In Ebneth (heute Ortsteil von Burgkunstadt) gab es seit der Mitte des 18. Jahrhunderts bis etwa 1860 eine kleine jüdische Gemeinde. Sie umfasste im 19. Jahrhundert etwa 30 Mitglieder. Vermutlich hatte die Gemei
Ein erster Synagogenbau ist für das Jahr 1688 überliefert. Die Ortsherrschaft gestattete den Juden in Ederheim, "dass sie sich des Platzes, den sie auf einem Boden mit Brettern beschlagen lassen, zu einer Schul
Das Gebäude der ehemaligen Synagoge befindet sich in Privatbesitz und wird als Wohnhaus genutzt.
Die Gottesdienste der kleinen jüdischen Gemeinde fanden zunächst in einer Privatwohnung statt.1808 wird als Eigentümer des Hauses (heute: Malerwinkel 89) die Witwe des Juden Männlein genannt, wobei die Gemeinde
In Eibelstadt bestand eine jüdische Gemeinde von etwa 1583 bis 1653. Die jüdischen Familien wohnten unter dem Schutz der Reichserbmarschälle von Pappenheim im sogenannten Turmhof. Im Bereich des Areal des Turmh
Ein erster spätmittelalterlicher Synagogenbau wird in der heutigen Webergasse 21 vermutet. Aufgrund der judenfeindlichen Politik von Domkapitel und Bischof, die zu einer Verkleinerung der Gemeinde führte, ging
Bereits 1536 wurde in der Weißenburger Staße 17 ein Stadtpalais urkundlich erwähnt, das hochgestellten Mitgliedern des Deutschen Ordens als Herberge zur Verfügung stand.1595 kaufte ihn der Jurist Dr. Johann Jac
Über den Standort und das Aussehen einer Synagoge im 15. Jahrhundert ist nichts bekannt.Die seit 1861 zugezogenen jüdischen Familien besuchten vermutlich zunächst die Synagoge in Bruck. Von 1873 bis 1878 wurden
Die kleine jüdische Gemeinde in Erlenbach unterhielt seit Beginn des 18. Jahrhunderts eine Betstube, von den Behörden 1741 "Privat-Betkammer" genannt. Aufgrund der strengen Auflagen der fürstbischöflichen Behör
Es ist nicht bekannt, wo die Ermetzhofener Juden bis zur ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ihre Gottesdienste gefeiert haben. Zuweilen wird das heutige Haus Nummer 70 als „alte Synagoge“ bezeichnet, was aber s
1738 stellte die Gutsherrschaft der jüdischen Gemeinde einen Platz am Ortsrand (heute Wagnergasse 8, Flur-Nr. 48) für den Bau einer Synagoge zur Verfügung. Vermutlich wurde dieses Gotteshaus als Fachwerkbau err
Bereits um 1880 haben die jüdischen Einwohner von Euerbach die Gottesdienste im Nachbarort Geldersheim besucht, da die nötige Zehnzahl jüdischer Männer am Ort (Minjan) nicht mehr erreicht wurde.