Die ersten Spuren einer jüdischen Ansiedelung in Geiselwind gehen zwar in der 16. Jahrhundert zurück. Die Gemeinde dürfte aber immer nicht sehr zahlreich gewesen sein. Aussagen über das Vorhandensein einer Syna
Informationen zur Synagoge in Geldersheim sind rar. Sie dürfte den Charakter eines Betsaals, wahrscheinlich in einem Privathaus, gehabt haben. Dieses "Bethzimmer" soll von der jüdischen Gemeinde, möglicherweise
Im Archiv der Kreisregierung von Unterfranken befindet sich der Grund- und Aufriss zu einer Synagoge in Gemünden, die laut Aufschrift bereits seit 200 Jahren existiert haben soll. Da die jüdische Einwohnerschaf
Die erste Synagoge wurde am 11. November 1631 beim Überfall von Tillys Soldaten zerstört. Über Baudatum und Aussehen ist nichts bekannt. Auch der Standort lässt sich heute nicht mehr ermitteln. Die Brandst
Vor 1800 fanden die Gottesdienste der jüdischen Gemeinde, für die 1773 Hayum Gabriel als Vorsänger eingestellt wurde, wohl in einem privaten Betsaal statt.
Zunächst war vermutlich ein Betraum für die jüdische Gemeinde in Gleusdorf vorhanden. Nachdem in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts die Zahl der ortsnasässigen jüdischen Bevölkerung stark angestiegen w
Die Lage des Betsaals im um 1810 errichteten ehemaligen Gemeindezentrum ist unklar. Wahrscheinlich war die Synagoge im hinteren Teil des Gebäudes untergebracht. Möglicherweise nahm die rückwärtige Giebelwand da
Im Jahr 1740 erreichte die in Goldbach ansässige Judenschaft die Anzahl von 15 religionsmündigen Männern. Damit konnte der für den Gottesdienst vorgeschriebene Minjan nicht nur erfüllt, sondern sogar überboten
Die Erbauungszeit der Synagoge von Greußenheim ist nicht bekannt. Bei Schwierz wird um 1850 angenommen. Zumindest 1869 wurde in der Synagoge eine Sammlung für bedürftige Familien in Russland durchgeführt. Der S
Die jüdische Gemeinde traf sich anfangs in Privathäusern zum Gottesdienst. 1758 wird ein Betraum im Haus des Marx Isac genannt. Sein Standort ist nicht bekannt. Die Judenschaft von Großostheim wurde aber bereit
Die kleine jüdische Gemeinde in Großwallstadt besaß einen Betraum in einem Privathaus (Turmstraße 4). Die Räume wurden 1884 bei einem Brand zerstört.
Eine Synagoge war im Bereich des Schlosses, erbaut von den Herren von Schlüsselberg, eingerichtet (alte Haus-Nr. 58, Plan Nr. 85a), Jurastraße 26). Das Schlossgebäude wurde 1913 abgebrochen.
Über eine mittelalterliche Synagoge in Gunzenhausen ist nichts bekannt. Erst 1583 wird eine „Judenschul“ erwähnt, dann wieder 1602, und ab 1604 durch Rechnungen des Bürgermeisteramts. Ob es sich um dieselbe Syn