Jüdisches Leben
in Bayern

Synagogen

Uehlfeld Synagoge

Der erste bekannte jüdische Betsaal in Uehlfeld befand sich im Haus von Kaufman Marx (Mordechai), der an jeden Schabbat sein Haus für die Gemeinde öffnete. Das Haus befand sich in direkter Nachbarschaft zum Pf1

Uffenheim Synagoge

Im frühen 18. Jahrhundert feierte die Gemeinde ihre Gottesdienste in einer „Judenschul“, also einem Betsaal im Haus des Seligmann Lazar (heute Ansbacher Straße 2). Offiziell war sie jedoch nicht genehmigt und 1

Ullstadt Synagoge

Im Jahr 1743 besuchten Gläubige aus Sugenheim eine Synagoge in Ullstadt, die in einem Privathaus eingerichtet war. Auch im frühen 19. Jahrhundert gab es nur einen Betraum im Haus von Hirsch Sternschein – Kunst1

Unteraltertheim Synagoge

Die jüdische Gemeinde besaß zunächst am südlichen Dorfrand eine noch aus dem 18. Jahrhundert stammende Synagoge an der Weidgasse auf dem Grundstück mit der Hausnummer 87 (heute: Brunnenstraße 13). Es handelte 1

Untereisenheim Synagoge

Eine Synagoge (ehemals Hadergasse 2) ist in Untereisenheim erstmals kurz nach der Mitte des 19. Jahrhunderts nachweisbar. Auf die besondere Bedeutung des 1859/1860 errichteten, von einem unbekannten Architekte1

Untererthal Synagoge

Im 17. Jahrhundert versammelten sich die Untererthaler Juden in einem privaten Betsaal. 1737 errichtete die Gemeinde mit Erlaubnis der Ortsherrschaft eine eigene Synagoge im Eruw des "Judenhofs" (heute Judenga1

Unterleichtersbach Synagoge

Spätestens seit 1792 bis zu ihrem Anschluss an die Kultusgemeinde Bad Brückenau im Jahr 1871 versammelte sich die Gemeinde Unterleichtersbach in einem Privathaus. Da es keinen Lehrer bzw. Vorsänger hab, handel1

Untermerzbach Synagoge

Von einer Synagoge in Untermerzbach ist seit dem 18. Jahrhundert auszugehen. Der Ort war 1718 Rabbinatssitz. Chaim ben Mosche war Rabbiner für die Bezirke Grabfeld und Würzburg. Über Standort und Aussehen des 1

Unterriedenberg Synagoge

Im Jahr 1752 erbaute die zahlenmäßig starke Kultusgemeinde in Unterriedenberg ein freistehendes Synagogengebäude (heute Ringweg 2). Da es ein eigenes Schulhaus mit Lehrerwohnung gab, handelte es sich um einen 1

Urspringen Synagoge

Mitte des 17. Jh. lebten nachweislich bereits zwölf jüdische Familien in Urspringen. Deshalb kann man davon ausgehen, dass damals der Minjan für gemeinsame Gottesdienste erfüllt war. In einer Bittschrift der J1