In den Dokumenten des Klosters Langheim wird für 1591 eine Synagoge in Zeckendorf erwähnt, jedoch wird weder der Standort genannt, noch gibt es Angaben über das Aussehen. Ab dem Jahr 1600 fanden die Gottesdien1
Das Vorhandensein einer Synagoge oder eines Betraums der jüdischen Gemeinde Zeil vor 1853 ergibt sich aus dem Neubauwunsch einer Synagoge zu diesem Zeitpunkt: Das Intelligenzblatt von Unterfranken und Aschaffe1
Nachdem der Herr von Wolfsthal 1672 ein Anwesen am Dorfbach gekauft hatte, richteten die Zeilitzheimer Juden in der zugehörigen Scheune ihre Synagoge ein. Ihr Schutzherr hatte den Kaufpreis von 90 Gulden ausge1
Nach 1802 wurde im frühen 19. Jahrhundert eine recht stattliche Synagoge errichtet (heute Untere Judengasse 2). Von ihr ist nur noch der Grundriss im bayerischen Urkatasterplan von 1848 überliefert; sie lag et1
Die jüdische Gemeinde in Zell, die vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis in das erste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts bestand, nutzte wahrscheinlich einen Betsaal. Dieser befand sich im Gebäudekomplex "Judenhof",1
In Zellingen gab nach den Angaben bei Israel Schwierz (*1943) möglicherweise im 19. Jahrhundert eine kleine jüdische Gemeinde. Sie habe ihre kultischen Handlungen im Betsaal eines Privathauses abgehalten. Das 1
Zwar erholte sich das Dorf nur langsam von den Verheerungen des Dreißigjährigen Krieges, doch konnte die Gemeinde 1685 eine erste eigene Synagoge errichten und zahlte dem Landesherrn für das Nutzungsrecht eine1