Im Jahr 1800 wird im Zusammenhang mit den Schutzgeld- und Mietzahlungen der Israeliten an die Herrschaft erstmals ein Betraum erwähnt. Er befand sich im Obergeschoss des Hauses Flurnummer 145 (alte Hausnr. 1101
Bis 1742 war eine Synagoge (beziehungsweise ein Betraum) im Bereich des "Judenhofes" des Unteren Schlosses eingerichtet. In diesem Jahr gab es um die "Stühle in der Schul" (gemeint: die Betstühle) einen Streit1
Im Jahr 1602 waren die jüdische Gemeinde von Töging zahlenmäßig so stark, oder durch wohlhabende Einzelmitglieder finanzkräftig genug, um ein eigenes neues Gemeindezentrum zu errichten. Der stattliche, massiv 1
Im 17. Jahrhundert wurden Gottesdienste im privaten Bereich gefeiert: Ein Ascher Levy aus Reichshofen wird bereits im Jahr 1614 als jüdischer Privatlehrer genannt, 1674 gab es das Amt eines Chasan. Der Kunsthi1
Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Thannhausen begann im 16. Jahrhundert und endete mit der Vertreibung 1717. Nachdem um die Mitte des 16. Jahrhunderts etwa zehn Familien in Thannhausen lebten und sich d1
Nachdem Erbobleiherr Carl Heinrich von und zu Erthal am 19. Mai 1732 den Bau einer Synagoge in Theilheim genehmigt hatte, wurde das Gotteshaus laut einem Bericht von 1817 im Jahr 1733 erbaut. Das Grundstück, d1
Über einen Betraum der jüdischen Gemeinde, die ab der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts neben der Burg ihrer Schutzherren von Thüngen lebte, ist nichts bekannt. 1628 kaufte sich das Würzburger Juliusspital im Ort1
In dem Fachwerkbau der ehemaligen "Ritterschule" aus dem 16. Jahrhundert wurde vermutlich in den 1680er Jahren ein Betraum eingerichtet. Nach dem Dreißigjährigen Krieg hatte im vorderen Hausteil (Nr. 63, An de1
Die jüdische DP-Gemeinde von Tirschenreuth hatte ihr Zentrum im damaligen "Hotel Bayerischer Hof" (Plan-Nr. 152). Hier gab es auch einen Betsaal, über dessen Ausstattung und genauen Standort aber derzeit nicht1
Im 17. und 18. Jahrhundert fungierten vermutlich einfach gestaltete Beträume in Privathäusern zur Abhaltung der jüdischen Gottesdienste. Um das Jahr 1800 hat man dann am Ortsrand (alte Haus Nr. 55, dann Haus N1
Vermutlich existierte bereits Ende des 18. Jahrhunderts in Trappstadt ein jüdischer Betsaal. Nachdem um 1800 die Zahl der Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Trappstadt gewachsen war, entschloss sich die jüdi1
Nur wenig ist über die Synagoge von Traustadt bekannt, und von diesem wenigen ist nichts wirklich gesichert: Das Gebäude der Synagoge soll 1829 von der jüdischen Gemeinde erworben worden sein und blieb bis zu 1
Die kleine jüdische Kultusgemeinde von Trennfurt versammelte sich bis zu ihrer Fusion mit Klingenberg a.Main in einem privaten Betraum, der in einem der jüdischen Wohnhäuser eingerichtet war. Der Standort und 1
Über eine mittelalterliche Synagoge ist nichts bekannt; die Vermutung liegt nahe, dass die höheren Gottesdienste in der Pappenheimer Synagoge gefeiert wurden, während normale Andachten in Privathäusern stattfa1
Der Hinweis in einer Pfarreibeschreibung, dass es in Trunstadt neun jüdische Familien und eine Synagoge gebe, ist der erste Hinweis. Die Synagoge ist nicht zu lokalisieren. Es wird bislang ausgeschlossen, dass1
Ein um 1710/1720 von dem Kitzinger Silberschmied Johann Heinrich Schneider geschaffener silberner Thoraschild, der 1776/1777 dem Ottershäuser Gemeindevorsteher Baruch ben Naftali gehörte, legt nahe, dass wahrs1