In einem Gebäude (Rosenstraße 8, früher Judengasse) gab es 19. Jahrhundert ein jüdisches Gemeindezentrum mit Synagoge, Schulräumen und einer Mikwe. Nach Angabe von Schwierz erfolgte 1808 der Bau. Auf dem Türstock zur Mikwe sei die Jahreszahl 1828 angebracht. 1900 sei das Gebäude verkauft und in ein Wohnhaus umgebaut worden. Die Mikwe sei dabei aufgefüllt worden.
Literatur
- Schwierz, Israel: Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern, 2. Aufl. München 1992, S. 173f.