Mitte des 16. Jahrhunderts gibt es einen ersten Hinweis auf ein jüdisches Gemeindeleben in Brückenau. Zu dieser Zeit ist zum ersten Mal von einer "Schul" die Rede. Da zu Beginn des 17. Jahrhunderts etwa zehn j1
Als Kissingen im 13. Jh. von den Hennebergern zur Stadt ausgebaut wurde, lebten hier bereits nachweislich Juden. Wie groß ihre Anzahl gewesen ist und ob sie bereits eine Synagoge gehabt haben, lässt sich nicht1
Die erste "Bethstube" im Privathaus des Gemeindevorstehers Abraham Einstädter (heute Rathausstraße 3) lag im zweiten Obergeschoß und bestand nur aus einem Raum. Eine Charakterisierung von 1910: "Dieser kleine 1
1699 wird erstmals ein jüdischer Lehrer in Neustadt erwähnt. Dies legt die Existenz eines Betraums oder einer Synagoge vor Ort nahe, da mit den Jugendlichen der Minjan von zehn religionsmündigen Männern wahrsc1
Nach Kriegsende 1945 richteten die US-Armee und die UNRRA in Bad Tölz eine jüdische DP-Gemeinde ein, die im Dezember 1945 bereits 37 Mitglieder umfasste. Die Verwaltung der jüdischen Gemeinde mit einem angesch1
Nachdem die junge Kultusgemeinde zunächst vergeblich ein entsprechendes Mietobjekt annonciert hatte, erwarb sie notgedrungen am 4. Juni 1877 das Anwesen Nr. 395 am Hafner Markt (heute zwischen Hafenmarkt 1 und1
Im 1530 fertig gestellten und in einer Abschrift aus dem Jahr 1642 erhaltenen „Landbuch über das Schlos, Marckt und Ambt Bayersdorff“ wird nicht nur der Friedhof das erste Mal urkundlich erwähnt, sondern auch 1
Der erste Synagogenbau entstand bereits vor 1220 und grenzte an einen großen "Judenhof" in der heutigen Judenstraße 1. Dort befand sich vermutlich auch eine Mikwe. 1422 wurde diese Synagoge auf Befehl des Fürs1
1830 schenkten Gumb Brunngässer und Gumb Strauß der jüdischen Gemeinde zwei Grundstücke für den Bau einer Mikwe. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts fand der jüdische Gottesdienst in einem Privathaus statt. 1
Die Israelitische Kultusgemeinde besitzt die älteste noch betriebene Synagoge in Deutschland.1759 erwarb der Hofbankier und Münzlieferant Moses Seckel den neben dem neuerbauten Markgräflichen Opernhaus befindl1
Nachdem anfangs der Gottesdienst zunächst in Privaträumen und der Brucker Synagoge gefeiert wurde, stellten die Büchenbacher Juden 1804/05 einen Antrag zum Bau eines eigenen Gotteshauses. Die preußische Regier1
Die frühe Kultusgemeinde besaß bereits vor dem Dreißigjährigen Krieg eine „feine Juden Schul“, die durch eine brandschatzende Soldateska „allda ruinieret worden“ ist. Über den Standort oder das Aussehen dieser1
Aufgrund der Größe der jüdischen Gemeinde ist spätestens für das 19. Jahrhundert eine Synagoge zu vermuten, ohne dass aber ein genaues Datum bekannt ist. Die Synagoge (Standort Muckengasse 4) wird so beschrieb1
In einem Steuerregister wird 1609 erstmals eine Synagoge in Binswangen erwähnt. Ob es sich dabei um ein eigenständiges Gebäude oder eine Betstube in einem Privathaus handelte, ist nicht geklärt. Nach dem Ende 1
Der erste Hinweis auf eine Synagoge in Bischberg datiert zwischen 1680 und 1690. Sie lag in der Mitte des sog. "Judenhofes". Eine spätere Notiz datiert einen (Neu)bau in das Jahr 1717 "auf einem ritterschaftli1
Aufgrund der Überlieferung des 19. und 20. Jahrhunderts ist anzunehmen, dass die Synagoge in der heutigen Hofstraße (früher Hofgasse bzw. Judengasse) stand. Über das Gebäude und seine Einrichtung gibt es keine1
In Bischwind gab es vermutlich schon nach 1741 eine Synagoge: Damals erbat die jüdische Gemeinde vom Würzburger Fürstbischof die Erlaubnis, einen kleinen Bau für den Schulmeister errichten zu dürfen (Plan-Nr. 1
Nachweislich lebten 1740 bereits acht jüdische Familien unter dem Schutz der Freiherren von Rußwurm. Diese Zahl lässt darauf schließen, dass die Judenschaft von Bonnland zu dieser Zeit bereits den Minjan für g1
Nach dem Angaben bei Israel Schwierz und der Alemannia Judaica wurde eine Synagoge mit Schule und einer Mikwe um 1870 neu erbaut. Wie lange in dem Gebäude Gottesdienste abgehalten wurden, ist nicht bekannt, ve1
In Bruck sind mit einer Mikwe aus dem Anfang des 16, Jahrhunderts und der 1708 erbauten Synagoge zwei wichtige Baudenkmäler erhalten. Ein erster Betsaal wird im Anwesen Fürther Straße 36 vermutet. In diesem Ge1
Der Betraum der Büttharder Judenschaft befand sich 1811 in stark renovierungsbedürftigem Zustand. Daher beschloss man den Neubau einer Synagoge. Sie sollte als Gemeindehaus auch Platz für die Wohnung des Kanto1
Im Jahr 1790 errichtete die kleine jüdische Kultusgemeinde eine Synagoge, die 1857 renoviert werden musste. Nach der endgültigen, formellen Auflösung der Gemeinde im Jahr 1908 wurde das leer stehende Gotteshau1
1759 stellte die Bullenheimer Gemeinde zusammen mit den Nenzenheimer Juden Daniel Löw Berliner als Rabbiner an, der allerdings nicht als Rabbiner, sondern vielmehr als Lehrer, Vorbeter und Kantor wirkte. Rabbi1
Als ursprünglicher Standort des Synagogengebäudes wird bei Israel Schwierz die Hausnummer 8 an der Dorfstraße (St2421) angegeben und als Baujahr 1706 vermutet. Nach Auflösung der Gemeinde sei das Synagogengebä1