Jüdisches Leben
in Bayern

Synagogen

Reckendorf Synagoge

Um das Jahr 1665 hatte die jüdische Gemeinde die nötige Anzahl an religionsmündigen Juden erreicht, um eigene Gottesdienste feiern zu können. Die ersten Messen fanden vermutlich in Privathäusern statt. 1676 üb1

Redwitz Synagoge

In Redwitz an der Rodach gab es vom 17. Jahrhundert bis in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts eine jüdische Gemeinde. Bereits 1714 ist der Bau eines Hauses für den Vorbeter der jüdischen Gemeinde überl1

Regensburg Synagoge

Die Ausgrabungen auf dem Neupfarrplatz nach 1995 führten zur Entdeckung von zwei Synagogenbauten. Der Bau aus dem späten 11. Jahrhundert gehört mit den Synagogen von Köln, Worms und Speyer zu den ältesten Zeug1

Rehweiler Synagoge

Von der Synagoge in Rehweiler gibt es nur wenige Informationen. Anzunehmen ist das Vorhandensein eines Gebäudes im 18. Jahrhundert, eventuell in Verbindung einer kleinen Schule. Zumindest ist seit 1808 ein Sch1

Reichenberg Synagoge

Aufgrund der großen Anzahl jüdischer Familien in Reichenberg darf man davon ausgehen, dass es bereits im 17. Jh. einen gemeinsamen Betsaal im Ort gab. Über seine Lage, sein Aussehen und die Ausstattung existie1

Reichmannsdorf Synagoge

Gesicherte Nachrichten zu einer Synagoge in Reichmannsdorfe fehlen. 1824 wurde angegeben, die Synagoge bestünde schon seit 150 Jahren.Dies würde zumindest in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts weisen und au1

Reistenhausen Synagoge

Die in Reistenhausen ansässige Judenschaft gehörte zur Kultusgemeinde Fechenbach/Reistenhausen. Ab 1744 verlangte die örtliche Verwaltungsgemeinde von den Juden neben den üblichen Abgaben auch ein „Synagog gel1

Remlingen Synagoge

In Remlingen gab es im 18. Jahrhundert bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts eine kleine jüdische Gemeinde. Sie besaß eine Synagoge und Räumlichkeiten für den Religionsunterricht. Die "Judenschule" war nach den A1

Reyersbach Synagoge

In Reyersbach, einem Ortsteil von Bastheim im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld, wohnten seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts jüdische Familien. Da 1740 von fünf Familien berichtet wird, ist die1

Rieneck Synagoge

In einem 1901 erfolgten Erlass der Reichsgrafen von Nostitz zu Rieneck, den Schutzherren der Israeliten in der Stadt, ist erstmals von einer neu erbauten Synagoge die Rede. Spätere Quellen präzisieren deren Er1

Rimbach Synagoge

Die Kultusgemeinde Rimbach besaß im 19. Jahrhundert einen Betsaal in einem der privaten Häuser. Hier fand dreimal im Sommer und dreimal im Winter ein Gottesdienst statt, ansonsten besuchten die Rimbacher Israe1

Rimpar Synagoge

Ab der zweiten Hälfte des 17. Jh. war in Rimpar vermutlich ein Betsaal vorhanden. Wo er sich befand, ist nicht bekannt. Auf Antrag der jüdischen Gemeinde erteilte der Würzburger Fürstbischof 1792 die Genehmigu1

Rödelsee Synagoge

Laut einer Quelle aus dem Jahr 1585 hatte sich in Rödelsee bereits um 1560 in einer ersten Synagoge eine Knabenschule zum Erlernen des Hebräischen und der Tora und eine Talmudschule gebildet. Die jüdische Gele1

Röllbach Synagoge

Die Synagoge in einem bescheidenen, einstöckigen Haus (heute Gartenstraße 4) gab es seit der ersten Hälfte des 19. oder vielleicht schon im 18. Jahrhundert. Über die Ausstattung des Betsaals ist nichts bekannt1

Roth Synagoge

Das Wohnhaus des Jakob in der Judengasse (heute Kugelbühlstraße 1) beherbergte von 1602 bis 1736 einen Betsaal. Über das ursprüngliche Aussehen von Jakobs Haus, wo genau der Betsaal lag und wie er aussah, ist 1

Rothenburg o. d. Tauber Synagoge

Die erste Rothenburger Synagoge war ein romanischer, rechteckiger Saalbau mit Satteldach, der vermutlich im späten 12. oder frühen 13. Jahrhundert am Milchmarkt (heute Kapellenplatz) errichtet wurde. Licht kam1

Rothenfels Synagoge

Eine "förmliche" oder "offene" Synagoge, das heißt einen eigenen Bau nach dem Vorbild der großen jüdischen Gemeinden, gab es am Ort nicht. In den schriftlichen Quellen ist die Rede von der "Schule" ("Judenschu1

Rottenbauer Synagoge

Für die jüdische Gemeinde Rottenbauer wird für 1739 eine Betstube im Haus von Moses Knack vermutet. Die jüdische Gemeinde dürfte in den 1760 so stabil gewesen sein, dass die Ortsherren, die Freiherren von Wolf1