Den Aufzeichnungen des evangelischen Ortspfarrers aus dem Jahr 1687 zufolge, trafen sich damals rund 30 Jüdinnen und Juden von Maßbach zum gemeinsamen Gottesdienst in einer Betstube eines gemieteten Bauernhaus1
Den ersten Hinweis auf eine Synagoge enthält eine auf den 1. August 1737 datierte Ladung zum Judenlandtag, die laut einem handschriftlichen Vermerk in der Mainbernheimer Synagoge publiziert wurde. Möglicherwei1
Ein Betsaal war seit 1697 vorhanden. Das Gebäude, in dem er eingerichtet wurde, gehörte der Dompropstei Bamberg. Dafür hatte die jüdische Gemeinde jährlich ("an Walpurgis") drei Gulden an die Domprop1
Ein erster Hinweis auf eine Synagoge in Mainstockheim liegt für das Jahr 1833 vor, in dem eine Skizze der Israelitischen Schule mit einem allerdings in der Zeichnung ausgesparten Betsaal angefertigt wurde.&nbs1
Laut der Ortschronik von Carl Carben (1929) vermeldeten Rabbi Mosch von Baiersdorf und Samson, "Jude zu Hohenfeld" am 15. Dezember 1602: „Zu Berolzheim hätten die Juden auch ein Schul, wäre aber [hinter dem Sc1
Im Jahr 1691 wurde eine vom Marktbreiter Schutzjuden Joseph gestiftete Torarolle in feierlicher Prozession durch den Ort zur ersten nachgewiesenen Synagoge getragen. Sieben Jahre später wurde eine zweite Synag1
Die Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Erlbach besuchten bis zum 18. Jahrhundert die Synagoge in Wilhermsdorf. Erst seit der zweiten Hälfte des18. Jahrhundert gab es eine Synagoge bzw. einen Betsaal,. der si1
Die 1909 fundierte Kultusgemeinde Marktheidenfeld reichte noch im Gründungsjahr einen Plan für einen Betsaal beim zuständigen Distriktsrabbinat Würzburg ein. Er sollte im Privathaus von Andreas Stumpf am Maink1
Laut einem Bericht des Distriktkommissariats Marktsteft von 1814 existierte in Marktsteft seit 60 Jahren eine Synagoge, auf deren Errichtung im genannten Zeitraum auch eine nicht nachprüfbare Notiz von 1753 hi1
Zunächst versammelten sich die Maroldsweisacher Jüdinnen und Juden in einem privaten Betraum, über den weiter nichts bekannt ist. Im Jahr 1762 wurde eine freistehende Synagoge errichtet. Bei der Bestandsaufnah1
Einen Hinweis auf den Standort der Synagoge in Mechenried liefert das erste Ortsblatt aus dem Jahr 1847. Am südöstlichen Rand des kleinen Dorfes, hinter dem Anwesen Nr. 33 (heute Krumme Gasse 11), standen nach1
Spätestens seit Beginn des 19. Jahrhunderts wurden jüdisch Gottesdienste in einem Mellrichstädter Privathaus abgehalten. Eine eigene Synagoge erhielt Mellrichstadt 1845, nachdem der Jude Sacki der Gemeinde sei1
1728 beauftragte die jüdische Gemeinde den Seßlacher Baumeister Johann Georg Salb mit der Errichtung einer Synagoge. Der quadratische Grundriß mit einer Kantenlänge von fast 13 Metern umfasste den Männerbetsaa1
Über eine Synagoge der jüdischen Gemeinde, die in der Stadt im 14. und in der ersten Hälfte des 15. Jh. ansässig war, gibt es keine Nachrichten. Die jüdischen Familien, die sich ab 1861 in Memmingen ansie1
Bereits im 18. Jahrhundert war von der Existenz einer Synagoge oder eines Betsaals auszugehen. Möglicherweise gab es einen Vorgängerbau auf dem gleichen Standort wie im 19. Jahrhundert (Am Mahlbach 7). Im Jahr1
Eine erste Synagoge muss bereits in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts im Ort gestanden haben. Über Standort und Aussehen ist nichts bekannt. Im Jahr 1686 war diese erste Synagoge baufällig und „nicht meh1
Die erste Synagoge in Miltenberg wird erstmals 1335 in einem Gebetbuch erwähnt und aus stilistischen Gründen auf die Zeit um 1290 datiert. Sie steht am Rand des ältesten Siedlungsgebietes nahe der Burg, im sog1
In Mistelfeld, heute ein Ortsteil von Lichtenfels, gab es seit dem 18. Jahrhundert eine jüdische Gemeinde. Für 1753 wird von der Einweihung einer Synagoge berichtet.
Wohl schon im 18. Jahrhundert erhielt die jüdische Gemeinde, die 1740 bereits neun Familien umfasste und deshalb vermutlich einen Minjan bilden konnte, eine erste Synagoge im Ortszentrum (Alte Hausnr. 61, heut1
Die Synagoge der Gemeinde befand sich zunächst im Bereich des ehemaligen Schlosses Mittelweilersbach, wobei es sich um einen einfachen Betraum in einem der Wohnhäuser handelte. 1716 hatte der damalige Besitzer1
Eine Synagoge wurde von der jüdischen Gemeinde 1789 errichtet. Das vergleichsweise stattliche Gebäude Nr. 10 (heute Kirchstraße 10) stand am Rand des damaligen Ortskerns. Neben dem Betsaal befand sich in dem G1
In Mömlingen (Landkreis Miltenberg) bestand bis in die 1850er Jahre eine kleine jüdische Gemeinde. Im Haus Bachstraße 12, damals im Besitz der Familie Schloß, wird der Betsaal und das Schulzimmer vermutet. Die1
Die vom 18. Jahrhundert bis Ende des 19. Jahrhunderts bestehende Kultusgemeinde in Mönchberg gehörte dem Distriktsrabbinat Aschaffenburg an und besaß selbst nur einen Betraum in einem Privathaus, von dessen A1
Zur Jahrtausendwende sollte in München endlich wieder ein angemessenes jüdisches Gemeindezentrum entstehen. Als Bauplatz wurde nicht zuletzt wegen seines Namens der zentral gelegene St.-Jakobs-Platz gewählt. I1