Jüdisches Leben
in Bayern

Synagogen

Mainbernheim Synagoge

Den ersten Hinweis auf eine Synagoge enthält eine auf den 1. August 1737 datierte Ladung zum Judenlandtag, die laut einem handschriftlichen Vermerk in der Mainbernheimer Synagoge publiziert wurde. Möglicherwei1

Maineck Synagoge

Ein Betsaal war seit 1697 vorhanden. Das Gebäude, in dem er eingerichtet wurde, gehörte der Dompropstei Bamberg. Dafür hatte die jüdische Gemeinde jährlich ("an Walpurgis") drei Gulden an die Domprop1

Mainstockheim Synagoge

Ein erster Hinweis auf eine Synagoge in Mainstockheim liegt für das Jahr 1833 vor, in dem eine Skizze der Israelitischen Schule mit einem allerdings in der Zeichnung ausgesparten Betsaal angefertigt wurde.&nbs1

Markt Berolzheim Synagoge

Was die ersten Synagogen in Berolzheim betrifft, ist die Quellenlage spärlich. Laut der Carben-Chronik vermeldeten Rabbi Mosch von Baiersdorf und Samson zu Hohenfeld am 15. Dezember 1602: „Zu Berolzheim hätten1

Markt Erlbach Synagoge

Die Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Erlbach besuchten bis zum 18. Jahrhundert die Synagoge in Wilhermsdorf. Erst seit der zweiten Hälfte des18. Jahrhundert gab es eine Synagoge. Ihr Standort wird nach An1

Marktbreit Synagoge

Zum Konflikt mit der protestantischen Stadtgeistlichkeit Marktbreits führte 1691 eine Prozession, bei der eine von dem Schutzjuden Joseph gestiftete Torarolle feierlich durch den Ort zur ersten in Marktbreit n1

Marktheidenfeld Synagoge

Die 1909 fundierte Kultusgemeinde Marktheidenfeld reichte noch im Gründungsjahr einen Plan für einen Betsaal beim zuständigen Distriktsrabbinat Würzburg ein. Er sollte im Privathaus von Andreas Stumpf am Maink1

Marktsteft Synagoge

Laut einem Bericht des Distriktkommissariats Marktsteft von 1814 existierte in Marktsteft seit 60 Jahren eine Synagoge, auf deren Errichtung im genannten Zeitraum auch eine nicht nachprüfbare Notiz von 1753 hi1

Maroldsweisach Synagoge

Zunächst versammelten sich die Maroldsweisacher Jüdinnen und Juden in einem privaten Betraum, über den weiter nichts bekannt ist. Im Jahr 1762 wurde eine freistehende Synagoge errichtet. Bei der Bestandsaufnah1

Maßbach Synagoge

Den Aufzeichnungen des evangelischen Ortspfarrers aus dem Jahr 1687 zufolge, trafen sich damals rund 30 Jüdinnen und Juden von Maßbach zum gemeinsamen Gottesdienst in einer Betstube eines gemieteten Bauernhaus1

Mechenried Synagoge

Einen Hinweis auf den Standort der Synagoge in Mechenried liefert das erste Ortsblatt aus dem Jahr 1847. Am südöstlichen Rand des kleinen Dorfes, hinter dem Anwesen Nr. 33 (heute Krumme Gasse 11), standen nach1

Memmelsdorf Synagoge

1728 beauftragte die jüdische Gemeinde den Seßlacher Baumeister Johann Georg Salb mit der Errichtung einer Synagoge. Der quadratische Grundriß mit einer Kantenlänge von fast 13 Metern umfasste den Männerbetsaa1

Memmingen Synagoge

Über eine Synagoge der jüdischen Gemeinde, die in der Stadt im 14. und in der ersten Hälfte des 15. Jh. ansässig war, gibt es keine Nachrichten. 

Miltenberg Synagoge

Die erste Synagoge in Miltenberg wird aus stilistischen Gründen auf die Zeit um 1290 datiert. Sie hat sich glücklicherweise bis heute erhalten und zählt zu den frühesten Synagogen Deutschlands (Standort: im Hi1

Mistelfeld Synagoge

In Mistelfeld, heute ein Ortsteil von Lichtenfels, gab es seit dem 18. Jahrhundert eine jüdische Gemeinde. Für 1753 wird von der Einweihung einer Synagoge berichtet.

Mittelsinn Synagoge

Wohl schon im 18. Jh. erhielt die jüdische Gemeinde, die 1740 bereits neun Familien umfasste und deshalb vermutlich einen Minjan bilden konnte, eine erste Synagoge im Ortszentrum (Alte Hausnr. 61, heute : Haup1

Mittelweilersbach Synagoge

Die Synagoge der Gemeinde befand sich zunächst im Bereich des ehemaligen Schlosses Mittelweilersbach. 1716 hatte der damalige Besitzer Karg von Bebenburg das Schlossgebäude zu Wohnzwecken zur Verfügung gestell1

Mitwitz Synagoge

Eine Synagoge wurde von der jüdischen Gemeinde 1789 errichtet. Das Gebäude (heute Kirchstraße 10) befand sich am Rand des Ortskerns.

Mömlingen Synagoge

In Mömlingen (Landkreis Miltenberg) bestand bis in die 1850er Jahre eine kleine jüdische Gemeinde. Im Haus Bachstraße 12 wird der Betsaal und das Schulzimmer vermutet. Das Gebäude war im Besitz der Familie Sch1

Mönchsdeggingen Synagoge

Von 1684 bis 1734 wurde eine erste Synagoge in einem 1542 erbauten Haus eingerichtet, das erhalten ist und als Wohnhaus genutzt wird (Albstraße 20). Eine Gedenktafel erinnert an diesem Haus an seine 1

Mönchsroth Synagoge

Vor dem Bau einer freistehenden Synagoge wurden Gottesdienste in Privaträumen abgehalten, zuletzt im Haus des wohlhabenden Lazarus Simon. Der Standort lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Jedoch wurde der Bet1

Monheim Synagoge

Eine jüdische Gemeinde bestand in Monheim seit dem 17. Jahrhundert bis zur Vertreibung 1741.Eine Synagoge wird im Hintergebäude der früheren Gastwirtschaft "Zum Ochsen" vermutet (Marktplatz 21). Ein Versammlu1

Mühlfeld Synagoge

Bereits im 18. Jahrhundert gab es eine namhafte jüdische Gemeinde in Mühlfeld. Deshalb ist von der Existenz einer Synagoge oder eines Betsaals auszugehen. Möglicherweise gab es einen Vorgängerbau auf dem Stand1