Hinweise auf Juden in Rothenburg verdichten sich im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts. Der Bau der Stadtmauer, die Bedeutung als Umschlagplatz für Agrarprodukte und eine verkehrsgünstige Lage an der Handelsstraße von Würzburg nach Augsburg begünstigten die Ansiedlung jüdischer Händler. Im August 1251 verpfändete der römisch-deutsche König Konrad IV. (1237-1254) die Stadt mitsamt seinem königlichen Judenregal ("civitatem nostram Rotenburc et Judaeos ibidem commorantes") an Gottfried von Hohenlohe. Ihre Zahl dürfte trotzdem eher klein gewesen sein, denn gemäß einem Verzeichnis der Reichssteuern von 1241 zahlte die Gemeinde als Ganzes nur zehn Silbermark im Jahr. Offizielle lokale Aufzeichnungen beginnen erst mit der Erhebung Rothenburgs zur Reichsstadt im Jahr 1274.
Ungefähr von 1245 bis 1286 wirkte der bedeutende Rabbiner Meir ben Baruch (um 1220-1293) als Richter und Vorbeter in Rothenburg, außerdem leitete er eine Jeschiwa. Auf seinen Einfluss ist das Wachstum der Gemeinde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückzuführen. Es wird gemutmaßt, dass sich ihr Zentrum bereits zu dieser Zeit am heutigen Kapellenplatz befunden hat, mit einer Synagoge, einer Mikwe, der Schule des Rabbiner Meir und einem Tanzhaus (Versammlungshaus), welches aber erst 1333 urkundlich erwähnt wird. Die Blüte der ersten jüdischen Gemeinde endete mit der Rintfleisch-Verfolgung des Sommers 1298. Das Martyrologium im Nürnberger Memorbuch nennt 470 ermordete Juden aus Rothenburg, darunter 178 Kinder. Kurz nach diesen Massakern entstand eine Gedenkstele, die wohl auf dem jüdischen Friedhof aufgestellt wurde. Zusammen mit 32 Grabsteinen kam sie 1914 bei Straßenbauarbeiten am Schrannenplatz zu Tage. An der Kapelle St. Blasius, dem ehemaligen Palas der abgegangenen Burg, wurde 1998 eine moderne Stele des Künstlers Peter Nedwal (1954-2019) aufgestellt, die das Klagelied des ursprünglichen Denkmals auf Hebräisch und Deutsch überliefert.
Schon vier Jahre nach dem Rintfleischpogrom regte sich erneut jüdisches Leben in Rothenburg. 1302 wurden Häuser zurückerstattet, die ursprünglich Opfern des Pogroms gehört hatten, und auf Anordnung der Stadt mussten die neuen christlichen Bewohner diese auch unverzüglich räumen. Grabsteine mit der Jahreszahl 1305 belegen, dass der Friedhof wieder belegt wurde. Das Stadtgerichtsbuch vermerkte schon bald eine Fülle jüdischer Namen, obwohl die Gemeinde bei weitem nicht mehr die Größe wie vor dem Pogrom erreichte. Mehrmals verpfändeten die römisch-deutschen Könige ihre Reichsstadt und das Judenregal, unter anderem an die benachbarten Hohenloher. Aus der Pfandschaft mussten sich Rothenburg und die jüdische Gemeinde jedes Mal selbst wieder auslösen. Vermutlich hatte ein Teil der Neusiedler die Häuser und Wohnungen ihrer ermordeten Glaubensgeschwister im Bereich des Kapellenplatzes bezogen, wo sich wohl auch weiterhin das religiöse Zentrum der Gemeinde mit dem Versammlungshaus befand. Zahlreiche Gemeindemitglieder lebten über das Stadtgebiet verteilt. Ein mehrfach in den Quellen genannter "Magister Iudeorum" beziehungsweise "Magister Jacobus" lässt auf eine Jeschiwa oder wenigstens einen Cheder schließen. 1348 wird die "Jüdin Schulmeistrin" aktenkundig; ob sie als Vorsängerin in der Frauensynagoge oder als Lehrerin tätig war, ist nicht zu klären. Bald nach ihrer Etablierung zeichnete sich auch für diese zweite jüdische Gemeinde wieder das Ende ab. In den Jahren 1336, 1338 und 1342 kam es zu einer Reihe von Übergriffen. Durch die Ausbreitung der Beulenpest kochte ab 1348 eine antisemitische Stimmung hoch. Ausgerechnet jetzt wurden die Reichsstadt Rothenburg und die Juden, „ire Schule, Kirch[h]of, Häuser, Hofrait, Husgereit, Kleynod, Farendhabe, Schulde, Vorderungen und Ansprüche“ wieder einmal verpfändet, dieses Mal an den Würzburger Fürstbischof Albrecht II. von Hohenlohe (reg. 1345-1372). Der im Vertrag festgehaltene Passus, dass sich der Bischof im Falle eines "Abgehens" der Juden an ihrem Besitz schadlos halten solle, führte wahrscheinlich schon im Herbst 1349 zur gewaltsamen Auslöschung der Gemeinde.
