Jüdisches Leben
in Bayern

Synagogen

Kairlindach Synagoge

In Kairlindach gab es seit dem Ende des 17. Jahrhunderts ein kleine jüdische Gemeinde, die 1717 65 Personen umfasste. Über einen Betsaal oder eine Synagoge ist aus dieser Zeit nichts bekannt. 1766 erwarb die G1

Karbach Synagoge

Seit dem 18. Jahrhundert verfügte die jüdische Gemeinde Karbach über die nötige Anzahl an religionsmündigen Männer zur Abhaltung gemeinsamer Gottesdienste. Deshalb gab es damals sicher in einem der jüdischen H1

Karlstadt Synagoge

Laut Quellen aus dem 15. bis 17. Jh. befand sich im Vorgängerbau des Anwesens an der Hauptstraße 28 eine "Judenschul". Um 1440 wurde hier jedoch eine Herberge mit Schankstätte eingerichtet, die auch in der Fol1

Kaubenheim Synagoge

Die jüdische Gemeinde gab 1813 an, dass bereits sein einhundert Jahren eine Synagoge am Ort bestehe. Die doch geringe Zahl der in 18. Jahrhundert ansässigen Familien deutet auf die Existenz einer Betstube hin.1

Kaufbeuren Synagoge

Nachweise über eine jüdische Gemeinde in der ehemaligen Reichsstadt Kaufbeuren gibt es seit 1348 und nach einer Vertreibung wieder ab 1411. Diese zweite Gemeinde besaß ein eigenes Badehaus im Nordwesten der Al1

Kempten Synagoge

Den überlieferten Quellen zufolge befand sich im Haus des jüdischen Hoffaktors Mayr Seligmann, der mit seiner Familie ab 1692 in einem Stiftsgebäude in der Herbststraße (später: Judengasse) wohnte, eine Betstu1

Kirchheim Synagoge

Da in den 1720er Jahren bereits neun jüdische Familien in Kirchheim lebten, gab es sicher genug männliche Gemeindemitglieder, um den Minjan zu erfüllen und gemeinsam Gottesdienste feiern zu dürfen. Am 27. Febr1

Kirchschönbach Synagoge

1831 schlug ein Bericht des Landgerichts Gerolzhofen an die Würzburger Kreisregierung vor, dass der zukünftig von Kirchschönbach und Prichsenstadt gemeinsam unterhaltene Lehrer als Vorsänger den Gottesdienst f1

Kitzingen Synagoge

1715 plante der Kitzinger Jude Hirsch die Errichtung einer neuen Synagoge, da der bisher für den Gottesdienst genutzte, gemietete Betraum in einem Privathaus offenbar den Ansprüchen der gewachsenen Gemeinde ni1

Kleinbardorf Synagoge

Das Baujahr der rund sieben Meter langen und rund sechs Meter breiten Synagoge, die vor 1849 neben dem Schulhaus errichtet wurde, ist unbekannt. Zu Beginn der 1890er Jahre war die alte Synagoge baufällig, so d1

Kleineibstadt Synagoge

In der Mitte des 18. Jahrhunderts fand der Gottesdienst in der Kleineibstädter "Judenschule" statt. 1766 unterzeichnete Rabbi Löw als Kastenmeister die neuen Statuten des Kleinbardorfer Friedhofsverbands. Verm1

Kleinerdlingen Synagoge

Kleinerdlingen, heute ein Stadtteil von Nördlingen, besaß bereits im Spätmittelalter bis zur Vertreibung 1520 eine jüdische Gemeinde. Nach der Wiederansiedelung im 17. Jahrhundert stieg die Zahl der jüdischen 1

Kleinheubach Synagoge

Um 1726 gründeten die jüdischen Gemeinden Kleinheubach und Laudenbach eine Synagogen-Gemeinschaft. Man darf davon ausgehen, dass es spätestens ab dieser Zeit auch einen Betraum im Ort gab. 1725 und 1746 wurden1

Kleinlangheim Synagoge

1814 bestand laut Aussage der Kleinlangheimer Juden bereits seit etwa 80 Jahren im Ort eine Synagoge, die mit Erlaubnis der Markgrafschaft Ansbach erbaut worden sei. Der Standort und das genaue Baudatum der Ba1

Kleinostheim Synagoge

Eine jüdische Gemeinde existierte in Kleinostheim seit dem 18. Jahrhundert bis etwa in die 1860er Jahre. In den 1840er Jahren war hier Jacob Rosenbaum tätig, der auch in anderen Gemeinden als Lehrer, Vorsänger1

Kleinsteinach Synagoge

Dem Kunsthistoriker Theodor Harburger wurde 1929 bei seinem Besuch in Kleinsteinach mitgeteilt, dass die Gemeinde bereits 1436 eine Synagoge benutzt haben soll. Sollte diese Aussage auf heute verlorenen Quelle1

Kleinwallstadt Synagoge

Da im Jahr 1691 bereits sechs jüdische Familien in Kleinwallstadt lebten, darf man davon ausgehen, dass zu diesem Zeitpunkt der Minjan erreicht war, der zum gemeinsamen Gottesdienst berechtigte. 1780 wird1

Klingenberg Synagoge

Spätestens ab den 1760er Jahren konnte die jüdische Gemeinde in Klingenberg den Minjan für gemeinsame Gottesdienste erfüllen. 1768 ist in den Quellen nämlich eine Synagoge erwähnt, in der es damals zu Handgrei1

Knetzgau Synagoge

Ob tatsächlich bereits im 17. Jahrhundert eine Synagoge in Knetzgau existierte, ist nur zu vermuten. Da die jüdische Gemeinde seit Ende des 18. Jahrhundert etwa 25 bis 30 Mitglieder umfasste, ist spätestens zu1

Königsberg i. Bayern Synagoge

In Königsberg gab es eine jüdische Gemeinde wahrscheinlich seit dem 14. Jahrhundert. Aber erst 1485 ist von einer Synagoge die Rede. In diesem Jahr bestätigte der Magistrat der Stadt im Rahmen eines Vertrags m1

Kolmsdorf Synagoge

Eine kleine jüdische Gemeinde gab es in Kolmsdorf in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Gemeinde bestand im wesentlichen aus den Mitgliedern der Familie Silbermann. Die Synagoge bzw. ein privater Bets1

Küps Synagoge

Von einer 1694 erwähnten Synagoge fehlt bislang jede Spur. Die Größe der Gemeinde zu dieser Zeit macht zwar die Existenz wahrscheinlich. Wahrscheinlich ist sie der Vorgängerbau des Neubaus von 1796. Der 1796 a1

Kraisdorf Synagoge

Bereits 1747 soll in Kraisdorf eine Synagoge bestanden haben, die in einer Landesbeschreibung von 1806 erwähnt wird. Erst auch den 1840er Jahren gibt es weitere Informationen zur Synagoge: Die jüdisc1

Kronach Synagoge

In Kronach gab es bis 1883 keine Synagoge. Die kleine jüdische Gemeinschaft versammelte sich ab 1685 in dem am Marktplatz gelegenen Haus Nr. 45 (heute mit der Stadtverwaltung Marktplatz 5 überbaut). 1711 wurde1