Klostername: Forchheim, Franziskanerkloster, Ortsname: Forchheim Franziskaner in Forchheim – Seelsorger nach den Wirren des Dreißigjährigen Kriegs
Die alte fränkische Königsstadt Forchheim an der Regnitz (im Jahr 805 erstmals erwähnt), auch „Eingangstor zur Fränkischen Schweiz“ genannt, trotzte im Dreißigjährigen Krieg aufgrund ihrer starken Befestigung jedem Gegner, auch der mehrfachen Belagerung durch die Schweden in den Jahren zwischen 1632 und 1634. Der Bamberger Fürstbischof hatte unter Mitnahme des Domschatzes hier mehrere Male Zuflucht gefunden. Nach dem Ende des ... mehr
Klostername: Forchheim, Kollegiatstift, Ortsname: Forchheim Das Kollegiatstift St. Martin in Forchheim ? Könige und Kleriker
Forchheim hatte als karolingischer Königshof im 9. und 10. Jahrhundert eine besondere Bedeutung. Hier befand sich auch eine Pfalz. Zum Patron der Pfalzkapelle wählte man den fränkischen Schutzheiligen Martin von Tours. Neben Reichssynoden, unter anderem im Jahr 890, fanden in Forchheim auch Königswahlen statt, so von Arnulf (887), von Ludwig dem Kind (900) und von Konrad I. (911) .
976 schenkte ... mehr
Klostername: Weißenohe, Ortsname: Weißenohe Weißenohe – adlige Benediktiner in der Fränkischen Schweiz
Die Wurzeln des Klosters Weißenohe reichen zurück in das 11. Jahrhundert. Nach seinen Traditionen gilt 1053 als Gründungsjahr. Als erste gesicherte Nachricht bestätigte Papst Paschalis II. im Jahr 1109 die Stiftung des Pfalzgrafen Aribo IV. ( gest. 1102), aus dem Geschlecht der Luitpoldinger, zu Ehren des hl. Bonifatius. Zugleich erhielt damals das Kloster, das nicht dem Bischof von Bamberg, sondern unmittelbar dem päpstlichen ... mehr
Klostername: Neunkirchen am Brand, Ortsname: Neunkirchen am Brand Neunkirchen am Brand ? Abglanz einstiger Stiftsherrlichkeit
Neunkirchen am Brand, bereits im 9. Jahrhundert von Forchheim aus gegründet, ist eine der ältesten Pfarreien Oberfrankens. Der Name soll sich von den neun Kirchen her ableiten, die zu ihr gehörten. St. Michael zu Neunkirchen, mit seinem überaus reichen Schatz an Bildwerken, wurde im Jahr 1313 zur Kirche eines neuen Stifts der Augustiner-Chorherren bestimmt. Diese Klerikergemeinschaft widmete sich ganz besonders der Seelsorge und der ... mehr
Klostername: Gößweinstein, Ortsname: Gößweinstein Gößweinstein ? barocke Wallfahrtsfrömmigkeit
Der Kapuzinerorden fand in Bayern schon bald nach seiner Gründung weite Verbreitung. Neben den Jesuiten und Franziskanern waren sie die stärksten Stützen der Gegenreformation in Franken. Im Jahr 1711 wurde die fränkische Provinz der Kapuziner auf Grund ihrer Größe von der bayerischen Provinz abgetrennt. Mit Gößweinstein (1723) und Mariabuchen (1727) übernahm der Orden dann auch die Verantwortung für zwei bedeutende fränkische Wallfahrtsorte.
Der Konvent zu Gößweinstein ? ... mehr
Ev. Ordensgemeinschaft: Evangelische Schwesternschaft „Lumen Christi“ , Ortsname: Gößweinstein Gößweinstein, Evangelische Schwesternschaft „Lumen Christi“ - Einsatz für den Glauben und die ÖkumeneDie Nürnbergerin Else Wolf, Mitglied der Diakonissenanstalt Neuendettelsau, gründete 1976 in Ludwigshafen eine evangelische Schwesternschaft, die zur geistlichen Erneuerung von Kirche und Gesellschaft beitragen sollte. Ihr Name „Lumen Christi“ („Licht Christi“) entstammt der Liturgie der Osternacht und bezeichnet das Auferstehungslicht, das während des Gottesdienstes in die dunkle nächtliche Kirche getragen wird. Die Mitglieder verpflichteten sich zum Zusammenleben in ... mehr