Im Jahr 1352 konnte sich Rothenburg ob der Tauber für 8.500 Gulden aus der Würzburger Verpfändung lösen und erhielt von Kaiser Karl IV. einen Generalpardon für alle möglichen Ansprüche, die man der Stadt wegen der in ihren Mauern ermordeten Juden stellen möge. Als Entschädigung für den wirtschaftlichen Schaden gab er am 13. September 1353 die Synagoge und den jüdischen Friedhof wieder in die Obhut der Stadt. Wahrscheinlich kurz nach diesem Privileg ließen sich erneut Juden in Rothenburg nieder, die jedoch erst 1374 mit einer Auflistung im Bürgerbuch belegt sind. Knapp zehn Jahre später waren es bereits 33 steuerpflichtige Hausväter, deren Abgaben allein mehr als ein Drittel der gesamten städtischen Steuereinnahmen ausmachten. Der Reichtum weckte Begehrlichkeiten: Zwischen 1385 und 1414 pressten der König, der Stadtrat und der Schwäbische Bund den Juden immer wieder hohe Summen ab. Da die meisten von ihnen in der Geldwirtschaft tätig waren, bedeuteten diese Zwangsabgaben empfindliche Einschränkungen ihrer Lebensgrundlage.
Eine seit 1371 bekannte Judengasse lag im neu erbauten Viertel nördlich des ersten Mauerrings, auf dem zugeschütteten Wehrgraben zwischen der heutigen Klingengasse und dem Weißen Turm. Der jüdische Friedhof am heutigen Schrannenplatz, den auch die dritte Gemeinde weiternutzte, lag nach der Erweiterung innerhalb der Mauern. Wenigstens die letzte Bauphase dieser großen Stadterweiterung wurde mit abgepressten jüdischen Geldern und weiteren Krediten bei jüdischen Bankiers finanziert. Das neue jüdische Viertel ist in der Fläche kleiner als jenes am Kapellenplatz, doch kommt ihr als fast vollständig erhaltenes mittelalterliches Bauensemble eine große kulturhistorische Bedeutung zu. Das neue Judentanzhaus, also ein Gemeinde- und Versammlungshaus mit öffentlicher Mikwe und einer Herberge, stammt wohl aus dem Jahr 1400 und befand sich direkt am Weißen Turm. Für das Haus Judengasse 10, in dessen Keller ebenfalls Reste einer Mikwe erhalten sind, hat der Verein Kulturerbe Bayern eine virtuelle Rekonstruktion angefertigt. Die alte Synagoge am Kapellenplatz blieb noch bis 1404 in Benutzung, dann wurde sie in eine Marienkapelle umgebaut.
Zur Entschädigung errichtete die Stadt auf eigene Kosten ein neues Gotteshaus direkt am jüdischen Friedhof. Wie die Einträge im sogenannten "Judenbuch III" (1432-1458) zeigen, gab es dazu noch eine Talmudschule, die 1457 von 90 Studenten besucht wurde. Durchgehend sind ein Rabbiner, aber auch Vorsänger, Schulklopfer und sogar ein "Schulmeister" für die jüdischen Kinder bezeugt.
