Die jüdischen Einwohner von Fassoldshof besuchten gegen Ende des 18. Jahrhunderts die Synagoge in Maineck. 1802 planten die Fassoldshofer die Einrichtung einer eigenen Synagoge.
Ab 1744 verlangte die örtliche Verwaltungsgemeinde von den Juden neben den üblichen Abgaben auch ein „Synagog gelt“ in Höhe von 4 Gulden pro Familie. Es ist jedoch nicht bekannt, seit wann es im Gut Fechenbach1
In den ersten Jahren feierte die jüdische Gemeinde Fellheim ihre Gottesdienste in einem Privathaus. Freiherr Johann Christoph Reichlin plante 1712 für seine Schützlinge eine Synagoge zu errichten, doch der dam1
Um 1630 wurde das erste belegbare jüdische Gotteshaus in Feuchtwangen eingeweiht. Es war die Stiftung „einer ledigen älternlosen Frauensperson“ und stand in der heutigen Museumsstraße 19, dem damaligen Haus 671
Ein erster Betraum der Zeit nach dem 30jährigen Krieg wird in einem Wohnhaus (wahrscheinlich Am Judenhof 2) vermutet. Möglicherweise kann der Parochet, der Vorhang vor dem Tora-Schrein, den Theodor Harburger 11
Die Gottesdienste wurde zunächst im Haus des Moses Hirsch gefeiert. Ende des 17. Jh. entstand ein weiterer Betsaal im Anwesen des Isaac Ploch, der mit seinen Leuten den zuerst eingerichteten Betraum sabotierte1
Die ersten Nachrichten über ein jüdisches Gotteshaus in Forchheim stammen aus den Jahren 1326/28; eine Stadtrechnung erwähnt 1407 die „synagoga judaeorum“. Eine „Schul“ und „Judenschuel“ ist in den Jahren 14001
Am 7. Dezember 1737 erschien die Vorsteher der Forther Gemeinde, Jaocb Benedict und Schimmel Österreicher vor den Bünau‘schen Amtleuten in Büg und erklärten, dass sie „gesonnen wären, weilen die Judenschaft si1
Eine Synagoge ist in Frankenwinheim erstmals 1749 urkundlich nachweisbar, als eine Aufstellung der Schönbornschen Schlossgüter die Existenz einer „Judenschul“ auf einem Feld erwähnt. Die Synagoge lag am Rand d1
Insofern es zutrifft, dass am Münchner Tor eine jüdische Ansiedelung zwischen 1214 und 1349 bestanden hat, dann dürfte es in dieser auch einen privaten Betraum gegeben haben. Am Moosacher Bachlauf, der diesen 1
In der jüdischen Gemeinde gab es eine 1709 oder um 1728 erbaute Synagoge und eine Religionsschule. Im Laufe der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde es durch den Wegzug der jüdischen Familien immer schwie1
Wahrscheinlich seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts befand sich die Synagoge von Friesen in einem Privathaus der jüdischen Gemeinde. In diesem Gebäude war anfangs auch die Schule untergebracht.
Die jüdische Gemeinde, die im 19. Jahrhundert in Friesenhausen bestand, errichtete um die Jahrhundertmitte eine Synagoge. Bei dem Bau handelt es sich um einen eingeschossigen Halbwalmdachbau in der Drosselgass1
In Fuchsstadt (heute ein Ortsteil der Marktgemeinde Reichenberg, Landkreis Würzburg) gab es seit der Mitte des 18. Jahrhunderts bis in die 1890er Jahre eine jüdische Gemeinde. Die Informationen zur Synagoge in1
Die kleine jüdische Gemeinde in Fürstenforst (heute Ortsteil von Burghaslach) ist seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts nachweisbar. Sie nutzte zunächst wahrscheinlich die Einrichtungen des benachbarten1
Über das religiöse Leben der jüdischen Gemeinde im ausgehenden 16. und frühen 17. Jahrhundert ist bislang nur wenig bekannt. Wahrscheinlich wurden Gottesdienste anfangs in Privathäusern oder in einem nicht wei1