Mitte des 16. Jahrhunderts gibt es einen ersten Hinweis auf ein jüdisches Gemeindeleben in Brückenau. Zu dieser Zeit ist zum ersten Mal von einer "Schul" die Rede. Da zu Beginn des 17. Jahrhunderts etwa zehn j1
Als Kissingen im 13. Jh. von den Hennebergern zur Stadt ausgebaut wurde, lebten hier bereits nachweislich Juden. Wie groß ihre Anzahl gewesen ist und ob sie bereits eine Synagoge gehabt haben, lässt sich nicht1
Die erste „Bethstube“ im Privathaus des Gemeindevorstehers Abraham Einstädter (heute Rathausstraße 3) lag im zweiten Obergeschoß und bestand nur aus einem Raum. Eine Charakterisierung von 1910: „Dieser kleine 1
Nachdem die junge Kultusgemeinde zunächst vergeblich ein entsprechendes Mietobjekt annonciert hatte, erwarb sie notgedrungen am 4. Juni 1877 das Anwesen Nr. 395 am Hafner Markt (heute zwischen Hafenmarkt 1 und1
Im 1530 fertig gestellten und in einer Abschrift aus dem Jahr 1642 erhaltenen „Landbuch über das Schlos, Marckt und Ambt Bayersdorff“ wird nicht nur der Friedhof das erste Mal urkundlich erwähnt, sondern auch 1
Der erste Synagogenbau entstand bereits vor 1220 und grenzte an einen großen Judenhof in der heutigen Judenstraße 1. Dort befand sich vermutlich auch eine Mikwe. 1422 wurde diese Synagoge auf Befehl des Fürstb1
Die Israelitische Kultusgemeinde besitzt die älteste noch betriebene Synagoge in Deutschland.1759 erwarb der Hofbankier und Münzlieferant Moses Seckel den neben dem neuerbauten Markgräflichen Opernhaus befindl1
Die frühe Kultusgemeinde besaß bereits vor dem Dreißigjährigen Krieg eine „feine Juden Schul“, die durch eine brandschatzende Soldateska „allda ruinieret worden“ ist. Über den Standort oder das Aussehen dieser1
Aufgrund der Größe der jüdischen Gemeinde ist spätestens für das 19. Jahrhundert eine Synagoge zu vermuten, ohne dass aber ein genaues Datum bekannt ist.
In einem Steuerregister wird 1609 erstmals eine Synagoge in Binswangen erwähnt. Ob es sich dabei um ein eigenständiges Gebäude oder eine Betstube in einem Privathaus handelte, ist nicht geklärt. Nach dem Ende 1
Der erste Hinweis auf eine Synagoge in Bischberg datiert zwischen 1680 und 1690. Sie lag in der Mitte des sog. "Judenhofes".
Aufgrund der Überlieferung des 19. und 20. Jahrhunderts ist anzunehmen, dass die Synagoge in der heutigen Hofstraße (früher Hofgasse bzw. Judengasse) stand. Über das Gebäude und seine Einrichtung gibt es keine1
Ein Synagoge unbekannten Alters war in Bischwind vorhanden. Es ist zu vermuten, dass bereits in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Bischwind ein Gebäude existierte.
Nachweislich lebten 1740 bereits acht jüdische Familien unter dem Schutz der Freiherren von Rußwurm. Diese Zahl lässt darauf schließen, dass die Judenschaft von Bonnland zu dieser Zeit bereits den Minjan für g1
In Bruck sind mit einer Mikwe aus dem Anfang des 16, Jahrhunderts und der 1708 erbauten Synagoge zwei wichtige Baudenkmäler erhalten.
Nach dem Angaben bei Schwierz und der Alemannia Judaica wurde eine Synagoge mit Schule und einer Mikwe um 1870 neu erbaut. Wie lange in dem Gebäude Gottesdienste abgehalten wurden, ist nicht bekannt, vermutlic1
Nachdem anfangs der Gottesdienst in Privaträumen gefeiert wurde, stellten die Büchenbacher Juden 1804/05 einen Antrag zum Bau einer eigenen Synagoge. Die preußische Regierung lehnte das Vorhaben ab, zumal man 1
1759 stellte die Bullenheimer jüdische Gemeinde zusammen mit den Nenzenheimer Juden Daniel Löw Berliner als Rabbiner an, der allerdings nicht als Rabbiner, sondern vielmehr als Lehrer, Vorbeter und Kantor wirk1
Als ursprünglicher Standort des Synagogengebäudes wird bei Schwierz die Adresse Hauptstraße 8 angegeben und als Baujahr 1706 vermutet. Nach Auflösung der Gemeinde sei das Synagogengebäude verkauft und um 1920/1
Ob in Burgbernheim eine Synagoge oder aufgrund der Größe der Gemeinde wahrscheinlicher ein Betsaal vorhanden war, lässt sich derzeit nicht überprüfen.
Der Betsaal beziehungsweise die Synagoge der jüdischen Gemeinde lag wohl spätestens im 18. Jahrhundert im Obergeschoss des zentral gelegenen Anwesens Nr. 20 an der Ecke zur Zipfelgasse. Das Gebäude stammt im K1
Im Fürstlich Castellschen Kanzleiarchiv ist bereits aus dem ersten Jahr ihrer Mitherrschaft in Burghaslach ein Protokoll erhalten, welches die Existenz einer Synagoge belegt. Ihr Standort, heute etwa Nürnberge1