Ab etwa 1478 begann sich die Stimmung gegen die Juden erneut zu verschärfen. Verantwortlich dafür war in erster Linie Dr. Johannes Teuschlein, Pfarrer an der heute evangelischen Stadtpfarrkirche St. Jakob. Nach dem Vorbild der Regensburger Pogrome stachelte er mit antisemitischen Hetzpredigten die Bevölkerung auf. Zuerst verweigerte die Stadt ihren juristischen Beistand bei der Eintreibung der Kreditzinsen und zog Schuldbriefe ein. Erste Pläne für eine gewaltsame Vertreibung scheiterten 1494 noch am Widerstand Kaiser Maximilian I. (reg. 1486-1519). Ab 1511 wurden die Rothenburger Juden zum Tragen eines deutlich sichtbaren Zeichens an der Kleidung gezwungen. Zu diesem Zeitpunkt hatten aber die meisten von ihnen bereits die Stadt verlassen. Als der Kaiser schließlich starb, nutzte der Stadtrat das Machtvakuum aus und vertrieb die letzten Juden bis Maria Lichtmess (2. Februar) 1520. Die Flüchtenden fanden teilweise bei den Ansbacher Markgrafen und dem Landadel Schutz. Selbst der alte jüdische Friedhof musste 1533 der Erweiterung eines christlichen Gottesackers weichen. Der Bau der Schrannenhalle 1586/88 bedeutete das vollständige Ende: Sieben der Grabsteine wurden im Getreidespeicher verbaut, die übrigen dienten als Baumaterial. Nur der verblasste Schriftzug „Judenkirchhof“ erinnert heute noch an die alte Bedeutung des Platzes, der seit Ende der 1950er-Jahre offiziell "Schrannenplatz" genannt wird. 355 Jahre lang lebten keine Juden mehr dauerhaft in Rothenburg. Dafür sorgte auch ein städtisches Edikt, immer wieder erneuert und überarbeitet, dass den Bürgern jede geschäftliche oder soziale Verbindung zu Juden untersagte.
Erst mit dem Recht auf Freizügigkeit begann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein neues Kapitel jüdischen Lebens: 1870 ließ sich ein Isaak Heumann aus Niederstetten in Rothenburg nieder. Schon bald schlossen sich sieben weitere Hausväter aus der näheren Umgebung mit ihren Familien an: David Strauß, Hirsch Wurzinger und Leopold Löwenthal, Salomon Löwenthal, Moses Goldberger, Salomon Levy sowie der Viehhändler Moses Josef Mann. Für ihre spirituelle Betreuung wechselte Moses Hofmann aus dem unterfränkischen Dittlofsroda nach Rothenburg und wirkte bis 1926 als Religionslehrer, Schächter und Vorsänger. Am 27. September 1875 wurde von der Regierung in Ansbach die Gründung einer "selbstständigen Cultusgemeinde" genehmigt. Eigene Statuten folgten im nächsten Jahr. Rothenburg gehörte zuerst dem Distriktsrabbinbat Welbhausen-Uffenheim; nach dessen Auflösung 1879/80 kam die Kultusgemeinde erst kommissarisch, ab 1885 dann offiziell an das Distriktsrabbinat Ansbach. In der Herrngasse 21 wurde ab 1888 ein neues Gemeindehaus mit Synagoge eingerichtet, im 1. Stock des Gebäudes fand auch der Religionsunterricht statt. Im Herbst 1899 konnte die Kultusgemeinde auf einem Areal vor dem Würzburger Tor (heute Wiesenstraße) eine eigene Begräbnisstätte mit Taharahaus einrichten und löste ihre mietrechtliche Bindung zum jüdischen Friedhof in Ermetzhofen. Noch im 19. Jahrhundert entstanden drei jüdische Vereine: Eine Sozialkasse für arme durchreisende Juden unter Leitung des jeweiligen Religionslehrers (1876), der israelitische Frauenverein "Heilige Schwesternschaft" (1878) und die "Arbeitsgemeinschaft für jüdische Geschichte" (1878). Bis 1910 stieg die Mitgliederzahl auf hundert Personen an. Offenbar hatte die christliche Mehrheit gegen die jüdische Präsenz keinerlei Vorbehalte, obwohl es natürlich auch im Rothenburger Land politisch oder religiös motivierte antisemitische Tendenzen gab. Als 1876 der städtische Leichenwagen für jüdische Beerdigungen zur Verfügung gestellt wurde, kommentierte die Zeitschrift "Der Israelit" begeistert: "Die jetzige Generation hat sich über die veralteten Vorurteile hinweggesetzt; die Bevölkerung ist von Toleranz beseelt und zeigt sich wohlwollend gegen Andersgläubige". Auch Dr. Heinrich Laible (1881-1917) von der Rothenburger Lateinschule besaß eine profunde Kenntnis des Judentums und bemühte sich sehr um eine interreligiöse Verständigung. Im Ersten Weltkrieg fielen Hans Löwenthal und Moritz Gottlob, für die 1922 in einer offiziellen Zeremonie, bei der auch christliche Vertreter der Stadt teilnahmen, eine Gedenktafel an der Synagoge angebracht wurde. Bereits in den frühen 1920ern nahmen antisemitische Tendenzen zu.
