Die Eintragungen in den Rechnungsbüchern lassen darauf schließen, dass es spätestens seit 1687 bis nach 1721 im Schlosshof von Hagenbach eine Synagoge gab. Sie umfasste ein bis zwei Kammern und einen kleinen Ge
Zum Gottesdienst traf sich die jüdische Gemeinde Hainsfarth anfangs vermutlich in Privathäusern. 1722 wurde auf einem zuvor käuflich erworbenen Areal (heute: Juragasse 12) eine Synagoge mit Wohnräumen für den V
Die jüdische Gemeinde feierte ihre Gottesdienste in den ersten Jahren in einem Betsaal im Privathaus des Gemeindevorstehers Moyses Weil (heute: Marktplatz 5). 1695 erlaubte ihnen ihr Schutzherr Albrecht Ernst I
Im Jahre 1736/37 wurde südlich des ehemaligen Klostermeierhofs eine Synagoge gebaut (Haus Nr. 151/2). Von diesem ersten Gotteshaus sind keine Ansichten oder Pläne erhalten.
Die jüdische Gemeinde Heiligenstadt hat wahrscheinlich nie ein eigenes Synagogengebäude besessen. Bereits der erste Nachweis nach 1760 spricht von einer Synagoge, die sich im Haus des Salomon Joseph Schlamb (Sc
Ein erster Beleg für einen gemeinsamen Betraum in Heßdorf existiert aus dem Jahr 1720. Damals gab es sieben jüdische Haushalte im Ort. Diese Synagoge war vermutlich der Vorläuferbau des späteren jüdischen Gemei
In Himmelstadt bestand seit der Mitte des 17. Jahrhundert bis Ende des 19. Jahrhunderts eine kleine jüdische Gemeinde. Sie zählte wahrscheinlich nicht mehr als 25 Personen. Das Vorhandensein eines Betsaals, wah
Die erste Nachricht über eine Synagoge in Hirschaid liefert eine Gerichtsverhandlung über die Streitigkeiten zwischen Juden und Christen im Jahr 1579. Über ihren Standort und ihr Aussehen wurde dabei jedoch nic
In der Gemeinde Hobbach ist schon für das 18. Jahrhundert ein Betsaal oder eine Synagoge anzunehmen. Die 1817 gezählten 16 Familien waren sicher auch für den Unterhalt finanzkräftig genug. 1863 war eine "Hauptr
Enoch Widmann erwähnt in seiner Chronik der Stadt Hof aus dem Jahr 1592, dass im Mittelalter ein Haus mit Holzerker in der Judengasse (heute ein Teil der Auguststraße) als Synagoge und Schule diente. Nach dem P
In Hofstetten lebte seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts eine jüdische Gemeinde, die in 19. Jahrhundert fast hundert Mitglieder hatte. In diesem Zeitraum hatte die Gemeinde auch einen Religionslehrer angestellt
In Hollfeld gab es bis zur Vertreibung aus dem Hochstift Bamberg 1478 eine jüdische Gemeinde. Nach lokaler Tradition soll in der seit 1413 belegten "Judengasse" die Synagoge gewesen sein.
Die jüdische Gemeinde von Höllrich benutzte anfangs die Heßdorfer Synagoge; plante aber ab 1816 den Bau eines eigenen jüdischen Gotteshauses. Dazu wurde das Grundstück Hausnr. 48a erworben (heute: Seifriedsburg
Die kleine jüdische Gemeinde, die nachweislich seit der Mitte des 17. Jh. in Homburg und Erlenbach lebte, beging ihre gemeinsamen Gottesdienste anfangs in den Betstuben von Privathäusern. 1730 wird vermeldet, d
Seit 1707 stand der jüdischen Gemeinde in Horb ein Betsaal oder eine Synagoge zur Verfügung. Möglicherweise handelte es sich hier schon um das Gebäude Nr. 27 a, dessen Obergeschoß von 1733 bis 1735 von Eliezer
In einer Vormundschaftsrechnung aus dem Jahr 1619 wird zum ersten Mal eine „Synagog oder Judenschuhl“ erwähnt, für die jährlich zwei Gulden 30 Kreuzer zu entrichten waren. Wahrscheinlich stand sie dort, wo spät