MüNCHEN


 


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Klostername: München, Antoniterkloster, Ortsname: München
Antoniter in München ? nur wenige Spuren   Der Antoniterorden, der ursprünglich als Laienorden zur Krankenpflege gegen Ende des 11. Jahrhunderts in der Dauphiné entstanden war, hatte in Kürze eine große Ausbreitung erfahren. Ein ausgedehntes Netz von zahlreichen Stützpunkten spannte sich schon bald über ganz Europa. So genannte Terminierer trieben Almosen für den Unterhalt der Spitäler ein. Sie besaßen außerdem die bekannten ?Antoniusschweine?, die frei herumliefen und von der Öffentlichkeit gefüttert wurden, ... mehr

Klostername: München, Karmelitenkloster, Ortsname: München
Die Münchner Karmeliten ? Nachbarn der Max-Burg     Seit der Abtrennung der so genannten Unbeschuhten Karmeliten (oder Discalzeaten) vom ursprünglichen Orden der Beschuhten Karmeliten 1593 breitete sich dieser neue, strengere Ordenszweig im 17. Jahrhundert schnell in den katholischen Ländern Europas aus. So kam es 1631 auch in München zur Gründung eines Karmels, wie ein Kloster der Karmeliten genannt wird. Diese Niederlassung steht in engem Zusammenhang mit einem bedeutenden Kapitel bayerisch-wittelsbachischer Geschichte. ... mehr


Klostername: München, Damenstift St. Anna, Ortsname: München
Damenstift St. Anna in München ? eine Stiftung bayerischer Kurfürstinnen     Die bayerische Kurfürstin Adelheid Henriette von Savoyen (1636?1676), die Gemahlin des Kurfürsten Ferdinand Maria von Bayern, führte den in ihrer Heimat im Jahr 1610 gegründeten Orden der Salesianerinnen in Bayern ein. 1667 kamen die ersten, aus Vercelli berufenen Klosterfrauen den 600 Kilometer langen Weg zu Fuß nach München. Sie lebten zunächst in der Theatinerstraße. Als das Münchner Stadthaus der Indersdorfer Augustinerchorherren ... mehr

Klostername: München, Hieronymitenkloster St. Anna, Ortsname: München
München, Hieronymitenkloster St. Anna – Seelsorger für die armen Münchner     Die Eremiten des hl. Hieronymus von der Kongregation des seligen Petrus von Pisa siedelten sich 1688 mit Unterstützung der Kurfürstin Maria Antonia in einem kleinen Kloster auf einer Halbinsel am Walchensee an. Bald ergaben sich jedoch schwerwiegende Differenzen mit dem Kloster Benediktbeuern, in dessen Herrschaftsbereich das Walchenseegebiet lag. Deshalb berief Kurfürst Max Emanuel die Hieronymiten in die rasch anwachsende Münchner Vorstadt ... mehr


Klostername: München, Kapuzinerkloster, Ortsname: München
Kapuzinerkloster München ? tatkräftige Nächstenliebe   Kurfürst Maximilian I. berief die Kapuziner im Jahr 1600 in die bayerische Residenzstadt und wies ihnen einen Bauplatz vor dem Stadtgraben am Herzogstor in der Nähe der Herzog-Max-Burg (am heutigen Lenbachplatz) zu. Dort wohnte der alte Herzog Wilhelm V. (Herzog 1579?1598, gest. 1626), der sich selbst sehr um die Ansiedlung der Kapuziner bemüht hatte und deswegen lange in Briefkontakt mit dem Mailänder Kardinal Carlo Borromeo stand. ... mehr


Klostername: München, Püttrichkloster, Ortsname: München
Püttrichkloster - Der Christophorus in der Frauenkirche  Besucher des Münchner Liebfrauendoms erblicken dort eine eindrucksvolle spätgotische Skulptur des Christophorus. Wohl nur wenige wissen, dass sie bis zur Säkularisation 1802 die Fassade des so genannten Püttrichklosters zierte. Der Ursprung dieses Frauenkonvents lag in einem im frühen 13. Jahrhundert entstandenen Seelhaus. Bereits an seiner Gründung dürfte die Familie Püttrich (auch Pütrich oder Bittrich) aus dem Münchner Patriziat beteiligt gewesen sein. Die Wohnanlage mit Garten ... mehr

Klostername: München, Karmelitinnenkloster, Ortsname: München
München, Karmelitinnenkloster – Der rettende Engel von München   Nachdem der bayerische Kurfürst Maximilian I. im Jahr 1629 zum Dank für seinen Sieg über die Protestanten in der Schlacht am Weißen Berg ein Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in München gegründet hatte, äußerte seine Gemahlin Kurfürstin Maria Anna den Wunsch, auch dem weiblichen Zweig dieses strengen Reformordens eine Heimat in der bayerischen Residenzstadt zu bieten. Trotz Verhandlungen mit dem Orden und dem Freisinger ... mehr


Klostername: München, St. Elisabeth, Ortsname: München
St. Elisabeth München ? ?Dienerinnen Mariä? über die Säkularisation hinaus     Im Jahr 1715 beriefen Therese Kunigunde von Polen und ihr Gemahl Kurfürst Maximilian II. Emanuel von Bayern die Servitinnen nach München. Diese geistliche Gemeinschaft hat ihren Ursprung in Italien und wurde durch den hl. Philipp Benitius (gest. 1285) gegründet. Die Servitinnen widmen sich vor allem der Ewigen Anbetung, dem Krankendienst und der Ausbildung der weiblichen Jugend. Ihre Ordenskleidung ist der schwarze ... mehr


Klostername: München, St. Antonius, Ortsname: München
Münchner Franziskaner - Vom Bettelkloster zur StaatsoperIm frühen 13. Jahrhundert, nach der Ordenstradition im Jahr 1221, kamen die ersten Brüder des hl. Franziskus nach München. Urkunden Papst Alexanders IV. von 1257 bezeugen ein Haus der "Minderen Brüder" mit der Kirche St. Jakob als Münchens ältestes nachweisbares Kloster. Die Lage auf dem so genannten Anger, außerhalb der Stadtmauer und in einer armen Vorstadt, war typisch für den Bettelorden. Heute steht am ... mehr

Klostername: München, Elisabethinerinnenkloster, Ortsname: München
Elisabethinerinnenkloster, München ?Selbstaufopferung im Krankendienst     Mit Unterstützung von Maria Amalia von Habsburg, der Witwe des Kurfürsten Karl Albrecht von Bayern, gelang es den Elisabethinerinnen 1754 in München eine Niederlassung zu gründen. Diese geistliche Gemeinschaft steht in der Tradition der hl. Elisabeth von Thüringen (1207?1231, 1235 Heiligsprechung) und ist ein Zweig der großen Ordensfamilie der Franziskaner. Die Nonnen leben in strenger Klausur und begehen gemeinsam das Chorgebet. Nach dem Vorbild ihrer Gründerin ... mehr
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