In den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhundert nennen die archivalischen Quellen zwei Schutzjuden des Würzburger Juliusspitals, die in Mittelsinn wohnten. 1740 werden im Ort drei jüdische Haushaltsvorstände unt1
Vor den Verwaltungsreformen bildete Oberweilersbach eine politische Gemeinde, zu der auch das Rittergut Mittelweilersbach gehörte. In den Dokumenten des 19./20. Jahrhunderts ist meist nur von Oberweilersbach d1
In Mittenwald, dem historischen Grenz- und Zollort zwischen dem Herzogtum Bayern und den Habsburger Erblanden, gab es trotz seiner wirtschaftlichen Bedeutung zu keiner Zeit eine jüdische (Kultus-)Gemeinde. Jed1
Bereits in den Lehensurkunden der Herren von Schaumberg, also bis zum Ende des 14. Jahrhunderts, ist zwar von der Anwesenheit von Juden die Rede, ohne dass es allerdings weitere Hinweise gibt. Unter den adelig1
In Mömlingen, Landkreis Miltenberg, gab es in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein kleine jüdische Gemeinde. Ob der Flurname "Judenkirchhof", der 1847 im sogenannten Königswald auf einem Katasterplan ers1
Im 19./20. Jahrhundert lebten in Münchberg einige jüdische Personen oder auch Familien, ohne dass es zur Bildung einer selbständigen Gemeinde kam. Die hier lebenden Juden gehörten zur IKG Hof. Ein Zuzug in die1
In Mönchberg bestand wohl seit dem späten 18. Jahrhundert eine kleine jüdische Gemeinde; die Ursprünge sind nach aktuellem Forschungsstand nicht bekannt. Bis heute erinnern ein "Judenpfad" (ein Gehweg im alten1
Wahrscheinlich entstand eine jüdische Gemeinde bereits im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts, als München durch den neuen Markt („forum apud … munichem“) einen wirtschaftlichen Aufschwung nahm. Mit herzoglic1
In Mönchsdeggingen bestand von 1684 bis zur Auflösung am 25. April 1879 eine Jüdische Kultusgemeinde. Einige der ersten jüdischen Familien waren Flüchtlinge aus Höchstädt a. d. Donau zugezogen, das zur Pf1
Löw und Leo, die zu Pfingsten 1593 die Handelsmesse in Nördlingen besuchten, sind die ersten urkundlich erwähnten Mönchsrother Juden. Die Grafen von Oettingen hatten ihnen die Ansiedelung auf ihrem Gebiet erla1
In Münnerstadt, im Herrschaftsbereich der Grafen von Henneberg, hat wahrscheinlich schon im 13. Jahrhundert eine jüdische Gemeinde bestanden. Das Martyrologium des Nürnberger Memorbuchs berichtet im Zusammenha1
Das schwäbische Monheim ist in seinen Ursprüngen ein Klosterdorf und entstand um 870 mit dem gleichnamigen Benediktinerinnenkloster "Mowanheim". 1340 folgte die Erhebung zur Stadt durch die Grafen von Pappenhe1
In Moosburg existierte vielleicht im Mittelalter eine jüdische Gemeinde, über die jedoch nach aktuellem Kenntnisstand nichts weiter bekannt ist. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs richtete die US-Armee gemeinsam1
Obwohl Altenmuhr bereits im Jahr 888 urkundlich erwähnt wird und zu den ältesten Siedlungen im Altmühltahl zählt, ist erst 1593 ein jüdischer Bewohner namens Abraham belegt.Bei der frühen jüdischen Gemeinde in1