Auf dem Gelände der ehemaligen Heilanstalt in Gabersee, die ab März 1946 bis Juni 1950 als jüdisches DP-Lager der UNRRA diente, wurde auch ein Betsaal für die überwiegend religiös-orthodoxen DPs aus der Tschec1
In Garmisch-Partenkirchen bestand zwischen 1945 bis etwa 1951 eine jüdische DP-Gemeinde. Sie umfasste zeitweise über 400 Mitglieder. In Garmisch-Partenkirchen war in der Pension Ohlsenhof, von-Brug-Straße 18, 1
Ein Betsaal, bzw. eine Synagoge existierte vermutlich seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts im ritterschaftlichen Freihof, der im südlichen Dorfteil lag. Dort gab es seit den 1680er Jahren vier jüdische1
Die ersten Spuren einer jüdischen Ansiedelung in Geiselwind gehen zwar in der 16. Jahrhundert zurück. Die Gemeinde dürfte aber immer nicht sehr zahlreich gewesen sein. Aussagen über das Vorhandensein einer Syn1
Informationen zur Synagoge in Geldersheim sind rar. Sie dürfte den Charakter eines Betsaals, wahrscheinlich in einem Privathaus, gehabt haben. Dieses "Bethzimmer" soll von der jüdischen Gemeinde, möglicherweis1
Im Archiv der Kreisregierung von Unterfranken befindet sich der Grund- und Aufriss zu einer Synagoge in Gemünden, die laut Aufschrift bereits seit 200 Jahren existiert haben soll. Da die jüdische Einwohnerscha1
Die erste Synagoge wurde am 11. November 1631 beim Überfall von Tillys Soldaten zerstört. Über Baudatum und Aussehen ist nichts bekannt. Auch der Standort lässt sich heute nicht mehr ermitteln. Die Brands1
Von 1947 bis 1950 versammelten sich die gläubigen Bewohner des jüdischen DP-Lagers Geretsried in einer Synagoge bzw. einem Betsaal, der sich auf dem Areal befand - über Standort und Ausstattung ist jedoch nich1
Vermutlich wurde die alte Synagoge in Geroda am 17. Juli 1717 eingeweiht, da dieses Datum in der Überlieferung genannt wird. Es handelte sich späteren Zeichnungen zufolge um ein zirka 10,2 m langes und 5,8 m b1
Spätestens um 1790 konnten die Geroldshauser Juden einen Minjan bilden und war somit berechtigt, gemeinsame Gottesdienste zu veranstalten. Auch die Bezahlung von Abgaben an die Herrschaft für das Recht "Schul"1
Vor 1800 fanden die Gottesdienste der jüdischen Gemeinde wohl in einem privaten Betsaal statt. 1800 lässt sich erstmals eine Synagoge am Rand der Altstadt in einem kleinen, 1626 errichteten Eckhaus nachweisen,1
Da die Giebelstädter Judenschaft bereits um 1720 acht Familien umfasste, darf man annehmen, dass sie sich spätestens seit dieser Zeit zum gemeinsamen Gottesdienst in einer Betstube traf. Eine neue Synagoge ent1
Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert gab es in Gleusdorf wohl nur einen Betraum. Erst als die Zahl der jüdischen Bevölkerung stark angestiegen war, plante die Gemeinde in den 1850er-Jahren eine Synagoge. Zur Finanz1
Die Lage des Betsaals im um 1810 errichteten ehemaligen Gemeindezentrum ist unklar. Wahrscheinlich war die Synagoge im hinteren Teil des Gebäudes untergebracht. Möglicherweise nahm die rückwärtige Giebelwand d1
Die aufstrebende jüdische Gemeinde in Günzburg ist seit der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts nachweisbar und besaß in ihrem Siedlungsschwerpunkt am Rande der Altstadt in der heutigen Münzgasse und Eisenhaus1
Eine Synagoge bestand in Gochsheim wahrscheinlich schon 1540 und war wohl im Rückgebäude eines in der Kirchgasse gelegenen Anwesens untergebracht. Die zentrale Lage der Synagoge in der Nähe der Kirche war nach1
Im Jahr 1740 erreichte die in Goldbach ansässige Judenschaft die Anzahl von 15 religionsmündigen Männern, womit ein Minjan möglich wurde. Man beantragte deshalb beim erzbischöflichen Kommissariat einen eigenen1
Da im Jahr 1655 sieben ortsansässige jüdische Familien und ein Schulmeister erwähnt werden, gab es wohl bereits eine eine Betstube in einem der jüdischen Wohnhäuser. Vermutlich seit Ende des 17. Jahrhunderts s1
Die Juden in Grasmannsdorf gingen für den Gottesdienst seit 1787, als sich die ersten Familien im Ort niederließen, zunächst nach Walsdorf, weil ihnen von den Behörden die Benutzung der Synagoge in Burgebrach 1
Die Erbauungszeit der Synagoge von Greußenheim ist nicht bekannt, Israel Schwierz nimmt um 1850 an. Zumindest wurde 1869 in der Synagoge eine Sammlung für bedürftige Familien in Russland durchgeführt. Der Stan1
Eine Synagoge existierte in Großlangheim zu Beginn des 19. Jahrhunderts nicht, da 1809 im Zusammenhang mit der Tätigkeit eines jüdischen Schullehrers ein angemieteter Gebetsraum erwähnt wird. Rund eineinh1
Die jüdische Gemeinde traf sich anfangs in Privathäusern zum Gottesdienst. 1758 wird ein Betraum im Haus des Marx Isac genannt. Sein Standort ist nicht bekannt. Die Judenschaft von Großostheim wurde aber berei1
Die kleine jüdische Gemeinde in Großwallstadt besaß einen Betraum in einem Privathaus (Turmstraße 4). Die Räume wurden 1884 bei einem Brand zerstört. Über die Ausstattung ist nach derzeitigem Forschungsstand n1
Eine Synagoge war im Bereich des Schlosses, erbaut von den Herren von Schlüsselberg, eingerichtet (alte Haus-Nr. 58, Plan Nr. 85a), Jurastraße 26). Das Schlossgebäude wurde 1913 abgebrochen.