Über religiöse Einrichtungen der Kultusgemeinde Haßfurt ist bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts nichts bekannt. Im 17. Jahrhundert lassen großzügige religiöse Stiftungen der Haßfurter Kultusvorstände an die Syn1
Die Eintragungen in den Rechnungsbüchern lassen darauf schließen, dass es spätestens seit 1687 bis nach 1721 im Schlosshof von Hagenbach eine Synagoge gab. Sie umfasste ein bis zwei Kammern und einen kleinen G1
Zum Gottesdienst traf sich die jüdische Gemeinde Hainsfarth anfangs vermutlich in Privathäusern. 1722 wurde auf dem angekauften Grundstück Nr. 66 (heute Jurastraße 10) eine Synagoge mit Wohnräumen für den Vors1
Die jüdische Gemeinde in Hallerndorf (heute Landkreis Forchheim) bestand zwischen dem Ende des 18. Jahrhunderts und den 1880er Jahren. Sie umfasste drei bis vier jüdische Familien mit etwa 25 Mitgliedern. Eine1
In Hammelburg wurde erstmals im Jahr 1487 eine Synagoge erwähnt. Die Schweinfurter Chronik berichtete damals darüber, dass die neun hier ansässigen Schutzjuden mit dem Bau einer Synagoge begonnen hätten. Vermu1
Die jüdische Gemeinde versammelte sich zu Beginn im Privathaus des Gemeindevorstehers Moyses Weil (heute Marktplatz 5). 1695 genehmigte ihr Schutzherr Albrecht Ernst II. Fürst zu Oettingen-Oettingen (1669-17311
Die jüdischen Einwohner von Hausen gehörten bis zum Wegzug der letzten Familie im Jahr 1906 als Filiale zur Gemeinde in Nordheim v.d.Rhön. Nachweisbar seit dem späten 18. Jahrhundert besuchten sie deren Synago1
In Hausen gab es bis in die 1880er Jahre eine kleine jüdische Gemeinde. Ihr Betsaal wird im Wohnhaus von Moses Straus vermutet. Auf einem Katasterplan ist das Haus als Haus Nr. 40-42 (heute Dornauer Weg 1) bez1
Der erste jüdische Betsaal wurde vermutlich um 1700 eingerichtet und lag im Wohnhaus des Jehuda Löw. Er war rund 20 Jahre lang in Benutzung. Christliche Bürger, die in der Nachbarschaft wohnten, beschwerten si1
Laut einem Protokoll einer Versammlung der jüdischen Gemeinde vom 6. Juli 1787 existierte zu diesem Zeitpunkt bereits eine Synagoge in Höchheim, die die jüdische Gemeinde laut Grundsteuerkataster bereits am 291
Ein erster Beleg für einen gemeinsamen Betraum in Heßdorf existiert aus dem Jahr 1720. Damals gab es sieben jüdische Haushalte im Ort. Diese Synagoge war vermutlich der Vorläuferbau des späteren jüdischen Geme1
Im Jahre 1736/37 wurde südlich des ehemaligen Klostermeierhofs eine Synagoge gebaut (Haus Nr. 151/2). Von diesem ersten Gotteshaus sind keine Ansichten oder Pläne erhalten. In der Nacht auf den 31. März 1851 b1
In Heidingsfeld gab es bereits im Mittelalter eine Synagoge, die jedoch erst 1490 als "Judenschule" in der "Judengasse" (Oberstadt) in den Quellen erscheint. Weder ist bekannt, welche Straße die damalige Juden1
Die jüdische Gemeinde Heiligenstadt hat wahrscheinlich nie ein eigenes Synagogengebäude besessen. Bereits der erste Nachweis nach 1760 spricht von einer Synagoge, die sich im Haus des Salomon Joseph Schlamb (S1
In Himmelstadt bestand seit der Mitte des 17. Jahrhundert bis Ende des 19. Jahrhunderts eine kleine jüdische Gemeinde. Sie zählte wahrscheinlich nicht mehr als 25 Personen. Das Vorhandensein eines Betsaals, wa1
Die erste Nachricht über einen israelitischen Betraum in Hirschaid liefert eine Gerichtsverhandlung über die Streitigkeiten zwischen Juden und Christen im Jahr 1579. Über ihren Standort und ihr Aussehen wurde 1
Die jüdische Gemeinde von Höllrich benutzte anfangs die Heßdorfer Synagoge; plante aber ab 1816 den Bau eines eigenen jüdischen Gotteshauses. Dazu wurde das Grundstück Hausnr. 48a erworben (heute: Seifriedsbur1
In der Gemeinde Hobbach ist schon für das 18. Jahrhundert ein Betsaal oder eine Synagoge anzunehmen. Die 1817 gezählten 16 Familien waren sicher auch für den Unterhalt finanzkräftig genug. 1863 war eine "Haupt1
Der Hofer Chronist Enoch Widmann erwähnt 1592, dass im früherer Zeit ein "Haus mit Holzerker" in der Judengasse (heute ein Teil der Auguststraße) als Synagoge und Schule diente. Nach dem Pogrom im Jahr 1515 ga1
1911 mietete die Kultusgemeinde Lendershausen(-Hofheim) einem Raum im Obergeschoß des Lendershäuser Tors, einem Teil der mittelalterlichen Stadtmauer mit einem im 18. Jahrhundert aufgesetztem Fachwerkbau. Sie 1
In Hofstetten lebte seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts eine jüdische Gemeinde, die in 19. Jahrhundert fast hundert Mitglieder hatte. In diesem Zeitraum hatte die Gemeinde auch einen Religionslehrer angestell1
Der Betraum der Gemeinde war wahrscheinlich in einem Hohenfelder Privathaus untergebracht. Weitere Informationen zum Standort oder der Ausstattung liegen hierzu bisher nicht vor.
In Hollfeld gab es bis zur Vertreibung aus dem Hochstift Bamberg 1478 eine jüdische Gemeinde. Nach lokaler Tradition soll in der seit 1413 belegten "Judengasse" die Synagoge gewesen sein.
In Hollstadt bestand möglicherweise im 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts eine kleine jüdische Gemeinde. Zu den Einrichtungen der Gemeinde gibt es nur die Vermutungen von Israel Schwierz (*1943) zu einer Syna1