Die jüdische Gemeinde in Küps geht bis in das 16. Jahrhundert zurück. Die Grundherrschaft übten die Freiherren von Redwitz-Küps aus. Sie ermöglichten gegen Schutzgeldzahlungen eine Ansiedelung von jüdischen Fa1
Die kleine jüdische Gemeinde Kraisdorf bei Pfarrweisach entstand durch die Aufnahme von Schutzjuden im 17. Jahrhundert. Seit 1676 ist sie urkundlich belegt, bleibt aber für die nächsten 200 Jahre kaum fassbar.1
In Krautostheim gab es laut Israel Schwierz (*1943) im 18. Jahrhundert, vielleicht auch schon früher eine kleine jüdische Gemeinde. Über Einrichtungen wie ein Gotteshaus ist nichts bekannt; jedoch ist sicher, 1
Einige Juden aus Kronach fielen bereits 1298 dem Rintfleischpogrom zum Opfer. Sie sind in dem Nürnberger Memorbuch, das ab 1296 in Gebrauch war, namentlich erwähnt. Gerichtsakten aus den Jahren 1387 bis 1403 d1
Hürben, bis 1902 ein eigenständiges Dorf in Nachbarschaft zu Krumbach, war seit Beginn des 14. Jahrhunderts bis 1805 ein Teil der Markgrafschaft Burgau. Diese gehörte zu Vorderösterreich und damit zum Habsburg1
Für die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts ist eine jüdische Gemeinde in Kützberg (heute ein Ortsteil von Poppenlauer) zu vermuten, da für die Zeit um 1777 schon die Einrichtung eines "Bethzimmers" überliefert1
Bei Untersuchungen im sogenannten Burggut (Waaggasse 5‒9) in Kulmbach stieß man 2003 auf einen Gewölbekeller mit Schacht, der aus der Zeit um 1300 stammt. Bei ihm könnte es sich um die Reste eines mittelalterl1
Kunreuth entstand vermutlich im 11. Jahrhundert als Rodungsort an der bedeutenden Verbindung Regensburg-Forchheim. "Chunenreuth" gehörte zum Hochstift Bamberg und blieb lange ein kleiner Weiler, der sich zunäc1