KELHEIM


 


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Klostername: Abensberg, Ortsname: Abensberg
Abensberg - Die "Weißen Brüder" und Aventinus   Johann II. von Abensberg und seine Gemahlin Agnes von Lichtenstein informierten im Jahr 1389 ihre Untertanen darüber, dass sie den "weißen Brüdern", so nannte man damals die Karmeliten, einen Bauplatz zur Errichtung eines Klosters überlassen hatten. Drei Jahre später wurde mit dem Bau der Klosterkirche begonnen, das Vorhaben aber erst Mitte des 15. Jahrhunderts abgeschlossen. Der Kreuzgang des Klosters wurde bereits im 14. Jahrhundert ... mehr


Klostername: Biburg, Ortsname: Biburg
Biburg ? ein Ort mittelalterlicher Askese   Konrad und Arbeo von Sittling schenkten im Jahr 1125 der Domkirche Bamberg ihre Burg Biburg mit der Auflage, dort ein Kloster zu errichten. Maßgeblich beteiligt war der später heilig gesprochene Bischof Otto I. von Bamberg. Er begründete in jener Zeit eine Reihe von Klöstern; so war rund fünfzehn Jahre zuvor das berühmte Kloster Prüfening bei Regensburg entstanden. In Biburg errichtete man ein benediktinisches Doppelkloster für Nonnen ... mehr


Klostername: Rohr, Ortsname: Rohr in Niederbayern
Kloster Rohr ? Augustinerchorherrenstift und Benediktinerklosterottenbuch und Dietramszell zusammen. Die neuerliche Blüte von Rohr setzte sich unter Propst Johannes Peininger (reg. 1455?1493) fort. Dem Stift wurden die Pfarreien Rohr, Laaberberg, Sallingberg, Semerskirchen, Eschenhart und Högldorf mit seinen Filialen inkorporiert. 1485 ging die Vogtei an den bayerischen Landesherrn über. Von den Einflüssen der Reformation erholte sich das Stift schnell. Daher wurden in der Zeit nach dem Trientiner Konzil, das die Erneuerung ... mehr

Klostername: Weltenburg, Ortsname: Kelheim
Kloster Weltenburg ? Erste klösterliche Niederlassung Bayerns   Die ersten christlichen Spuren in der Gegend um das Donaukloster Weltenburg stammen aus dem 6. Jahrhundert. Im Jahr 617 errichteten hier die iroschottischen Mönche Eustachius und Agilus aus Luxeuil ein Filialkloster nach der streng asketischen Regel des hl. Kolumban. Im 8. Jahrhundert übernahm Weltenburg die Regel des hl. Benedikt. Unterstützt wurde die Abtei von Herzog Tassilo III., der das Kloster reich dotierte und ... mehr


Klostername: Kelheim, Franziskanerkloster, Ortsname: Kelheim
Die Franziskaner in Kelheim – „Zum Nutzen und zur Erbauung des Volkes“   Die Keimzelle des Franziskanerklosters in Kelheim bildete eine Klause beim sog. Bruderloch (heute „Klösterl“) im Trauntal oberhalb der Stadt. Die Einsiedelei war um 1450 von einem Terziaren des hl. Franziskus errichtet worden. Nachdem der Eremit das Trauntal wenige Jahre später wieder verlassen hatte, erlangte Herzog Albrecht III. von Bayern-München 1459 die päpstliche Genehmigung zur Errichtung eines Franziskanerklosters. Die Minderbrüder ... mehr

Klostername: Kelheim, Trauntal, Ortsname: Kelheim
Trauntal bei Kelheim ? Das Klösterl im Felsen   Um das Jahr 1450 bewilligte der Pfarrer von Kelheim einem Eremiten die Errichtung einer Klause im Trauntal. So entstand inmitten der hohen Felsenschluchten des Donaudurchbruchs oberhalb der Stadt Kelheim das ?Bruderloch?. Der dort lebende Einsiedler wurde ?Antonius de septem castris? genannt. Er stammte wohl aus Siegenburg bei Abensberg. Als Terziar hatte sich Antonius dem Orden des hl. Franziskus angeschlossen. Die fromme Stiftung eines ... mehr

Klostername: Neuessing, Ortsname: Essing
Stift Neuessing ? Alten- und Krankenfürsorge im Mittelalter   Neuessing liegt malerisch im Altmühltal am Fuße eines Steilhangs unterhalb der Burgruine Randeck. Beim Ausbau des Main-Donau-Kanals hat man um 1980 an dieser Stelle einen Arm der ehemaligen Altmühl konserviert, um das Ortsbild nicht völlig zu zerstören. Essing war die wichtigste Siedlung der Herrschaft Randeck. Sie befand sich vom 13. Jahrhundert bis 1485 im Besitz der Grafen von Abensberg. Besondere Bedeutung gewann der ... mehr

Klostername: Paring, Ortsname: Langquaid
Paring ? 900 Jahre wechselvolle Geschichte   Die Ursprünge des Klosters Paring liegen im Dunkeln. Alter Überlieferung zufolge soll hier bereits Ende des 8. Jahrhunderts ein Kloster bestanden haben. Urkundlich gesichert ist jedoch, dass im Jahr 1139 durch die Grafen Heinrich, Konrad und Gebhard von Rottenburg-Roning ein Chorherrenkloster gestiftet wurde. 1141 konnte die Kirche St. Michael geweiht werden. Aus jener Frühzeit haben sich u.a. das Kirchenportal und die künstlerisch sehr bedeutenden romanischen ... mehr
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