Jüdisches Leben
in Bayern

Synagogen

Nenzenheim Synagoge

Eine Synagoge taucht in den Zinsbüchern nicht auf. Anfang des 18. Jahrhunderts konnte wegen der geringen Zahl der in Nenzenheim lebenden Juden wohl kein regelmäßiger Gottesdienst im Dorf stattfinden. Vermutlic1

Neubrunn Synagoge

Zu einem nicht näher bestimmbaren Zeitpunkt richtete die Kultusgemeinde ein Gemeindezentrum im heutigen Anwesen Steilersgasse 17 ein. Es beinhaltete ein Ritualbad im Keller, einen Schulraum, eine Synagoge und 1

Neuburg an der Kammel Synagoge

Eine freistehende Synagoge soll gemäß der lokalen Überlieferung auf einem Platz zwischen den Wohnhäusern 62 und 59 (Bergstraße 1 und 3) gestanden sein, neben dem Haus des Schulklopfers und Gemeindedieners. Wed1

Neuhaus Synagoge

Die jüdische Gemeinde Neuhaus besaß seit 1735 einen Betsaal im Anwesen Hausnummer 60 (heute Kurhausstraße 41). Da die Gemeinde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts über 130 Personen zählte, dürfte der Bet1

Neumarkt i. d. Oberpfalz Synagoge

Die Quellen berichten bereits Mitte des 14. Jahrhundert von einer Synagoge in Neumarkt. Näheres über den Standort dieses Gotteshauses ist nicht bekannt. Als sich in den 1860er Jahren wieder Juden in Neumarkt a1

Neustadt an der Aisch Synagoge

Zur Abhaltung von Gottesdiensten richtete Isaak Abraham Erlanger im Dachgeschoß seines Hauses Nr. 37 (heute Kronengasse 2) einen Betsaal ein. Der Raum war zwar vollständig eingerichtet, aber nur über zwei Stie1

Neustadt an der Waldnaab Synagoge

In Neustadt bestand vom 14. Jahrhundert bis 1684 eine jüdische Gemeinde. Zu ihren Einrichtungen gehörte das Gebäude der Jeschiwa im Haus Freyung 23 und das Gebäude der Mikwe Freyung 25.

Niedernberg Synagoge

Niedernberg entstand durch und auf einem römischen Kastell des Limes. Das jüdische Leben im Ort begann aber erst Ende des 17. Jahrhunderts unter den der Grafen von Ingelheim genannt Echter von und zu Mespelbru1

Niederwerrn Synagoge

1784 erwarb die jüdische Gemeinde für 400 Gulden für die neue Synagoge ein abseits vom Ortszentrum im Osten Niederwerrns gelegenes Baugrundstück. Der Bauplatz lag nicht direkt an der Hauptstraße, sondern hinte1

Nordheim vor der Rhön Synagoge

Vermutlich seit den 1660er Jahren besaß die jüdische Gemeinde in Nordheim einen Gebetsraum, der wohl in einem der Gebäudes des "Judenhofs" untergebracht war. Nachdem Nordheimer Juden zu Beginn des 19. Jah1

Nördlingen Synagoge

Im 14. Jahrhundert stand nachweislich ein jüdisches Wohnhaus mit dem ersten Gemeinde-Betraum am Brettermarkt 4, jedoch fiel es 1393 in den Besitz des Antoniter-Ordens und wurde als Kastenhaus genutzt. Eine Syn1

Nürnberg Synagoge

Die frühe jüdische Gemeinde feierte ihre Gottesdienste in Privathäusern. Am 15. November 1296 wurde eine Synagoge am östlichen Rand des Hauptmarktes errichtet. Das Grundstück hatten Samuel ben Salomo und seine1