Ab 1929 leitete SA-Führer Wilhelm Stegmann (1899-1945) den NS-Bezirk Rothenburg-Ansbach-Feuchtwangen und organisierte nationalsozialistische Großveranstaltungen mit Himmler, Göring und Streicher als Redner. 1932 erhielt die NSDAP im Bezirksamt Rothenburg rund 75,7 % der Stimmen, am 27. März 1933 wurde Adolf Hitler zum Ehrenbürger ernannt und am 1. Mai eine sog. Hitlereiche in der Burg gepflanzt. Es kann daher nicht verwundern, dass die Mitgliederzahl der jüdischen Gemeinde zwischen 1910 und 1933 auf 45 Personen sank. Nur noch sieben Kinder gingen 1932/33 in die Religionsschule, auch die finanzielle Lage wurde zunehmend aussichtslos. Immer wieder kam es zu gewalttätigen Übergriffen gegen jüdische Personen: Im August 1933 etwa war der Lederhändler Leopold Westheimer dem Vorwurf der „Rassenschande“ ausgesetzt, Nationalsozialisten holten ihn gewaltsam aus einem Gasthaus und trieben ihn barfuß, mit einem Schild verleumderischen Inhalts behängt („ich Judenschwein wollte ein arisches Mädchen schänden“) durch die Straßen zur Polizei. Hinter der Gewalt steckte Methode: Rothenburg war von den Nationalsozialisten zu einer Modellstadt des Deutschtums erkoren worden, in der die intakte mittelalterliche Bausubstanz den Rahmen für Inszenierung einer idealen arisch-deutschen Modellgesellschaft liefern sollte. Am 22. Oktober 1938 veranlasste Kreisleiter Karl Steinacker die Ausweisung der letzten 17 jüdischen Männer und Frauen. Fluchtartig gelangten die Juden zum Bahnhof und durften nur noch einmal zurückkehren, um "ihre Verhältnisse zu ordnen", also ihre Häuser weit unter Wert zu verkaufen. Im Dezember 1938 galt Rothenburg offiziell als "judenfrei". Der jüdische Friedhof an der Wiesenstraße wurde geschändet, 1943 kaufte die Stadt das Grundstück für den Spottpreis von 310 RM.
Nach 1945 erfolgte nur zögernd und mit großen Unterbrechungen die Aufarbeitung der jüdischen Vergangenheit. Bei den 46 heute sichtbaren Grabsteinen auf dem Friedhof handelt sich um gleichförmige Neuanfertigungen von 1947. In alle wurden die hebräischen Worte "Menora – P.T." (Erleuchtung – hier liegt geborgen) eingemeißelt, es folgen Name, Geburts- und Sterbedatum. Das Rothenburg Museum zeigt in einer eigenen Ausstellungsabteilung jene 37 Grabsteine des mittelalterlichen Friedhofs, die 1914 bei Straßenarbeiten aufgedeckt wurden. Der Pogrom-Gedenkstein von 1298 galt seit 1934 als verschollen, wurde jedoch 1980 widerentdeckt. Zehn weitere Grabsteine haben ihren Platz an der Mauer des "Rabbi-Meir-Gärtchens" am Weißen Turm gefunden, mit dem der berühmte Gelehrte des 13. Jahrhunderts geehrt wird. Dort erinnert seit November 2002 ein zweites Denkmal von Peter Nedwal an die 1933-1938 vertriebenen Jüdinnen und Juden. Eine Tafel für Rabbi Meir ben Baruch findet sich auch am Kapellenplatz, dem Standort der ersten mittelalterlichen Synagoge. Ausgehend von der Ausstellung "BlickWechsel" des "Vereins Begegnung von Christen und Juden e.V." im Jahre 2002 gründete sich die "Arbeitsgruppe Jüdisches Rothenburg", die sich einer weiteren Erforschung und Präsentation der jüdischen Stadtgeschichte verschrieben hat. Anlässlich des 