Eine erste Synagoge oder ein einfacher Betsaal wird für Pahres im 18. Jahrhundert vermutet. Bereits seit Anfang des 18. Jahrhunderts gab es den "Judenschulmeister" Jacob Marx. Seit etwa 1740 hatte Pfeiffer Löw1
Das erste jüdisches Gotteshaus in Pappenheim wird in einem Ablassbrief von Papst Nikolaus V. erwähnt. Ausgestellt wurde dieser am 2. April 1452 für den vergrößerten, 1476 vollendeten Neubau der Marienkirche (h1
Einen Hinweise auf eine mittelalterliche Synagoge bietet der 1314 erstmalig erwähnte Straßenname "Judenschulstraße" (heute Zinngießerstraße). Da eine jüdische Gemeinde urkundlich seit dem Beginn des 13. Jahrhu1
Julia Mutzenbach M.A. (Institut für Jüdische Studien an der Heinrich-Heine-Universität) hat in einer Studienarbeit neue Erkenntnisse zu den bislang unbekannten Gemeindeeinrichtungen gewonnen.Die Synagoge lag a1
Im sogenannten "Judenturm", einem ehemaligen halbrunden Wehrturm der Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert (D-3-76-153-17), soll sich gemäß der lokalen Überlieferung eine Synagoge bzw. Betraum der frühneuzeitlich1
Die wenigen jüdischen Familien und Einzelpersonen, die vom späten 19. Jahrhundert an bis Mitte der 1930er Jahre in Plattling gelebt haben, waren stets zu wenige um ein Gemeindeleben aufbauen zu können. Sollte 1
Über die jüdischen Bewohner von Platz, die es nachweislich im 17. und 18. Jahrhundert gab, ist kaum etwas bekannt. Um 1800 bestand die örtliche Kultusgemeinde aus zehn Familien, die Schutzgeld an das Würzburge1
Die jüdische DP-Gemeinde in Pocking versammelte sich von 1945 bis 1949 in ihrem Gemeindezentrum (Tettenweiser Straße 6) zum Gebet. Das Wohnhaus ging nach Auflösung der gemeinde an die Besitzer zurück und musst1
Bereits in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts waren in Poppenlauer genügend Schutzjuden ansässig, um den Minjan für gemeinsame Gottesdienste zu bilden. Vermutlich existierte damals ein Betsaal in einem pri1
Nachdem im 16. Jahrhundert eine kontinuierliche jüdische Gemeinde in Pretzfeld nachzuweisen ist, gab es wohl schon in dieser Zeit zumindest einen privaten Betsaal. Im Keller des Anwesens Schlossberg 5, nahe de1
Die Nachrichten über die Prichsenstädter Synagoge fließen in dieser Zeit spärlich. Erstmals erwähnt ist eine Synagoge 1734 in einem jüdischen Privathaus. Rund 50 Jahre später erwarb die jüdische Gemeinde 1787 1