar nach der anerkannten Regel, aber nicht in klösterlicher Gemeinschaft leben). Die Vereinigung in Rothenburg wählte die dritte Regel des hl. Franziskus. Anfangs besaßen sie kein eigenes Gebäude und erhielten im Franziskanerkloster Unterkunft. Erst ... mehr
Klostername: Rothenburg o.d. Tauber, Terziarinnen, Ortsname: Rothenburg o.d. Tauber
Rothenburger Terziarinnen ? wohltätiges Wirken für die Bürgerschaft
Schwestern der Minoriten schlossen sich im Mittelalter in Rothenburg ob der Tauber zu einer Gemeinschaft zusammen. Als Terziarinnen waren sie Angehörige des Franziskanerordens, die zwar nach der anerkannten Regel, aber nicht in klösterlicher Gemeinschaft lebten. Ihre Grundlage war die dritte Regel des hl. Franziskus. Die Schwestern besaßen keinerlei Privateigentum und lebten frei von materiellen Interessen. Über ihre Organisation und ihr Wirken haben sich ... mehr
Klostername: Spalt, St. Nikolaus, Ortsname: Spalt
St. Nikolaus in Spalt ? Konkurrenz für St. Emmeram
Im Bemühen um geistliche Reformen entstand an der Wende zum 13. Jahrhundert in Spalt in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem alten Stift zu St. Emmeram, dessen Propst vom Regensburger Bischof ernannt wurde, ein zweites selbstständiges Kollegiatstift, jedoch unter der geistlichen Leitung der Diözese Eichstätt. Die wirtschaftliche Grundlage hierfür stellten im Jahr 1294 der Nürnberger Burggraf Konrad der Fromme aus dem Geschlecht der Hohenzollern ... mehr
Klostername: Spalt, St. Emmeram, Ortsname: Spalt
St. Emmeram in Spalt ein fränkisches Urkloster
Das Gebiet zwischen Main und Donau wurde im frühen Mittelalter von Westen und vom Südosten her kolonisiert und missioniert. Ein Beispiel dafür ist die Gründung von Spalt im Sualafeld als ein fränkisches Urkloster am Verbindungsweg von Nord nach Süd. Am Ende des 8. Jahrhunderts bildete sich hier eine Gemeinschaft von Klerikern unter dem Patrozinium St. Salvator. Laut Schenkungsurkunde von 792 unterstand Spalt dem ... mehr
Klostername: Weißenburg, Ortsname: Weißenburg in Bayern
Weißenburg ? Ein mittelalterliches Zentrum der Marienverehrung
Das Karmelitenkloster in Weißenburg wurde 1325 von Heinrich Herrn zu Heydeck mit Unterstützung durch den Eichstätter Bischof Graf Gebhard von Griesbach gegründet. Der Bettelorden der Karmeliten war unter Führung des französischen Kreuzfahrers Berthold (gest. 1195) am Berge Karmel ? einem Gebirgszug im Norden Israels ? entstanden. 1226 hatte Papst Honorius III. den Orden formal bestätigt. Das Hauptanliegen der geistlichen Gemeinschaft bestand in der Pflege ... mehr
Klostername: Königshofen a.d. Heide, Ortsname: Bechhofen a.d. Heide
Königshofen an der Heide ? Hochburg mittelalterlicher Mystik
In Königshofen an der Heide entstand im Mittelalter an der Pfarrkirche eine Wallfahrt zu einer wundertätigen Madonnenfigur. Das von der verwitweten Anna, Marschalkin von Pappenheim, gestiftete zweitürmige Gotteshaus mit zehn Altären und sechs Glocken erhielt 1396 die Weihe durch Bischof Friedrich von Eichstätt.
1422 stiftete eine Frau namens Katharina Knoll, über die sonst nichts bekannt ist, eine Klause bei der Pfarrkirche. Bald bildete ... mehr
Klostername: Langenzenn, Ortsname: Langenzenn
Langenzenn ? fränkische Mitstreiter einer böhmischen Reformbewegung
Der Ort an der Zenn, der auf Grund der lang gestreckten Anlage seinen Namen erhielt, erwuchs vermutlich aus einem Königshof. Seit dem Jahr 1289 existierte hier eine Pfarrei. Unter den Burggrafen von Nürnberg, die ab 1379 als Patronatsherren erscheinen, erfolgte der Ausbau zur Stadt und eine Ummauerung.
Zwei Burggrafen, die Brüder Johann III. und Friedrich VI. (mit seiner Frau Elisabeth von Bayern), gründeten 1409 ... mehr
Klostername: Marienburg, Ortsname: Abenberg
Marienburg ? Wallfahrt zur seligen Stilla von Abenberg
Die mildtätige Gräfin Stilla von Abenberg (1100?1147) stiftete einst auf einer Anhöhe gegenüber der väterlichen Burg eine Kirche zu Ehren der Apostel Petrus und Paulus, die Bischof Otto von Bamberg um 1130 einweihte. Außerdem veranlasste sie ihre Brüder, dort ein Frauenkloster zu gründen. Das nach 1142 von Wolfram von Abenberg eingerichtete Benediktinerinnenkloster wurde jedoch schon bald wieder von Graf Rapoto von Abenberg aufgehoben. ... mehr
LANDKREISE
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