70. Jahrestags der Novemberpogrome enthüllte die Präsidentin des ZdJ Charlotte Knobloch an der Ostseite der Synagoge eine mehrsprachige Informationstafel. Am unteren Ende der Judengasse verweist eine weitere Tafel auf das in seiner Bausubstanz fast vollständig erhaltene jüdische Viertel. Im Rothenburgmuseum wird nicht nur ein spätmittelalterlicher Siegelpetschaft der Jüdischen Kultusgemeinde verwahrt, sondern auch die originale Pogromtafel von 1298, eine Chanukkalampe in Bankform aus dem 19. Jahrhundert, eine Backofenkrücke (Ursprungsbestand) sowie der Innenspiegel eines Toravorhangs aus dem 19. Jahrhundert, die alle mit einiger Wahrscheinlichkeit in Rothenburg ihren Ursprung haben. Seit 2020 gibt es jährlich um den 22. Oktober, dem Tag als 1938 die letzten jüdischen Bewohner vertrieben wurden, mit "Le Chajim!" (hebr. Es lebe das Leben!) eine Rothenburger Woche Jüdischer Kultur mit zahlreichen Angeboten, die vom evangelischen Bildungswerk organisiert wird.
Persönlicher Dank geht an Dr. Florian Huggenberger (Stadtarchiv Rothenburg ob der Tauber) für die freundliche Unterstützung.
(Patrick Charell)
Bilder
Bevölkerung 1910
Literatur
- Projekt Judengasse. Tiefgründiges aus Rothenburg ob der Tauber [Interview mit dem Archäologen Markus Köllner]. In: Kultur Erbe Bayern - Magazin 1/2023, S. 28-30.
- Alfred Haverkamp / Jörg R. Müller (Hg.): Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich. Trier / Mainz 2016, JS03, Nr. 29, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/JS03/JS-c1-001g.html (14.11.2022).
- Ole Harck: Archäologische Studien zum Judentum in der europäischen Antike und dem zentraleuropäischen Mittelalter. Petersberg 2014 (= Schriftenreihe der Bet Tfila 7), S. 180-183, 324, 336.
- Cornelia Berger-Dittscheid: Rothenburg ob der Tauber. In: Wolfgang Kraus, Berndt Hamm, Meier Schwarz (Hg.): Mehr als Steine... Synagogen-Gedenkband Bayern, Bd. 2: Mittelfranken. Erarbeitet von Barbara Eberhardt, Cornelia Berger-Dittscheid, Hans-Christof Haas und Angela Hager unter Mitarbeit von Frank Purrmann und Axel Töllner mit einem Beitrag von Kartin Keßler. Lindenberg im Allgäu 2010, S. 542-562
- Israel Jacob Yuval: Meir ben Baruch aus Rothenburg (um 1220–1293), "supremus Magister". In: Manfred Treml / Wolf Weigand (Hg.): Geschichte und Kultur der Juden in Bayern: Lebensläufe. München 1988 (= Veröffentlichungen zur bayerischen Geschichte und Kultur 18), S. 21-24.
- K. statistisches Landesamt: Gemeindeverzeichnis für das Königreich Bayern. Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand von 1911. München 1911 (= Hefte zur Statistik des Königreichs Bayern 84), S. 172.
Weiterführende Links
- Gemeinde Rothenburg - Mittelalter (Alemannia Judaica)
- Gemeinde Rothenburg - Neuzeit (Alemannia Judaica)
- Gemeinde Rothenburg (Alicke - Jüdische Gemeinden)
- Rothenburg unterm Hakenkreuz: Jüdisches Leben (Stadtarchiv Rothenburg ob der Tauber)
- Le Chajim! - 12. Rothenburger Woche Jüdischer Kultur 2022
- Judengasse 10: Jüdisches Wohnhaus mit Mikwe (Bayerischer Denkmal-Atlas)
- Judengasse 10 - Virtuelle Rekonstruktion
- Georgengasse 17: Jüdisches Tanzhaus (Bayerischer Denkmal-Atlas)