Mit Kaufbrief vom 6. August 1651 erwarb die jüdische Gemeinde Scheinfeld vom Grafen Schwarzenberg das „alte sehr baufällige Häusschen“ Nr. 15 (ab 1930 Bogenstraße 15), an dessen Stelle sie ihre Synagoge erricht
Die kleine israelitische Gemeinde von Schlipsheim wohnte seit Beginn des 18. Jahrhunderts im sogenannten "Judenhaus", heute Schlipsheimer Straße 124, 126, 128). In diesem Gebäude, das im 18. Jahrhundert zunächs
Dank einer ausführlichen Bauforschung im Jahr 1991 ist viel über das erste jüdische Gotteshaus in der Judengasse (heute Museumsgasse 18) bekannt. Es war wesentlich kleiner als sein Nachfolgerbau und hatte mit i
Da bereits im 18. Jahrhundert in Schnodsenbach eine jüdische Gemeinde lebte, ist die Existenz eines Betsaal oder eines eigenen Synagogengebäudes wahrscheinlich. Umso mehr, als in den Matrikellisten der 1820er J
Mit Genehmigung der Grafen von Schönborn nutzte die Schöllkrippener Judenschaft bis 1768 einen Betraum im Privathaus des Israeliten Sußmann zum gemeinsamen Gottesdienst. Das Gebäude befand sich im Ortsteil Waag
Das Schopflocher Memorbuch gedenkt dem Ehepaar Elieser ben Meier und Kress bat Mosche, die vor 1628 einen Raum in ihrem Privathaus zur Verfügung stellten und eine erste Thorarolle für ihre Gemeinde anfertigen l
Zur Synagoge der jüdischen Gemeinde Schornweisach liegen nur wenige Nachrichten vor. Im Memorbuch der Gemeinde wird für 1704 eine Synagoge erwähnt. Das Gebäude habe sich aber 1839 im Besitz eines Leonhard Gräbn
Eine handschriftliche Quelle beschreibt ein großes Feuer in Schwabach, dem die erste Synagoge zum Opfer gefallen war: „Prunst Tzu Schwabach. Jm 1540 Verpronn der Juden Schuel unnd Hauß zZu Schwabach unnd wurd n
Die seit dem letzten Drittel des 19. Jh. in Schwandorf ansässigen Juden und Jüdinnen waren Mitglieder der Kultusgemeinde Amberg. Da der Weg zur Amberger Synagoge jedoch 24 Kilometer betrug, zog man es zumeist v
Eine Synagoge lässt sich in Segnitz erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts nachweisen, da ein Dekret des Kammeramts Mainbernheim vom März 1786 eine alljährlich von den Segnitzer Juden zu zahlende Konze
Obwohl seit dem Beginn des 17. Jahrunderts jüdische Familien in Sommerach wochten, gibt es über die Gemeindegröße keine Informationen. Es ist deshalb nur zu vermuten, dass es im 17. und bis zur Mitte des 18. Ja
Die jüdischen Einwohner von Steinbach waren den Freiherren von Hutten-Stolzenberg abgabepflichtig. Diese errichteten in den 1760er Jahren ein Mietshaus für ihre Schutzjuden. Für den darin befindlichen Betsaal,
Nachdem die jüdische Gemeinde Steinhart schon im 17. Jahrhundert mehr als zwanzig Familien umfasste, ist für diese Zeit von der Existenz einer Synagoge auszugehen. Weitere Einzelheiten über Standort oder Aussta
Obwohl bereits seit dem 16. Jahrhundert jüdische Familien in Steppach wohnten gibt es erst seit dem 17. Jahrhundert erste Hinweise auf ein Bethaus oder eine Synagoge. Bereits seit dem Anfang des 17. Jahrhundert