Im Jahr 1800 wird im Zusammenhang mit den Schutzgeld- und Mietzahlungen der Israeliten an die Herrschaft erstmals ein Betraum erwähnt. Er befand sich im Obergeschoss des Hauses Flurnummer 145 (alte Hausnr. 1101
Im 17. Jahrhundert wurden Gottesdienste im privaten Bereich gefeiert: Ein Ascher Levy aus Reichshofen wird bereits im Jahr 1614 als jüdischer Privatlehrer genannt, 1674 gab es das Amt eines Vorsängers. Der Kun1
Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Thannhausen begann im 16. Jahrhundert und endete mit der Vertreibung 1717. Nachdem um die Mitte des 16. Jahrhunderts etwa zehn Familien in Thannhausen lebten und sich d1
Nachdem Erbobleiherr Carl Heinrich von und zu Erthal am 19. Mai 1732 den Bau einer Synagoge in Theilheim genehmigt hatte, wurde das Gotteshaus laut einem Bericht von 1817 im Jahr 1733 erbaut. Das Grundstück, d1
In dem Fachwerkbau der ehemaligen „Ritterschule“ aus dem 16. Jh. wurde vermutlich in den 1680er Jahren ein Betraum eingerichtet. 1683 wird nämlich erwähnt, dass die Juden die Herrschaft um Erlaubnis dafür bate1
Über einen Betraum der jüdischen Gemeinde, die ab der 2. Hälfte des 16. Jh. in Thüngen neben der Burg ihrer Schutzherren von Thüngen lebte, ist nichts bekannt. 1628 kaufte sich das Würzburger Juliusspital im O1
Im Jahr 1602 waren die Töginger Juden zahlenmäßig stark, oder durch wohlhabende Einzelmitglieder finanzkräftig genug, um ein eigenes neues Gemeindezentrum zu errichten. Der stattliche, massiv ausgeführte zweig1
Im 17. und 18. Jahrhundert fungierten vermutlich einfach gestaltete Beträume in Privathäusern zur Abhaltung der jüdischen Gottesdienste. Um das Jahr 1800 hat man dann am Ortsrand (alte Haus Nr. 55, dann Haus N1
Das Gebäude der Synagoge soll 1829 von der jüdischen Gemeinde erworben worden sein. Mit dem Ende der Gemeinde im ausgehenden 19. Jahrhundert dürfte auch die Synagoge nicht mehr in Gebrauch gewesen sein. Der Ve1
Die kleine Gemeinde versammelte sich bis zu ihrer Fusion mit der Kultusgemeinde Klingenberg in einem Betraum, der in einem der jüdischen Wohnhäuser eingerichtet war. Es handelte sich wohl weniger um eine Synag1
Über eine mittelalterliche Synagoge ist nichts bekannt; die Vermutung liegt nahe, dass die höheren Gottesdienste in der Pappenheimer Synagoge gefeiert wurden, während normale Andachten in Privathäusern stattfa1
Der Hinweis in einer Pfarreibeschreibung, dass es in Trunstadt neun jüdische Familien und eine Synagoge gebe, ist der erste Hinweis. Die Synagoge ist nicht zu lokalisieren. Es wird bislang ausgeschlossen, dass1
Bis 1742 war eine Synagoge (beziehungsweise ein Betraum) im Bereich des "Judenhofes" des Unteren Schlosses eingerichtet. In diesem Jahr gab es um die "Stühle in der Schul" (gemeint: die Betstühle) einen Streit1